Mit bloßem Auge ist er in der Regel nicht zu erkennen, aber Feinstaub ist überall um uns herum vorhanden, auch in Logistikumgebungen. Außerdem werden in Lagern oft schädliche Gase freigesetzt, die bei der Herstellung der gelagerten Waren verwendet werden. Daniel Gooijer, Geschäftsführer des Luftqualitätspartners Euromate, plädiert für eine stärkere Sensibilisierung: "Eine gute Raumluftqualität führt zu einem gesünderen Arbeitsumfeld, weniger Fehlzeiten, weniger Maschinenausfällen und geringeren Reinigungs- und Energiekosten."
Ein übermäßiger Anteil an Feinstaub entsteht in Lagern vor allem durch den Produktionsprozess. Zum Beispiel beim Umpacken, Zerkleinern von Pappe, Verpacken von Waren und Schneiden und Falten von Schachteln. Darüber hinaus gelangt Feinstaub durch offene Türen und Lüftungsanlagen ins Innere. Auch die Abnutzung von Böden und Gabelstaplerreifen trägt zur Ausbreitung bei. Darüber hinaus können auch die Waren selbst eine Quelle für Feinstaub sein. Feinstaub kann u. a. zu Lungenerkrankungen wie COPD und Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen. Außerdem führt er zu Störungen an Maschinen, Produktionslinien und Ladebändern, so dass Arbeitsprozesse unnötig unterbrochen werden. "Kunden stellen zum Beispiel fest, dass Geräte mit Sensoren viel länger halten, wenn die Luft richtig gefiltert ist. Und sie stellen fest, dass ihre Reinigungskosten deutlich sinken. Heute gibt es erschwingliche Messgeräte, die auf einfache Art und Weise Aufschluss geben. So lassen sich potenzielle Risiken erkennen und gezielte Maßnahmen durch den Kunden ergreifen. Luftqualität messen."
Das Vorhandensein schädlicher Gase gefährdet nicht nur die Gesundheit der Arbeitnehmer, sondern kann auch die Qualität der gelagerten Produkte beeinträchtigen. Formaldehyd zum Beispiel ist eine Chemikalie, die häufig in Klebstoffen, Spanplatten und anderen Baumaterialien verwendet wird. Bei längerer Exposition kann es zu Reizungen der Atemwege und sogar zu Krebs führen. Ein weiteres Beispiel ist Ethylenoxid, das häufig als Desinfektionsmittel eingesetzt wird und unter anderem zu Magenproblemen und Tumoren führen kann.
"Für die Belüftung schreibt die Bauordnung vor, dass je nach Anzahl der Beschäftigten eine ausreichende Belüftung vorhanden sein muss. Das hält man schnell ein, aber die Nutzung eines Raumes wird ignoriert. Beim Verpacken von Pappe zum Beispiel wird Feinstaub in großen Mengen freigesetzt, was immer noch eine ungesunde Situation schaffen kann. Es gibt noch kaum Rechtsvorschriften, aber Sie sind durch das Arbeitsschutzgesetz verpflichtet, ein guter Arbeitgeber zu sein. Wenn Sie also mit viel Feinstaub rechnen, müssen Sie Maßnahmen ergreifen. Glücklicherweise wächst das Bewusstsein, und die EU wird ihre Grenzwerte bis 2030 anpassen, angefangen bei der Außenluft. Es lohnt sich also auf jeden Fall, jetzt in die Luftqualität zu investieren. Und da es sich um ein skalierbares System handelt, kann man klein anfangen und die Anzahl der Anlagen erweitern, wenn die Gesetze strenger werden."
Euromate verfügt über ein halbes Jahrhundert an Erfahrung in der Analyse und Verbesserung der Luftqualität. Das Unternehmen bietet zugängliche Messlösungen, die es den Kunden ermöglichen, die Luftqualität über ein benutzerfreundliches Kundenportal leicht zu verstehen. In diesem sind die Messergebnisse jederzeit verfügbar und es können Benachrichtigungen eingestellt werden, wenn voreingestellte Grenzwerte überschritten werden. Auf der Grundlage dieser Erkenntnisse liefert Euromate eine breite Palette von Luftfilteranlagen für Partikel, Gase, Krankheitserreger, Öle und Fette.
Euromate ist eines der wenigen Luftqualitätsunternehmen mit eigener Forschung und Entwicklung, einem eigenen Serviceteam und einem Netzwerk von Chemikern. Die Geräte werden im Haus entwickelt, montiert und gewartet, was eine lange Lebensdauer gewährleistet. Als flexibles Unternehmen mit kurzen Kommunikationswegen ist Euromate in der Lage, schnell zu handeln und auch größere Projekte zu bearbeiten, die ein umfangreiches Projektmanagement erfordern. So durfte Euromate zum Beispiel 150 Luftreiniger bei CEVA Logistics, ehemals TNT Logistics, installieren, die schädliche Abscheidung von Ethylenoxid. Außerdem läuft derzeit ein Pilotprojekt bei einer großen Handelskette, die hofft, ihr Personal durch eine bessere Luftqualität länger halten zu können.
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