Die Welt der Logistik verändert sich schnell und dramatisch. "Die Verbraucher stellen ihre Erwartungen zunehmend von 'morgen geliefert' auf 'heute geliefert' um, umweltverschmutzende Energiequellen müssen durch CO2-positive Energiesysteme ersetzt werden, die knappen Flächen in den Niederlanden erfordern einen kreativeren Ansatz, und überlastete Städte mit verstopften Verkehrsadern müssen entlastet werden." Somerset Capital Partners ist der Ansicht, dass diese Probleme nur mit einer klaren Vision gelöst werden können. Aus diesem Grund hat der größte Immobilienentwickler der Niederlande im September letzten Jahres Intospace ins Leben gerufen: eine Plattform für zukunftssichere Lagerlösungen aus einer Hand, die sich ganz auf die Trends und Anforderungen des Marktes konzentriert. Nahezu alle Mitarbeiter haben sich Intospace angeschlossen. Das gilt auch für wichtige Partner wie ASK Romein Bouw.
ASK Romein Bouw verfügt über das Wissen, die Fähigkeiten und die Qualität, um (komplexe) Projekte vom Bau bis zur Fertigstellung einwandfrei auszuführen. Der innovative Partner und unbekümmerte Bauherr denkt gerne schon in einem frühen Stadium in Lösungen mit, um die Nachhaltigkeit, Kreislauffähigkeit und Funktionalität von Gebäuden auf das höchste Niveau zu heben. "In den letzten Jahren haben wir in Zusammenarbeit mit Somerset und Intospace bereits viele schlüsselfertige Projekte in diesem Sinne realisieren können", sagt Marcel Michielsen, Generaldirektor von ASK Romein Bouw. Als Beispiel nennt er das E-Fulfillment-Distributionszentrum für Jumbo in Bleiswijk und die Distributionszentren für Nunner Logistics in 's Heerenberg und Drunen. "Bei all diesen Projekten haben wir den ästhetischen Entwurf von Mulderblauw Architekten in einen realisierbaren Ausführungsentwurf und ein realisierbares Gebäude umgesetzt. Sowohl im Hinblick auf das Fundament als auch auf die Konstruktion und die Fassadenausführung."
Das Vertriebszentrum in Drunen trägt den Namen Metal Valley und wurde auf dem ehemaligen Gelände der Lips Compagnie errichtet, einer ehemaligen Eisen- und Metallgießerei und Schiffspropellerfabrik. "Mit diesem neuen Gebäude haben wir einem bestehenden Standort mit 'schlechtem Boden' eine weitere nachhaltige, neue Funktion gegeben", betont Tom Kropf, kaufmännischer Direktor von ASK Romein Bouw. "Im Vorfeld der Bauarbeiten wurden umfangreiche Bodensanierungsarbeiten durchgeführt. Außerdem mussten wir bei unserem Entwurf die Gesetze und Vorschriften der nahe gelegenen Tankstelle berücksichtigen." Das Distributionszentrum ist ganz traditionell mit Betonfundamenten, Betonböden, einer Stahlkonstruktion und einer Fassadenverkleidung aus Beton und Sandwichpaneelen gebaut, sagt er. "Eine Besonderheit ist die Einbeziehung des Sprinklertanks in die schräge Gestaltung der Fassade. Verschiedene Stahldetails an der Fassade sind eine Anspielung auf die Geschichte des Ortes. Dem Gebäude wurde eine imposante, freistehende grüne Fassade vorgelagert. Michielsen: "In Kombination mit einem großen Regenwasserteich (Wadi) trägt diese Fassade zu dem Ziel bei, die ehemals kühle Fabrikumgebung in einen modernen und lebenswerten Gewerbepark zu verwandeln."
DC Metal Valley umfasst ein 31 257 Quadratmeter großes Lager, fast 890 Quadratmeter Bürofläche und ein 4 130 Quadratmeter großes Zwischengeschoss auf einem 55 000 Quadratmeter großen Grundstück. Das neue Gebäude ist nach BREEAM-NL mit "sehr gut" zertifiziert. Auf dem Dach werden Sonnenkollektoren installiert.
Nach dem DC Metal Valley hat ASK Romein Bouw im Februar letzten Jahres mit dem Bau eines neuen Schmuckstücks im Industriegebiet Lage Weide in Utrecht begonnen, wiederum in enger Zusammenarbeit mit Intospace und Mulderblauw Architekten. Es handelt sich um ein hypermodernes Distributionszentrum von 16.307 Quadratmetern, das nach den Kriterien der BREEAM-NL-Zertifizierung 'Very Good' und der WELL-Zertifizierung gebaut wurde. Auch in Utrecht wird es viel Grün geben, und auf dem Dach werden Sonnenkollektoren installiert. "Einzigartig an diesem Projekt ist, dass das fünfstöckige Parkhaus in das Vertriebszentrum integriert wird", sagt Michielsen. "Alle Autos werden durch eine hochwertige, perforierte Fassade verdeckt. Die Verwendung von viel Glas sorgt außerdem für einen angenehmen und komfortablen Arbeitsplatz mit maximalem Tageslichteinfall."