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Die Umstellung auf Geschäftsoptimierung durch Digitalisierung ist einfach!
Bau einer Schotterschicht bei einer Kanalsanierung in Sneek.

Die Umstellung auf Geschäftsoptimierung durch Digitalisierung ist einfach!

Vor zwei Jahren machte er seinen Abschluss und bekam sofort einen Vertrag angeboten. Jorn Kuipers beschäftigt sich bei Cnossen Infra mit allem, was mit Digitalisierung zu tun hat. Dabei nutzt er Infrakit, das er für unverzichtbar hält.

"In meinem Job als Arbeitsplaner befasse ich mich mit Digitalisierung und Bemessung. Im letzten Jahr haben wir in Bezug auf die Digitalisierung große Fortschritte gemacht; wir haben unter anderem auf 3D-Maschinensteuerung umgestellt und verfolgen Kabel und Rohre", eröffnet Kuipers das Interview.

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Jorn Kuipers verwendet Infrakit.

Auch Dritte können sich das vorhandene Wissen zunutze machen

Kuipers stellt fest, dass innerhalb der GWW Hilfe bei der Digitalisierung benötigt wird. "3D-Maschinensteuerung ist für einen Laien eine sehr komplexe Angelegenheit, Unternehmen sehen manchmal den Wald vor lauter Bäumen nicht. Um diesen Unternehmen zu helfen, hat Cnossen Infra eine neue Abteilung eingerichtet, nämlich 3D GWW. Diese Abteilung fällt in meinen Zuständigkeitsbereich. Zu den digitalen Dienstleistungen, die wir anderen Unternehmen anbieten, gehören das Messen, Vermessen, Auslegen und Erstellen von 3D-Modellen für die GPS-gesteuerte Erdbewegungsmaschine. Außerdem können wir mit Hilfe der Bodenradartechnik Kabel und Rohre aufspüren.

Von analog zu digital in Rekordzeit

"Als ich Praktikantin war, wurde hier noch überwiegend analog gearbeitet. Man wartete darauf, dass die Zeichnungen vom Bau zurückkamen, um sie zu überarbeiten. Dann war es eine Überraschung, ob man etwas bekam und in welchem Zustand. Als in Leeuwarden die Kanalsanierung als Projekt ins Spiel kam, wurden wir mit einer Reihe von Anforderungen konfrontiert. Zum Beispiel mussten wir jeden Montag in der neuen Woche ein Mengenblatt abliefern. Es war wichtig, dass die dafür benötigten Informationen so schnell wie möglich vom Projekt ins Büro gelangten. An dieser Stelle kam Infrakit ins Spiel. Sie haben uns über die Schulter geschaut und uns beraten, wie wir ihre Software nutzen können, um die Daten und Bilder so schnell wie möglich ins Büro zu bringen."

Mit Infrakit ist die Nachweisbarkeit perfekt, meint Kuipers. "Unsere Leute im Außendienst können die erforderlichen Mengenangaben vor Ort machen, diese sofort an die Cloud-Umgebung von Infrakit senden und das Büro kann sofort darauf zugreifen. Dann können sie die Rechnung erstellen. Ein Vorteil dieser Arbeitsweise mit maximaler und lückenloser Nachweisbarkeit ist, dass die Rechnung viel schneller bezahlt wird. Schließlich liegt ein 'mundgerechter Brocken' auf dem Schreibtisch des Kunden, der mit Bildern und Zeichnungen belegt ist."

Äußerst praktisches Fotowerkzeug

"Wir nutzen das Foto-Tool in Infrakit für die erste Inspektion vor Ort und während der Ausführung der Arbeiten, um Unstimmigkeiten festzuhalten. Außerdem fotografieren die Projektmitarbeiter jeden Haus- und Gullyanschluss, der verlegt wird, um anschließend ein digitales Fotobuch zu Referenzzwecken erstellen zu können", sagt Kuipers. "Schließlich nutzen wir das Foto-Tool auch für die Ausarbeitung von sogenannten Teilaufträgen. Bei der Vorbesichtigung eines solchen Teilauftrags schicken wir zum Beispiel einen Straßenbauvorarbeiter mit einem Tablet los. Er berichtet über den Zustand der vorhandenen Fahrbahn. Anschließend werden die Aufnahmestandorte in eine Untergrundzeichnung eingetragen und ein Fotobuch sowie eine Mengenbilanz erstellt. All dies kann vom Büro aus eingesehen werden."

Von USB zur Cloud

Die 3D-Modelle für die Maschinensteuerung wurden bisher über einen USB-Stick vor Ort auf die Maschine übertragen. "Das hat am Anfang funktioniert, aber für jede Änderung musste jemand mit einem USB-Stick auf die Baustelle fahren. Mit Infrakit senden wir die Daten über die Cloud direkt an die jeweilige Maschine. Außerdem behalten wir auf diese Weise eine gute Kontrolle über den Fortschritt. Das bedeutet eine enorme Zeitersparnis und weniger Fehler. Infrakit arbeitet so schnell, dass die Ausfallzeiten der Maschinen auf ein noch nie dagewesenes Minimum reduziert werden."

Durchführung der Arbeiten zur Kanalsanierung pr
Durchführung der Arbeiten für den Umbau der Kanalisation in Leeuwarden.

Daten wie gebaut

Die Arbeit mit Infrakit bietet noch nie dagewesene Möglichkeiten. Kuipers erklärt: "Wir lassen die Maschine zum Beispiel alle 5 bis 10 Meter Punkte 'wie gebaut' messen. Diese Informationen werden direkt an die Infrakit-Cloud-Umgebung gesendet. Im Büro können die Mitarbeiter das Modell live beobachten und so rechtzeitig melden, wenn etwas schief läuft. Mit Infrakit arbeiten wir zuverlässiger denn je. Wir wandeln theoretische Querschnitte aus Spezifikationen in 3D-Modelle für die Maschine um. Abweichungen in der Spezifikation kommen so sehr schnell ans Licht. Die 'As-Built-Daten' werden vom Büro auch für Revisionen genutzt."

Um so vollständig wie möglich zu sein, setzt Cnossen Infra auch einen Vorarbeiter ein, der vor Ort noch einmal misst und mit Infrakit verbunden ist, nur um sicherzugehen. Die Daten gehen direkt in das digitale Mengenblatt ein. "Am Ende des Tages sind wir in der Lage, die gesamte Produktion des Tages zu sehen. Und das Schöne an Infrakit ist, dass alle die gleichen Daten verwenden. Das verhindert auch Fehler", so Kuipers abschließend.

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