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Vision-Technologie war noch nie so einfach zu integrieren

Noch nie war es so einfach, Vision-Technologie zu integrieren

Was ist das Schwierigste an Vision-Lösungen? Das Erkennen der Objekte und die Bestimmung der richtigen Greifposition. SCHUNK hat deshalb den Spieß umgedreht und sich einfach von seiner Kompetenz im Greifen verabschiedet, um die Schwelle zur Vision-Technologie zu senken. Mit dem 2D-Greif-Kit, bestehend aus Kamera, Greifer, einem Industrie-PC mit von SCHUNK entwickelter KI-Software und einem Plug-in für die Robotersteuerung, erhalten Sie eine integrierte Lösung, die Ihnen den Einstieg in das automatisierte Greifen von Objekten schon heute deutlich erleichtert.

Bildverarbeitung ist die Zukunft der Automatisierung. Aber die Bildverarbeitungstechnologie kann recht komplex sein, vor allem wenn es darum geht, eine perfekte Synchronisation zwischen Kamera und Greifer zu erreichen. Das erfordert einige Kenntnisse in der Programmierung, um alles richtig zu machen. "Bei komplexen Anwendungen kann sich diese Investition lohnen, aber es bleibt viel Potenzial für effizienteres Arbeiten ungenutzt. Mit diesem Gedanken im Hinterkopf machte sich SCHUNK an die Arbeit. Das Herzstück des 2D-Greifkits ist diesmal nicht die Hardware, sondern die von SCHUNK entwickelte Software. 

Auf der Grundlage künstlicher Intelligenz wird es Objekte erkennen und die richtige Position bestimmen, unabhängig von der Farbe und bei wechselnden Lichtverhältnissen. Das ist ein echtes Alleinstellungsmerkmal auf dem Markt", fasst Kevin Stevens, Anwendungstechniker bei SCHUNK, den Vorgang zusammen. "Welchen Greifer der Kunde einsetzen möchte, spielt im Grunde keine Rolle. Er kann entweder elektrisch oder pneumatisch sein."

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Auf der Grundlage von KI erkennt der Greifer Objekte und bestimmt die richtige Position unabhängig von Farbe und Lichtverhältnissen.

Einrichtung der Anwendung an einem Tag

Die Anwendungen sind vielfältig: Pick-and-Place, Maschinenbeschickung ... alles, wo 2D-Vision einen Mehrwert bieten kann. Es ist das Wissen über das Greifen, das SCHUNK in das 2D-Greiferkit gesteckt hat, das den Unterschied macht. Dank der intuitiven, benutzerfreundlichen Software kann auch ein Integrator ohne große Erfahrung oder Kenntnisse in der Bildverarbeitungstechnologie diese problemlos in Anwendungen integrieren. 

"Die Installation des Kits und das Erlernen des Erfassens von Objekten kann an einem Tag erledigt werden. Bei klassischen Anwendungen würde ein Programmierer sonst eine Woche damit verbringen. Wenn man doch einmal nicht weiterkommt, gibt es bei jedem Schritt in der Software verschiedene Hilfsfunktionen wie Tipps und Tricks und Video-Tutorials. So kommt man schnell wieder auf den richtigen Weg. Die Integration des Kits erfolgt über ein Plug-in, das mit den gängigen Robotermarken und SPS-Blöcken kompatibel ist", ergänzt Stevens. 

Weiter entwickeln

Seit eineinhalb Jahren ist das 2D-Griff-Kit auf dem Markt. Bei der letzten Ausgabe der Indumation konnte der Newcomer auf dem SCHUNK-Stand mit großem Interesse rechnen. Kevin: "Vor allem die einfache Handhabung spricht die Integratoren an. Sie sehen, dass die Nachfrage nach Bildverarbeitungslösungen steigt, und dank des 2D-Grip-Kits können sie diese nun in ihr Angebot aufnehmen, ohne zusätzliches Wissen ins Haus holen zu müssen. Die Entwicklungen sind übrigens noch nicht abgeschlossen. Es werden weiterhin Updates folgen, um die Leistung zu verbessern und ein breiteres Spielfeld zu erhalten." Der zweite starke Trumpf in dieser Geschichte ist der Ruf von SCHUNK. "Wir sind als führend im Spannen und Greifen bekannt. Die Qualität, die die Kunden von uns gewohnt sind, setzen wir nun auch bei der Software um."

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Das 2D-Greiferkit besteht aus einer Kamera, einem Greifer, einem Industrie-PC mit KI-Software und einem Plug-In für die Robotersteuerung. Es ist eine ganzheitliche Lösung für das automatisierte Greifen von Objekten.

Validierungstests

Wenn die Kunden dennoch absolute Gewissheit darüber haben wollen, ob und wie genau die Bildverarbeitungslösung funktionieren wird, können wir im Vorfeld Validierungstests durchführen. "So gibt es kein Risiko. Sie wissen schon vor der Investition, ob sie etwas taugen. Das geschieht im SCHUNK CoLab in Deutschland. Aber wir können jederzeit mit dem belgischen Team zu einer unverbindlichen Vorführung vorbeikommen. Auch den First-Line-Service während der Installation und danach führen wir selbst durch", so Kevin abschließend.    

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