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Erfolgreiche Steigerung der E-Commerce-Kapazität
Auch international ist Inther mit namhaften Kunden wie BMW in Dingolfing bei München auf dem Vormarsch.

Erfolgreicher Ausbau der E-Commerce-Kapazitäten

Der elektronische Handel nimmt weiter zu, und jedes Vertriebsunternehmen möchte natürlich darauf reagieren. "Wir gehen Logistikfragen ganzheitlich an und entwerfen gemeinsam mit dem Kunden eine Customer Journey, die zu einer zukunftssicheren Lösung führt, die zum Unternehmen und zur Volatilität des Marktes passt. Dabei stellen wir nicht die Mittel, sondern die Lösung in den Vordergrund", sagt Rinus Geurts, Business Development Manager bei der Inther Group.

"Wer als Unternehmen mit dem wachsenden E-Commerce-Markt mitgehen will, muss sein Distributionszentrum richtig auf die Nachfrage ausrichten. In einem physischen Geschäft gibt es einen ganz anderen Warenfluss als im E-Commerce. Es gibt nicht nur hohe Spitzen durch Black Friday, Weihnachten und Ostern, sondern auch das Online-Kaufverhalten der Endverbraucher schwankt stark, je nach Wetter, Saison oder was auch immer gerade im Trend liegt. Für E-Commerce-Unternehmen ist es wichtig, sich mit den Launen des Marktes zu bewegen, sowohl in Bezug auf das Sortiment als auch auf die Systemtechnik." Der Sprecher ist Rinus Geurts. Er ist seit 2024 bei der Inther Group für die Geschäftsentwicklung verantwortlich. Als hybrider Systemintegrator ist das Unternehmen mit Sitz in Venray-Oostrum spezialisiert auf Automatisierungslösungen für das Kommissionieren, Verpacken, Lagern und Sortieren von Waren in Lagern weltweit. Es begleitet die Kunden über den gesamten technischen Lebenszyklus des Systems, analysiert, passt an und optimiert, wo es nötig ist. Als solches hat es inzwischen erfolgreiche Projekte bei verschiedenen E-Commerce-Unternehmen (und anderen) weltweit abgeschlossen, darunter Picnic, CoolBlue, Obelink, Zeeman und HEMA. 

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Das Inther-Ware-zur-Person-System wird nicht nur hier bei HEMA für eine effiziente Kommissionierung eingesetzt.

Aufträge, Fluss und Wachstumserwartungen

Geurts: "Wenn Sie Ihren E-Commerce auf die nächste Stufe heben wollen, ist es notwendig, Ihre Online-Bestellungen, Ihren Fluss und Ihre Wachstumserwartungen zu erfassen. Anhand eines Datensatzes - über das WMS - legen wir gemeinsam mit dem Kunden Verbesserungsschritte für die Zukunft fest. Dabei analysieren wir die von ihnen verkauften Artikel, um zu definieren, in welche Handling Unit sie fallen und welche Kommissionierstrategien für eine effiziente Auftragsabwicklung interessant sein könnten." 

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Jahrelang hat das HEMA-Projekt viele Erweiterungen und Effizienzsteigerungen mit vielen verschiedenen Techniken auf kleinem Raum erfahren.

Intelligente Software

Das Geheimnis eines optimierten Distributionszentrums liege in der Wahl hochwertiger Systeme und intelligenter Software zur optimalen Verteilung der Arbeitslast, so Geurts weiter. "Inther bietet seinen Kunden nicht nur einen Automatisierungsprozess, sondern auch eine intelligente Software und ein bisschen Data Science, damit in einem Hochleistungslager alle Variablen berücksichtigt werden können - mit schnellen und langsamen Läufern, hohen Spitzen, großen und kleinen Aufträgen, aber auch der Kommissionierreihenfolge. Schließlich wollen Sie ja nicht, dass Ihr bestelltes Waschmittel auf Ihren Chips kommissioniert wird. Dank der Echtzeit- und historischen Informationen können wir jederzeit ein vollständiges Bild des Lagers vermitteln und wissen im Voraus, wie sich die Aufträge auf die Arbeitsbelastung in den verschiedenen Zonen auswirken. Außerdem können wir durch Anpassungen der Software im Laufe der Zeit Verbesserungen erzielen, um beispielsweise kürzere Durchlaufzeiten zu erreichen, ohne dass wir direkt Hardware hinzufügen müssen. Das ist natürlich viel schneller, einfacher und billiger. Vergleichen Sie es mit einem Auto, das getunt wird, anstatt Motorteile zu haben
ersetzt werden."

Inther ist Hardware-unabhängig. "Wenn neue Hardware benötigt wird, wählen wir immer diejenige aus, die am besten zu den Verkaufsabläufen und der Art der Produkte des Kunden passt." Ein solcher großer E-Commerce-Kunde ist HEMA. "Bei HEMA haben wir sichergestellt, dass das Automatisierungssystem sowohl den konstanten Waren-/Produktfluss als auch die Arbeitslast in Spitzenzeiten bewältigen kann. Wir haben uns für eine Hybridlösung entschieden, die Kommissionierautomaten mit einem Miniload-System mit Platz für 13.000 Kunststoffbehälter, zwei Miniload-Kräne, die die benötigten Behälter auf eine Rollenbahn setzen können, die sie zu den Regalplätzen transportiert, ein Shuttle-System mit 75 Shuttles, die Platz für 33.000 Kunststoffbehälter bieten, mehrere Kommissionierstationen und Kommissionierwagen mit Pick-to-Light-Technologie, Kartonaufrichter, Etikettenapplikatoren, automatische Dokumentenkuvertierer, Förderbänder und so weiter umfasst." Das war nicht von Anfang an so geplant. Es ist über die Jahre gewachsen, optimiert und an die wechselnden Warenströme bei HEMA angepasst.   

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Im Rahmen der Partnerschaft zwischen Inther und Picnic wurde kürzlich ein neues Lager in den Niederlanden eröffnet.

Erneuern Sie

Die Inther-Gruppe ist ständig auf der Suche nach Innovationen. So hat sie kürzlich ein E-Commerce-Projekt erfolgreich abgeschlossen, bei dem sie sich für eine einzigartige Kombination verschiedener Intralogistik-Technologien wie AMRs (Automated Mobile Robots), Autobagger und einen A-Frame entschieden hat, eine vollautomatische Lösung für die schnelle Bearbeitung komplexer Aufträge, die selbst bei Spitzenauslastung die höchstmögliche Produktivität und einen optimalen Materialfluss garantiert. Dank kontinuierlicher Bestandsüberwachung, Echtzeit-Videoregistrierung und Produkt-Heatmapping werden die Aufträge 100% korrekt bearbeitet. Geurts: "Diese einzigartige Kombination haben wir für QuickBox Fulfillment in Atlanta (USA) realisiert, ein 3PL-Unternehmen, das Online-Bestellungen von Endverbrauchern für Nachfüllpackungen von Pura-Duftdiffusoren bearbeitet. Noch vor dem Black Friday, der absoluten Hochsaison für das Distributionszentrum, konnte das Unternehmen von einem vollständig automatisierten System profitieren."

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Bei Zeeman hat die Inther Group eines ihrer größten Automatisierungsprojekte realisiert.

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Die Systemintegration ist der Schlüssel zum Erfolg dieses ersten Projekts. "Diese besondere hybride Integration verschiedener Intralogistik-Technologien wurde so noch nirgendwo auf der Welt eingesetzt. Der Inther A-Frame mit doppelter Abfüllstation legt die Produkte auf die AMRs ab. Diese verteilen dann den Großteil der Bestellungen auf etwa vier Autobag-Verpackungsmaschinen, nach denen die Sortierung erfolgt. Etwa 70% der Aufträge werden vollautomatisch kommissioniert, verpackt und sortiert. Der verbleibende Prozentsatz - vor allem die Langsamdreher, die zu groß sind, um in den A-Frame zu passen - wird manuell von Mitarbeitern des Unternehmens über ein Inther Pick-by-Light-System verpackt. QuickBox muss sich nur noch um das Auffüllen des A-Frame kümmern. Der Rest des Prozesses läuft vollautomatisch ab."   

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