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return2sender leistet Pionierarbeit bei umweltfreundlichen und kostengünstigen Transportverpackungen
Mit seiner zertifizierten Stabilität und festen Fixierung fungiert Elvis als ‘Sicherheitsgurt’ für Paletten.

return2sender leistet Pionierarbeit bei umweltfreundlichen und erschwinglichen Transportverpackungen

In Transport und Logistik ist Stretchfolie seit Jahrzehnten eine Selbstverständlichkeit. Doch das hat seinen Preis: einen riesigen Abfallberg, tonnenweise CO2 und himmelhohe Kosten. Das ehrgeizige Start-up-Unternehmen return2sender will das radikal ändern. Mit Elvis - einer wiederverwendbaren, kreisförmigen Palettenverpackung - schlagen die Gründer Johan Bonner und Adriaan Debruyne zusammen mit CEO Willem Walravens eine bahnbrechende Lösung vor, die für die PPWR-Vorschriften von 2030 und darüber hinaus bereit ist. “Wir haben Elvis entwickelt, weil die Dinge einfach besser gemacht werden müssen und können”, sagen sie im Refrain.

“In Europa werden jedes Jahr Hunderte von Millionen Einwegfolien zum Verpacken von Paletten verwendet. Pro Palette macht das mehr als 2,5 Kilogramm CO2-Emissionen aus”, sagt Johan Bonner. “Rechnet man das um, kommt man auf über 500 Millionen Kilogramm CO2 pro Jahr allein für die Ladungssicherung.”

Die finanziellen Auswirkungen sind ebenso erheblich. Die Gesamtkosten für Stretchfolie - Material, Arbeit, Abfallentsorgung - belaufen sich auf 1,50 bis 3,60 € pro Palette. “Und das für ein Material, das man nach einer Fahrt wegwirft”, sagt Bonner.

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Auf diese Weise bleibt die Ladung auch bei intensivem Transport oder wiederholter Handhabung fest an ihrem Platz.

Elvis: innovative Verpackungsalternative

Mit Elvis bietet return2sender eine wiederverwendbare Alternative, die mehr als hundert Zyklen überdauert. Die Verpackung ist EUMOS 40509-zertifiziert und auf maximale Ladungsstabilität ausgelegt, auch bei intensivem Transport.

“Elvis ist kein Kompromiss. Es ist sicherer, schneller und haltbarer als Folie”, bestätigt Willem Walravens. “Eine Person wickelt die Palette in weniger als einer Minute um, ohne Maschine. Zwei ergonomische Zugbewegungen und die Ladung ist dicht.”

Dank seines ausgeklügelten Designs kann der Wickel flexibel eingesetzt werden. “Wir sorgen dafür, dass Elvis innerhalb eines Unternehmens oder einer Branche so vielseitig wie möglich einsetzbar ist”, fügt Walravens hinzu. “Vom Einzelhandel bis zur Pharmaindustrie: Wir sorgen dafür, dass es sowohl physisch als auch operativ passt.”

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Mit Elvis schlagen Johan Bonner, Adriaan Debruyne und Willem Walravens eine runde Palettenverpackung vor, die für die PPWR-Vorschriften von 2030 und darüber hinaus bereit ist.

Weniger Schäden, weniger CO2, weniger Kosten

So wie ein Dreipunktgurt im Auto Menschenleben schützt, sorgt Elvis für die Sicherheit von Transportgut. Johan Bonner erklärt: “Instabile Ladungen sind ein großes Risiko in der Logistikkette. Sie verursachen nicht nur Unfälle auf der Straße - sie sind für mehr als 25 Prozent der Transportunfälle verantwortlich - sondern auch erhebliche Schäden an den Waren. Und das hat unmittelbare Auswirkungen auf die Unternehmen: Beschädigte oder verschobene Waren werden oft bei der Anlieferung zurückgewiesen oder zurückgeschickt, was zu zusätzlichen Transportkosten, Produktverlusten und Verzögerungen in der Kette führt.”

Mit seiner zertifizierten Stabilität und festen Fixierung wirkt Elvis wie ein ‘Sicherheitsgurt’ für Paletten. “Unsere Lösung hält die Ladung auch bei intensivem Transport oder wiederholter Handhabung fest an ihrem Platz. Das erhöht nicht nur die Sicherheit, sondern reduziert auch Schadensersatzansprüche, Ausfallzeiten und Umpackarbeiten”, sagt Bonner.

Weniger Schäden bedeuten auch weniger Abfall. “Waren, die nicht kaputt ankommen, müssen nicht wiederaufbereitet oder neu verpackt werden”, betont Walravens. “Das bedeutet einen erheblichen Gewinn an CO2-Reduktion. Kombiniert man das mit der Tatsache, dass Elvis selbst wiederverwendbar ist und bis zu 95 Prozent weniger Verpackungsmüll erzeugt, ergibt sich ein klares Bild: sicher, nachhaltig und wirtschaftlich klug. Und Sie müssen nicht bis 2030 warten, um PPWR-konform zu sein (Packaging and Packaging Waste Regulation, nvdr). Sie sind es schon heute.”

Vom Besitz zur Nutzung, mit sozialen Auswirkungen

Das Kreislaufmodell geht über die Wiederverwendung hinaus. Neben dem Verkauf bietet return2sender auch Reparatur und Reinigung an, in Zusammenarbeit mit maßgeschneiderten Unternehmen. “Wir sorgen dafür, dass jeder Elvis so lange wie möglich im Umlauf bleibt”, sagt Walravens. “Und wir schaffen nachhaltige Arbeitsplätze für Menschen mit einer Distanz zum Arbeitsmarkt. Die soziale Komponente ist für uns mindestens genauso wichtig.”

Derzeit testet das Unternehmen auch eine Produkt-as-a-Service-Formel, bei der die Kunden pro Nutzung zahlen. “Wir wollen die Hürde für Kreislaufverpackungen senken. Es muss einfach, kosteneffizient und skalierbar sein”, sagte Walravens.

Testen Sie es selbst? Laufende Pilotprojekte

Für Unternehmen, die ihre Logistikprozesse ohne Unterbrechung nachhaltig gestalten wollen, führt return2sender Pilotprojekte durch. “Wir kommen vorbei, zeigen den Palettenwickler und entwickeln gemeinsam ein Pilotprojekt, das auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist”, sagt Walravens. “Nicht Theorie, sondern Praxis. Sie erfahren sofort, was Elvis in der Werkstatt und auf der Straße bedeutet.” 

Von der Idee zur Wirkung

Elvis wurde im Jahr 2024 aus einem Experiment mit einem alten Bigbag geboren. “Was wäre, wenn wir aus Abfall etwas machen würden, das besser funktioniert als das Original?”, war die Frage, mit der Johan Bonner, Adriaan Debruyne und Willem Walravens das Innovationsprojekt starteten. Heute ist aus der Idee ein Unternehmen mit einer patentierten Lösung geworden, die sich in realen Logistikumgebungen bewährt.

“Elvis ist eine Lösung, die Kosten spart, die Sicherheit erhöht und Nachhaltigkeit greifbar macht. Genau das, was die Branche jetzt braucht”, so Walravens abschließend.  

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