Wer auf der Suche nach einem innovativen Verkehrssicherheitssystem für ein Lagergebäude oder eine Produktionshalle ist, um Kollisionsschäden zu verringern und die Infrastruktur zu schützen, ist bei Impact Recovery an der richtigen Adresse. Lernen Sie den patentierten SlowStop kennen®eine nachhaltige Lösung, um Unfallschäden und die damit verbundenen Kosten zu reduzieren. Wir reisten nach Aarschot, um mit Kristel Wolters, European Operations Manager, und Irina Nutten, European Sales Director, zu sprechen.
Impact Recovery wurde 1991 in der US-Stadt San Antonio, Texas, gegründet. Seitdem hat sich das Unternehmen zu einem führenden Hersteller und Lieferanten von Produkten in den Bereichen Straßensicherheit, Transitbarrieren und Aufprallschutz entwickelt. Während die technischen Aktivitäten in den USA stattfinden, ist das Büro in Aarschot die Basis für die europäischen Logistik-, Vertriebs- und Marketingaktivitäten.
Eines der Vorzeigeprodukte von Impact Recovery ist SlowStop®ein patentiertes Anfahrschutzsystem, das ursprünglich von Gerard Wolters erfunden wurde. "Mit seiner Erfindung - zunächst unter dem Patentnamen Softstop angemeldet - suchte er nach einer Antwort auf starre, feste Schutzpoller und Betonsockel. Denn diese verursachen unnötige Schäden am Fahrzeug, am Poller und am zu schützenden Produkt", so Wolters. "Dank des dynamischen Anfahrschutzes können Sie diese Schäden vermeiden. Gleichzeitig lassen sich enorme Kosteneinsparungen erzielen, weil das Risiko von Unfällen mit Sachschäden oder Personenschäden reduziert wird.
Impact Recovery und Wolters NV arbeiten bereits seit langem zusammen, um die Kickback-Federpoller des US-Unternehmens auf den europäischen Markt zu bringen. Nutten: "Impact Recovery hat Softstop in sein Angebot an flexiblen Schutzpollern aufgenommen und gleichzeitig einen neuen Produktnamen eingeführt: SlowStop®. Während Slow auf die relativ geringen Auswirkungen (im Vergleich zu den Auswirkungen auf öffentliche Straßen) verweist, hält Stop mehr als das, was es verspricht. In Aarschot übernehmen wir die Produktion und den Vertrieb für den europäischen und asiatischen Markt. Eines unserer Alleinstellungsmerkmale ist eine sehr schnelle und zuverlässige Lieferung der Produkte, eben weil wir alles vor Ort herstellen."
Eine Investition in SlowStop® macht sich schnell bezahlt, sagt Wolters. "Unser flexibler Aufprallschutz ist die einzige Schutzlösung auf dem Markt, die wirklich kalkulierte Sicherheit in Abhängigkeit von Masse und Geschwindigkeit bietet. Ausgedrückt in Joule, bieten unsere Produkte Schutz bei Energiewerten von 7.000 bis zu 106.800 Joule. Darüber hinaus eignen sich unsere Stahlprodukte hervorragend für die Kühllagerung", da sie bei Temperaturen von bis zu minus 40 Grad Celsius installiert werden können. Unter solch kalten Bedingungen fangen Crash-Protektoren aus Kunststoff an zu bröckeln. Mit SlowStop® Man investiert also in ein Produkt mit einer sehr langen Lebensdauer".
Nutten erklärt, wie SlowStop® bietet dreifachen Schutz: "Zum einen den Schutz des herannahenden Fahrers und seines Fahrzeugs: Er oder sie erlebt eine 'weiche Landung', wodurch das Risiko von Schäden am Fahrzeug und Verletzungen des Fahrers verringert wird. Es gibt auch den Schutz von Objekten und der Infrastruktur, denn SlowStop® ist in einem gewissen Abstand zum Objekt angebracht und bewegt sich nicht vollständig mit ihm mit. Das Ergebnis? Das Aufprallschutzsystem kommt in einer Lager- oder Produktionsumgebung nie mit Gegenständen in Berührung. Und schließlich ist der SlowStop aus Stahl®-System selbst ist auch immer intakt, so dass es die Aufprallkräfte weiterhin effizient abfedern kann. Lösungen aus Kunststoff werden nach jedem Aufprall schwächer und müssen daher häufig überprüft und - falls erforderlich - ausgetauscht werden.
Die Montage von SlowStop® - die aus zähem Gusseisen, Stahl und einem Gummi-Elastomer besteht - geht ganz einfach über Betonschraubenanker. "Im Gegensatz zu herkömmlichen Systemen wird bei der Verankerung mit Betonschrauben keine chemische Bindung verwendet", bestätigt Wolters. "Einmal installiert, lassen sich mit den Rohrverbindern von Impact Recovery problemlos U-Stücke, Geländer, Zäune und sogar Leitplanken montieren. Das macht unsere Schutzsysteme vielseitig einsetzbar, von Lagerhallen bis zu Flughafenböden und von Industrieumgebungen bis zu Tankstellen. Und da wir den gesamten europäischen Markt von unserem Standort in Aarschot aus beliefern - mit Komponenten, die in Belgien hergestellt werden, bis hin zur Kartonverpackung - ist eine schnelle Lieferung unser Markenzeichen."
Nicht zuletzt ist der Aspekt der Nachhaltigkeit, mit dem SlowStop® aus. Nutten: "Das Gusseisen und der Stahl in unseren Produkten sind zu 100 Prozent recycelbar. Das Gummielastomer entspricht vollständig den EUDR-Vorschriften (European Union Deforestation Regulation, n.v.d.r.). Auf diese Weise tragen wir als Hersteller zur korrekten und legalen Bewirtschaftung der Wälder bei. Immer mehr Kunden fragen nach diesem nachhaltigen Ansatz."