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Die wichtigste Änderung des neuen Umweltgesetzes: Zusammenarbeit!

Die wichtigste Änderung des neuen Umweltgesetzes: Zusammenarbeit!

Das neue Umweltgesetz steht kurz vor der Verabschiedung, und die Konturen des neuen Raumordnungssystems sind inzwischen ziemlich klar. Mehr Flexibilität und mehr Raum für lokale Anpassungen sind zwei Schlüsselbegriffe darin. Das bedeutet eine große Umstellung im Denken und Handeln in der Raumplanung und im Umgang mit dem Raum. Alle bisherigen Rahmenbedingungen werden über Bord geworfen, alle Sicherheiten, die wir heute durch Gesetze, Verordnungen und Rechtsprechung haben, verschwinden. Oder doch nicht?

Content-Frameworks in neuem Gewand

Natürlich ist das alles nicht so schlimm". Viele inhaltliche Rahmenbedingungen, wie z. B. Normen für Sicherheit, Ökologie oder Umwelt, werden letztlich bestehen bleiben - ob in neuem Gewand oder nicht. Die Rechtssicherheit, die Sie jetzt in einer bestehenden Situation haben, wird natürlich nicht verschwinden. Und es gibt viele neue Instrumente (z. B. Umweltvision, Umweltplan, Programme), die aber den bestehenden recht ähnlich sind.

Neue Verpflichtungen

Aber es gibt auch neue Verpflichtungen, insbesondere für Initiatoren. Die wichtigste ist meiner Meinung nach die Konsultation und Beteiligung, die man als Initiator einer Initiative durchführen muss. Kurz gesagt bedeutet dies, dass die Umwelt in Initiativen "einbezogen" werden muss. Nicht während eines Verfahrens, sondern im Vorfeld. Wie genau das zu tun ist, wird in dem neuen System nicht festgelegt - tatsächlich gibt es hier viel Freiheit für die Initiatoren, selbst zu entscheiden, wie sie konsultieren wollen.

Die Einbeziehung der Umwelt an der Front ist im Umweltgesetz ausdrücklich vorgesehen, aber in Wirklichkeit geht diese "Zusammenarbeit" viel weiter. Auch zwischen Regierungen, innerhalb einer Regierung und zwischen Initiator und Regierung.

Was bedeutet das für konkrete räumliche Entwicklungen heute und in Zukunft?

Der Kern der Antwort liegt im gemeinsamen Arbeiten und Handeln. Mit Kollegen, aber auch mit anderen Parteien. Die richtigen Leute am Tisch und gemeinsam (Regierung und Initiator und die direkt Beteiligten) bestimmen, was getan werden soll (und was nicht). Neben den Änderungen im räumlichen System ist dies auch die wichtigste Änderung, die das Umweltgesetz mit sich bringt: ein Kulturwandel, der auf die Zusammenarbeit mit verschiedenen Faktoren abzielt. Dies erfordert eine ordnungsgemäße Steuerung der Entwicklungen (auch in finanzieller Hinsicht) und eine ordnungsgemäße Erfassung der Vereinbarungen: Zusammenarbeit und Nutzung der gegenseitigen Stärken, um zu einem räumlich guten und finanziell gesunden Plan zu gelangen, wobei die gegenseitigen Interessen respektiert und gewahrt werden.

Ruud Broekman ist Beraterin für Gebiets- und Politikentwicklung bei Plan & Project und Dozentin an der Grundkurs im Immobilienrecht. Er unterstützt, begleitet und berät Kommunen, Wohnungsbaugesellschaften, Bauträger und Unternehmen bei neuen Bauprojekten. In der Grundkurs im Immobilienrecht Er wird Sie über die Änderungen des geltenden Rechts und des neuen Umweltgesetzes informieren.

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