Ampere, die Logistik-Tochter des Online-Händlers Bolsuchte nach einer Lösung, um die Standorte und den Verkehr seiner Rollcontainer in seinem Einzelhandelsnetz zu erfassen. Mit Hilfe von Sensolus, einem Spezialisten für Asset Management, wurden 8.000 Rollcontainer mit einem Standort-Tag ausgestattet, der über Bluetooth funktioniert. Die Daten und Erkenntnisse, die diese Tags liefern, ermöglichen es Ampere, seine Flotte optimal einzusetzen und seine Logistikprozesse zu optimieren. Außerdem wird die Zuverlässigkeit der Lieferungen erhöht und der kostspielige Verlust oder Missbrauch von Rollcontainern vermieden.
Neben Waren aus den eigenen Lagern verkauft der bekannte Online-Händler Bol seit einigen Jahren auch Produkte direkt von einem seiner mehr als 50.000 Vertriebspartner. Um die Abholung und Zustellung dieser Pakete - oft noch am selben Tag - zu organisieren, gründete Bol 2022 das Start-up Ampère. Ampère hat das Ziel, so nachhaltig wie möglich zu wirtschaften. Dies geschieht durch die Kombination von intelligenter Technologie und nachhaltigem Transport.
In Zusammenarbeit mit seinen fast unzähligen Vertriebspartnern stellt Ampère diesen Rollcontainer zur Verfügung. Die Partner füllen diese Behälter in den Geschäften mit den bestellten Produkten und werden ein- bis zweimal täglich von einem Ampère-Fahrer abgeholt, der für die Auslieferung zuständig ist. Dies führte zu einer Herausforderung. "Durch den Erfolg von Bol in den letzten Jahren und das Wachstum des Einzelhandelsnetzes stieg auch bei uns die Anzahl der Rollcontainer, die täglich in den Niederlanden unterwegs sind", sagt Niels Zandvliet, Prozessdesigner bei Ampère. "Dadurch wurde unsere Logistikkette immer komplexer und wir hatten keinen Überblick mehr. Rollcontainer gingen verloren, wurden nicht mehr gebraucht oder einfach nicht optimal genutzt, was zu unnötigen Neuanschaffungen von Containern und Ineffizienz in der Logistikkette führte."
Um diese Herausforderung zu meistern, machte sich Ampère auf die Suche nach einer geeigneten Ortungstechnologie und dem richtigen Partner für deren Implementierung. Die Wahl fiel schnell auf das in Gent ansässige Unternehmen Sensolus, das sich auf die Vermögensverwaltung spezialisiert hat.
Bislang haben einige 8.000 Rollcontainer ausgestattet mit kompakten Ortungsschilder mit Bluetooth. Diese Tags senden regelmäßig ein Signal aus, das automatisch vom Zebra-Scanner auf dem Smartphone des Fahrers erfasst werden. "Auf diese Weise muss der Fahrer keine Operationen durchführen, um die verschiedenen Container an Bord zu registrieren. Ihr Signal wird sofort aufgefangen und der Standort in Echtzeit auf der Sensolus-Plattform angezeigt. Wir sehen also sofort, wo sich alle Rollcontainer befinden. Anhand historischer Daten sehen wir, welche Container gut ausgelastet sind und welche nicht und daher an anderer Stelle eingesetzt werden können. Diese Erkenntnisse helfen uns, die Nutzung unserer Containerflotte zu optimieren und mehr Lieferungen mit denselben Ressourcen durchzuführen", sagt Niels Zandvliet.
"Der Fahrer muss nichts tun, um die verschiedenen Container an Bord zu registrieren. Ihr Signal wird sofort erfasst und der Standort wird in Echtzeit auf der Sensolus-Plattform angezeigt. Wir sehen also sofort, wo sich alle Rollcontainer befinden. Anhand historischer Daten sehen wir, welche Container gut ausgelastet sind und welche nicht und daher an anderer Stelle eingesetzt werden können. Diese Erkenntnisse helfen uns, die Nutzung unserer Containerflotte zu optimieren und mit denselben Ressourcen mehr Lieferungen zu machen."
Niels Zandvliet, Prozessdesigner Ampère
Darüber hinaus bietet die Lösung auch erhebliche finanzielle Vorteile. Die Tags benötigen keine GPS-Antenne, und mit einer Lebensdauer von vier Jahren hält auch die Batterie lange, so dass die Rollkäfige länger in Rotation bleiben können. Die einfache Installation ermöglichte es Ampere, die Einführung weitgehend selbständig durchzuführen. Mehr noch: Neue Rollcontainer werden nun mit einem Tag des Lieferanten versehen, der in das System eingegeben wird, so dass sie sofort auf der Karte erscheinen, wenn sie von Ampere in Betrieb genommen werden.
Ampere nutzt die Funktion in der Sensolus-Plattform auch, um Geo-Zonen für Standorte bei einzelnen Vertriebspartnern festzulegen. "Diese Funktion ermöglicht es ihnen, zu überwachen, welche Rollcontainer an jedem Standort zu finden sind", sagt Michiel Raat, Business Development Manager bei Sensolus. "So können sie schnell reagieren, haben jederzeit die Kontrolle über ihre Flotte und können unbefugte Nutzung leichter erkennen."
Die Partner denken daher über neue Möglichkeiten für die Zukunft nach. "Es ist das erste Mal, dass wir diese Bluetooth-Ortungstechnologie mit vollautomatischer Erkennung in einem so großen Maßstab einsetzen konnten, aber es gibt noch viel Potenzial. Die Bewegung von Rollcontainern zwischen den Vertriebspartnern von Ampere ist jetzt gut kartiert, aber wir sehen immer noch Potenzial für ihre eigenen Lagerhäuser. Wir prüfen derzeit gemeinsam die Möglichkeit, dort auch einen Scanner zu installieren, der die Signale der Tags aufnimmt, so dass Ampere besser sehen kann, welche Container dort ein- und ausgehen", sagt Michiel Raat.
Die Zusammenarbeit zwischen Ampere und Sensolus steht also in voller Blüte. "Ich habe nur ein Wort für diese Zusammenarbeit: legendär. Das Team von Sensolus versteht unsere Bedürfnisse perfekt und hat uns in diesem Prozess kontinuierlich unterstützt. Sensolus kam sogar nach Utrecht, um vor Ort Tests durchzuführen und zu prüfen, ob die Rollcontainer leicht zugänglich sind. Während der Pilotphase standen sie in engem Kontakt mit uns und optimierten ihre Plattform weiter. Das hat die Zusammenarbeit für beide Seiten sehr wertvoll gemacht", sagt Niels Zandvliet abschließend.
"Ich habe nur ein Wort für diese Zusammenarbeit: legendär. Das Sensolus-Team verstand unsere Bedürfnisse perfekt und unterstützte uns während des gesamten Prozesses. Sensolus kam sogar nach Utrecht, um vor Ort Tests durchzuführen und zu prüfen, ob die Rollkäfige leicht zugänglich sind. Während der Pilotphase standen sie in engem Kontakt mit uns und optimierten ihre Plattform weiter. Das hat die Zusammenarbeit für beide Seiten ungemein wertvoll gemacht.
Niels Zandvliet, Prozessdesigner Ampère
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