Die Gewährleistung der Sicherheit des Personals auf Baustellen, in Werkstätten, Lagern, Vertriebszentren usw. ist eine schwierige, aber notwendige Aufgabe. Fahrzeuge und rollendes Material bewegen sich oft in einer Umgebung, in der sich auch Personen bewegen und andere Maschinen oder Fahrzeuge fahren. Die Gewährleistung der Sicherheit ist oft eine Herausforderung. Brigade Electronics hat im Juni dieses Jahres eine großartige Lösung für die oben genannten Bereiche vorgestellt: den ZoneSafe. Dabei handelt es sich um ein Erkennungssystem mit RFID, das mithilfe von Tags einen Erkennungsbereich schafft. Personen oder Objekte, die mit einem Tag versehen sind und sich im Erkennungsbereich befinden, werden ebenso wie der Fahrer des Fahrzeugs erkannt und alarmiert.
Die Basiseinheit und die Antenne (mit einer Reichweite von 3-10 Metern) können schnell und einfach im und am Fahrzeug angebracht werden.
"Sie können sich vorstellen, dass der Fahrer eines Fahrzeugs so sehr auf seine Aufgabe konzentriert ist, dass es schlechte Sicht oder Lärm gibt und dann in einer kleinen Ecke ein Unfall passiert", sagt Jeroen Levert, Business Development Manager bei Brigade Electronics. Das Unternehmen hat sich auf Fahrzeugsicherheitssysteme spezialisiert, die Unfälle verhindern und Leben retten sollen. Für jede Branche und jede Art von Fahrzeug gibt es eine spezifische Lösung. Im Baugewerbe zum Beispiel ist das Backeye®360 - mit einer 360-Grad-Rundumsicht und Radar-Hinderniserkennung. In der Abfallbranche wird dies oft mit einem MDR kombiniert, und es gibt auch Unternehmen, die mit herkömmlichen Kameras und Monitoren arbeiten. Der ZoneSafe eignet sich hervorragend für die Logistik- und Distributionsbranche, aber natürlich auch für die Bauindustrie. In der Tat für alle Unternehmen und Projekte, bei denen mobile Geräte und Menschen am selben Ort oder im selben Raum arbeiten und somit ein Unfallrisiko darstellen.
ZoneSafe nutzt die Radiofrequenz-Identifikationstechnologie (RFID), um Erkennungsbereiche um das Fahrzeug herum zu schaffen. Die Antenne erkennt RFID-Tags, die in der Weste oder im Helm getragen werden können.
Die Basiseinheit und die Antenne (mit einer Reichweite von 3-10 Metern) können schnell und einfach im und am Fahrzeug angebracht werden. ZoneSafe nutzt RFID (Radiofrequenz-Identifikationstechnologie), um Erkennungsbereiche um das Fahrzeug herum zu schaffen. Die Antenne(n) erkennen RFID-Etiketten, die von den Arbeitern in Westen oder Helmen getragen oder an Objekten auf der Baustelle angebracht werden können. "Wenn der Erfassungsbereich ein Etikett erkennt, erhält der Fahrer des Fahrzeugs automatisch eine optische und akustische Warnung über die Basiseinheit in seiner Kabine. Der erkannte Anhänger gibt ein vibrierendes Warnsignal an seinen Träger ab, damit dieser weiß, dass sich ein Fahrzeug nähert. Ideal auch bei schlechtem Wetter, schlechter Sicht, toten Winkeln, Hindernissen oder sogar beim Tragen eines Gehörschutzes." Levert fügt hinzu: "Es gibt keine Beschränkungen hinsichtlich der Anzahl der Tags oder Antennen auf der Basiseinheit."
"Es wirkt sehr präventiv", weiß Levert, "denn die Menschen sind sich der Risiken viel bewusster. Allein dieses Bewusstsein verhindert viele Unfälle. Früher neigten die Leute dazu, den kürzesten (aber nicht unbedingt sichersten) Weg über eine Baustelle zu nehmen, aber jetzt wissen sie: Ich habe so ein Schild und will nicht entdeckt werden. Und falls man sich doch in der Gefahrenzone befindet, werden man und der Fahrer doppelt gewarnt, was einen Unfall verhindern kann." Das ZoneSafe-System ist über ein Dashboard abrufbar. Das Dashboard ist ein cloudbasiertes Managementsystem, das mit dem ZoneSafe-System zusammenarbeitet, um alle Tag-Aktivitäten zu identifizieren, zu überwachen und aufzuzeichnen. "Das gibt eine Menge Einblicke, und wenn man darauf Analysen durchführt, kann die Sicherheit noch optimaler verwaltet werden, was unser Ziel der 'optimalen Sicherheit für alle' einen weiteren Schritt näher bringt." Der Zonesafe ist seit Mitte Juni erhältlich.