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Herstal Logistics: de campusopzet biedt maximale schaalbaarheid voor gebruikers in sectoren zoals e-commerce, distributie of lichte productie.

Nachhaltig, strategisch und zukunftsorientiert

Mit einem verwalteten Vermögen von 1,3 Milliarden Euro und einem Portfolio von 46 Logistikstandorten in Belgien und den Niederlanden ist Intervest ein etablierter Akteur auf dem Markt für Logistikimmobilien. Seit Juli 2024 ist Stijn Van Achter der Country Director des Unternehmens in Belgien. In diesem Interview stellt er einige bemerkenswerte Immobilienprojekte vor und erklärt, wie Intervest auf die großen Herausforderungen des Sektors reagiert: knappe Flächen, steigende Nachhaltigkeitsanforderungen und ein immer komplexeres Genehmigungsumfeld.

Das 1996 gegründete Unternehmen Intervest wurde im Frühjahr 2024 vom US-Investmentfonds TPG übernommen. "Wir agieren weiterhin als langfristiger Investor und konzentrieren uns auf hochwertige, nachhaltige Logistikstandorte", sagt Stijn Van Achter. "Gemeinsam mit meinem Team bin ich für das operative Management unseres belgischen Portfolios verantwortlich, das 25 Standorte und einen bedeutenden Anteil an unserem Gesamtumsatz umfasst."

Herstal Logistics: modulare Flexibilität im Dreiländereck

Das jüngste Projekt von Intervest befindet sich in Herstal, dem logistischen Hotspot der Euregio Maas-Rhein. Der Standort liegt nur einen Steinwurf von der Kreuzung zwischen Belgien, den Niederlanden und Deutschland entfernt und wird bis Ende 2025 fertiggestellt sein. "Das spekulative Projekt besteht aus vier modularen Einheiten, die in verschiedenen Kombinationen angemietet werden können. So kann ein Kunde eine, zwei, drei oder alle vier Einheiten belegen - je nach seinem Wachstumspfad", bestätigt Van Achter.

Das Campus-Layout bietet maximale Skalierbarkeit für Nutzer aus Bereichen wie E-Commerce, Vertrieb oder Leichtindustrie. Mit einer lichten Höhe von 13,7 Metern trägt das Gebäude auch der Notwendigkeit einer effizienteren Raumnutzung Rechnung. "Wir nutzen das verfügbare Land optimal aus und gewährleisten gleichzeitig Flexibilität für die Zukunft."

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Die Kombination aus strategischer Lage und moderner Infrastruktur macht Zeebrugge Green Logistics zu einer einzigartigen Drehscheibe für die internationale Distribution.

Zeebrugge Green Logistics: Drehscheibe der Multimodalität

An der belgischen Küste leitet Intervest ein zweites wichtiges Projekt: Zeebrugge Green Logistics. "Dieser Standort ist ein Paradebeispiel für multimodales Logistikdenken", sagt der Intervest-Chef. "Er befindet sich im Hafen von Zeebrugge mit direktem Zugang zum Seeverkehr, zur Schiene, zur Straße und zur Binnenschifffahrt".

Die verschiedenen Einheiten verfügen über mehrere Be- und Entladedocks und sind für intensive Logistikaktivitäten ausgelegt. Das Projekt ist stark auf Nachhaltigkeit ausgerichtet, einschließlich Sonnenkollektoren, Regenwasserrückgewinnung und energieeffizienter LED-Beleuchtung. Die Kombination aus strategischer Lage und moderner Infrastruktur macht Zeebrugge Green Logistics zu einer einzigartigen Drehscheibe für den internationalen Vertrieb.

Genk Green Logistics: Umstellung mit Ehrgeiz

Ein drittes bemerkenswertes Projekt ist Genk Green Logistics, das auf dem Gelände der ehemaligen Ford-Autofabrik liegt. Mit einer Gesamtfläche von 42 Hektar handelt es sich um eine der größten Brachflächenumwandlungen in Belgien. "Wir geben diesem Standort eine neue wirtschaftliche Bedeutung", sagt Van Achter. "Das Projekt konzentriert sich sowohl auf logistische als auch auf produktionsbezogene Aktivitäten, was ziemlich einzigartig ist."

Der Standort liegt in der Nähe des Albert-Kanals, der Autobahn E 313 und eines Bahnterminals, was eine nahtlose multimodale Anbindung ermöglicht. Genk Green Logistics wurde mit Blick auf Energieeffizienz und Kreislaufwirtschaft konzipiert und strebt ein BREEAM Excellent-Zertifikat an. "Nachhaltigkeit ist zentral, aber gleichzeitig sind wir realistisch: Investitionen müssen für unsere Kunden machbar und rentabel bleiben", betont Van Achter.

Intelligente Raumnutzung und Nachhaltigkeit

Der Markt für Logistikimmobilien entwickelt sich rasant weiter. Der Druck auf den Raum ist enorm, und gleichzeitig werden die Gebäude immer spezifischer. "Als Endinvestor betrachten wir den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes", sagt Van Achter. "Automatisierung und Hochhäuser können interessant sein, aber sie schränken auch die Wiederverwendbarkeit eines Gebäudes ein. Flexibilität bleibt also entscheidend."

Dennoch ist es manchmal eine logische Entscheidung, höher zu bauen. "In Herstal bauen wir bis zu 13,7 Meter hoch. Das ist beachtlich und ermöglicht es, mehr Volumen aus demselben Boden zu holen. An Orten, an denen der Platz knapp ist, ist das einfach notwendig.

Ein weiterer eindeutiger Trend ist die Umnutzung veralteter oder verschmutzter Standorte. "Grüne Wiesen sind in Belgien fast nicht mehr zu finden. Deshalb engagieren wir uns stark für die Umnutzung von Brachflächen. Dies trägt zur Aufwertung der städtischen Gebiete bei und schafft Wohlwollen bei den lokalen Behörden".

Bauen mit langfristiger Perspektive

Genehmigungsverfahren sind nach wie vor ein heikles Thema für diejenigen, die in Logistikimmobilien investieren wollen. "Die Realisierung eines Neubaus erfordert viel Zeit, Beratung und Vorbereitung", räumt Van Achter ein. "Eine gründliche Vorbesprechung mit allen Beteiligten ist unerlässlich. In Herstal ersetzen wir eine alte Fabrik durch ein zukunftsorientiertes Logistikzentrum. Das ist eine Investition in die Region und in eine nachhaltige Wirtschaftstätigkeit".

Auch in puncto Nachhaltigkeit legt Intervest die Messlatte hoch. "Kunden verlangen nachhaltige Lösungen. Auch Banken oder Investoren erwarten dies. In Herstal streben wir ein BREEAM Outstanding-Zertifikat an, in Genk ein BREEAM Excellent."

Dennoch bleibt Intervest mit den Füßen auf dem Boden der Tatsachen. "Nachhaltigkeit muss immer abgewogen werden. Die zusätzlichen Investitionen in die Technik müssen sich für den Kunden auszahlen, sonst sind sie nicht nachhaltig. Wir wollen zeigen, dass nachhaltige Entscheidungen die Betriebskosten langfristig senken."  

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