Der Geruch von gefährlichen Dämpfen in Ihrem Lager kann nicht nur unangenehm sein, sondern stellt auch eine wichtige Warnung dar. Diese Dämpfe können zu Gesundheitsschäden führen und stellen eine Brand- und Explosionsgefahr dar. “Sobald Sie beim Öffnen des Lagerschranks etwas riechen, ist es wichtig zu untersuchen, um welchen Stoff es sich handelt und welche Auswirkungen er auf Gesundheit und Sicherheit haben kann”, rät Henk Niewenhuis. Er ist Geschäftsführer von Asecos, einem Unternehmen mit großem Know-how als Marktführer für sichere Lagerlösungen für Gefahrstoffe. Mit innovativen Sicherheitswerkbänken, Lüftungsanlagen und Luftreinigern trägt Asecos zu einer sicheren Arbeitsumgebung bei.

Entflammbare Flüssigkeiten wie Benzin, Terpentin und Alkohol sowie Säuren, Basen und giftige Stoffe können gefährliche Dämpfe freisetzen. Das Auffangen dieser Dämpfe ist von entscheidender Bedeutung, sobald sich eine geöffnete Verpackung in einem Schrank befindet. “Wenn die Primärverpackung nicht geöffnet ist, kann keine Diffusion stattfinden”, erklärt Niewenhuis. “Sobald man aber etwas riecht, ist das ein klares Signal, um herauszufinden, um welchen Stoff es sich handelt und wie man Personal und Umwelt schützen kann. Schon geringe Konzentrationen können schwerwiegende Auswirkungen haben. Von den Arbeitsschutzbehörden sind dafür verschiedene Werte festgelegt worden.”

Bei der Wahl der richtigen Absauglösung spielt unter anderem auch die vorhandene Infrastruktur eine Rolle. “Wenn bereits ein bauliches System vorhanden ist, kann das Lüftungsgerät daran angeschlossen werden. Wenn nicht, prüfen wir, ob die Luft direkt nach außen abgeführt werden kann”, sagt Niewenhuis. “Wenn der Kasten an einer Außenwand steht, kann man die Luft über ein kurzes Rohr nach draußen leiten. Bei einem natürlichen Luftzug ist dann bereits eine ausreichende Abluft vorhanden. Wenn dies nicht der Fall ist, muss ein Lüftungsgerät dazwischengeschaltet werden. Hier geht es darum, wie viele Kubikmeter Luft abgesaugt werden müssen, und dafür gibt es eine Regel: Bei leicht entzündlichen Stoffen muss mindestens die zehnfache Umluftmenge angesetzt werden. Bei giftigen Dämpfen ist es sogar eine 120-fache Austauschrate. Wir bieten verschiedene Modelle von Lüftungsgeräten an, jedes mit einem anderen Erfrischungsgrad.”

Manchmal ist ein Abbruch jedoch unerwünscht. Zum Beispiel wegen eines denkmalgeschützten Gebäudes oder aus finanziellen Gründen. Dann kann das Umluftfiltergerät eine Lösung sein. Dieses saugt die Luft aus dem Schrank ab, filtert sie und gibt sie gereinigt in den Raum zurück. Ein weiterer Vorteil dieser Art der Absaugung ist, dass die Arbeitsumgebung keine Wärme oder Kühle an die Außenluft verliert, was eine energieeffizientere Belüftung ermöglicht.
Das Umluftfilteraufsatzgerät UFA.025.030 von Asecos bietet viele Innovationen, die für noch mehr Sicherheit bei der Belüftung von Brandschutzschränken sorgen. “Er verfügt über ein Farbdisplay mit einem Signalsystem zur Anzeige von Filtersättigung, Betriebszuständen oder Fehlermeldungen. Für die Filtersättigung haben wir eine zusätzliche Stufe eingebaut. Bereits bei siebzig Prozent Sättigung beginnt ein grünes Licht zu blinken, das den Benutzer darauf hinweist, dass er zwar noch ausreichend reinigt, der Filter aber in absehbarer Zeit ausgetauscht werden muss. Und bei neunzig Prozent Sättigung wird das Licht rot und ein Austausch ist wirklich notwendig.”

Zusätzliche Sicherheit bietet Asecos mit der Option Safety Assistance System, die bereits werkseitig in den Brandschutzschrank eingebaut werden kann. Niewenhuis: “Dieser Strömungswächter überwacht ständig den Luftstrom. Sobald die Belüftung nicht mehr optimal funktioniert, warnt er mit einem roten Licht. Mit anderen Worten: eine visuelle Warnung für den Mitarbeiter, der den Schrank öffnen will. Eine zusätzliche Sicherheitsebene, die dafür sorgt, dass die Mitarbeiter ständig wachsam bleiben und die Risiken in der Arbeitsumgebung weiter minimiert werden.”
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