Für einen der größten Akteure auf dem niederländischen Abfallmarkt, Attero, steht Sicherheit ganz oben auf der Tagesordnung. "Deshalb haben wir uns für ZoneSafe entschieden, das Alarmmeldesystem mit RFID von Brigade Electronics", sagt Roelof Buisman, Corporate Manager Organic bei Attero in Wilp. Das Unternehmen mit rund 800 motivierten Mitarbeitern verarbeitet an etwa 15 Standorten jährlich fast 4 Millionen Tonnen Abfall.
"An acht unserer Standorte verarbeiten wir GFT-Abfälle zu Kompostprodukten, Bodenverbesserungsmitteln, nachhaltigem Brennstoff und grünem Gas. In Wilp haben wir es mit einer Kompostierungsanlage im Freien zu tun, wo eine Schaufel auf einem Gelände steht und Menschen mit Händen und Füßen im selben Arbeitsbereich arbeiten. Alle Arten von Betonkompostierzellen machen den Platz sehr unübersichtlich. In der alten Situation benutzten der Schaufelbetreiber und die Arbeiter Walkie-Talkies, um in Kontakt zu bleiben. Die Arbeit wurde natürlich sehr sorgfältig gemäß den Arbeitsanweisungen und Vereinbarungen durchgeführt, wie z. B. 'Siehst du mich, sehe ich dich', aber wir suchten nach einer Möglichkeit, die Sicherheit weiter zu gewährleisten.
"Auf einer Messe kam ich in Kontakt mit Brigade Electronics, dem Marktführer für Fahrzeugsicherheitssysteme. Dort wurde mir das neue Warnmeldesystem ZoneSafe vorgeführt." Jeroen Levert, Business Development Manager bei Brigade Electronics: "ZoneSafe eignet sich hervorragend für alle Unternehmen oder Projekte, bei denen Fahrzeuge und Menschen auf demselben Gelände arbeiten und somit ein Sicherheitsrisiko besteht. Also auch für Attero." Buisman fügt hinzu: "Die Demo hat uns neugierig gemacht, und so haben wir zugestimmt, das ZoneSafe-System als Pilotprojekt an unserem Standort in Wilp einzusetzen."
Die einfach zu installierende Basiseinheit und die Antenne wurden im und am Fahrzeug angebracht und die Etiketten an die Mitarbeiter ausgegeben. Levert erklärt, dass ZoneSafe RFID (Radiofrequenz-Identifikationstechnologie) verwendet, um Erkennungszonen um das Fahrzeug herum zu schaffen. Die Antenne(n) erkennt RFID-Etiketten, die von den Mitarbeitern einfach in Westen oder Helmen getragen oder an Gegenständen auf dem Gelände angebracht werden können. "Wenn der Erfassungsbereich ein Etikett erkennt, erhält der Fahrer des Fahrzeugs automatisch eine optische und akustische Warnung über die Basiseinheit in seiner Kabine. Der erkannte Anhänger gibt ein vibrierendes Warnsignal an seinen Träger ab, damit dieser weiß, dass sich ein Fahrzeug nähert. Buisman: "Alle waren sofort begeistert: Selbst bei schlechtem Wetter, schlechter Sicht, toten Winkeln, Hindernissen oder sogar beim Tragen eines Gehörschutzes bietet dieses System die zusätzliche Sicherheit, die wir uns gewünscht haben. Es gibt uns die Gewissheit, dass wir so alle Register ziehen, um Unfälle zu vermeiden."
"Alles beginnt mit den internen Richtlinien des Unternehmens", sagt Levert. "Attero führt auch das aus." Buisman fügt hinzu: "ZoneSafe ist eine willkommene Ergänzung zu unserer Sicherheitspolitik. Das System überzeugt durch seine Funktionalität in Bezug auf die Sicherheit der Männer im Feld. Es schafft Gewissheit über die Sicherheit. Ich bin davon überzeugt. Deshalb werden wir auch unsere neuen Schaufeln mit diesem System ausstatten und wir werden auch auf anderen Baustellen prüfen, ob es Situationen gibt, in denen ZoneSafe einen Unterschied machen könnte." Laut Levert ist es durch einen zusätzlichen Zusatz auch möglich, dass sich die Schaufeln gegenseitig in einem Bereich von 100 Metern erkennen. Das ZoneSafe-System kann auch über ein Dashboard abgelesen werden: Die Identifizierung, Überwachung und Aufzeichnung aller Tag-Aktivitäten bietet eine Menge Einblicke. Durch die Analyse kann die Sicherheit noch optimaler gesteuert werden. Levert fasst zusammen: "Das bringt unser Ziel 'optimale Sicherheit für alle' einen weiteren Schritt näher."