Sie möchten Logistikflächen in Brüssel mieten? Finden Sie verfügbare Lagerhallen und Lagerflächen am Wasser

Die Suche nach einem geeigneten Logistikstandort in der Stadt ist alles andere als einfach. Doch genau das bietet der Hafen von Brüssel heute: flexible Geschäftsräume in strategischer Lage, nahe dem Stadtzentrum. Ideal für eine nachhaltige Distribution und urbane Aktivitäten.

Der Hafen von Brüssel verwaltet ein 116 Hektar großes Gelände und mehr als 8 Kilometer Kaianlagen entlang des Kanals zwischen Vilvoorde und dem Südbahnhof. Nur einen Katzensprung vom Stadtzentrum entfernt, bietet er Unternehmen Zugang zu einem breiten Angebot an Lager- und Büroflächen. "Es ist bemerkenswert, wie viele Unternehmer nicht wissen, dass wir hier solche logistischen Möglichkeiten anbieten", sagt Luc Donck, Teamleiter Business Development im Hafen von Brüssel. "Wir haben einen erstklassigen Standort: nahe dem Stadtzentrum, leicht erreichbar und direkt an der Achse Antwerpen-Brüssel-Charleroi. Wir nennen sie gerne die ABC-Achse."

Auslaufende Zugeständnisse bieten neue Chancen

Die verfügbaren Flächen sind modular aufgebaut. "Wir bieten Flächen von 20 bis 10.000 Quadratmetern an. Das ist in einem städtischen Kontext außergewöhnlich", so Donck weiter. "So kommen bei uns sowohl ein Start-up, ein KMU als auch ein Großunternehmen zu ihrem Recht."

Mit diesem Angebot konzentriert sich der Hafen auf Unternehmen, die in den Bereichen Logistik, Vertrieb, Recycling und städtische Dienstleistungen tätig sind. Aber auch IT-Unternehmen oder Kreislaufinitiativen werden dort ihren Platz finden. Eine Reihe von auslaufenden Konzessionen macht nun Platz für neue Akteure. "Wir können unsere Mietbedingungen an strategische und nachhaltige Projekte anpassen. Unternehmen, die sich um die Umweltverträglichkeit bemühen, erhalten bei uns zusätzliche Möglichkeiten. Als öffentliche Einrichtung spielen wir dabei eine wichtige Rolle".

Neben dieser finanziellen Flexibilität denkt der Hafen auch über den Inhalt der Standorte nach. Bei der Zuweisung von Flächen wird nach möglichen Synergien zwischen Unternehmen gesucht. Dies schafft Möglichkeiten für die Zusammenarbeit und die gemeinsame Nutzung von Flächen, die häufig die Grundlage für innovative Geschäftsmodelle und effizientere Logistikprozesse bilden.

Vom Lager zur Logistikdrehscheibe

Der Schwerpunkt des aktuellen Angebots liegt im TIR-Zentrum, in der Nähe von Thurn & Taxis. Dort stellt der Hafen mehr als 100.000 m² Logistikfläche zur Verfügung, die sich auf drei große Gebäude verteilen. "Wir wollen dieses Gebiet zu einem Zentrum für urbane Logistik entwickeln, mit einem starken Fokus auf kleinere und umweltfreundliche Transporte. Weniger Lkw, mehr Lastenfahrräder und Elektrofahrzeuge".

Neben dem Wasserweg verfügt der Außenhafen seit letztem Jahr auch über einen Bahnanschluss. "Zwischen der Van-Prayet-Brücke und Vilvoorde verfügen wir nun über eine vollwertige trimodale Zone. Das stärkt unsere Rolle als Drehscheibe für die Versorgung von Brüssel. Durch die Kombination von Wasser- und Schienenverkehr mit emissionsfreien Lösungen für die letzte Meile entlasten wir den Verkehr und tragen zu einer nachhaltigeren städtischen Mobilität bei."

Wirtschaftsmotor mit öffentlichem Auftrag

Die Ambitionen des Hafens gehen über die Entwicklung von Immobilien hinaus. Er möchte aktiv zur wirtschaftlichen Widerstandsfähigkeit der Region Brüssel beitragen und sich als Partner für zukunftsorientierte Logistikunternehmen profilieren. "Wir sehen uns als öffentlicher Akteur mit einem Auftrag. Wir unterstützen lokale Arbeitsplätze, fördern nachhaltige Initiativen und investieren in eine robuste Logistikinfrastruktur."

Die letzten Worte gelten Gert Van der Eeken, dem Generaldirektor des Brüsseler Hafens: "Mit der Bereitstellung dieser Flächen bieten wir Unternehmen eine einzigartige Möglichkeit, sich an einem strategischen Standort niederzulassen. Auf diese Weise stärken wir nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit Brüssels, sondern auch die Vielfalt der wirtschaftlichen Aktivitäten rund um den Hafen. Und wir bestätigen unsere zentrale Rolle in der städtischen Logistikkette."