Manhattan Associates gibt die Ergebnisse der in Zusammenarbeit mit Vanson Bourne durchgeführten Umfrage "2024 State of Warehouse Operations" bekannt, bei der 2.000 Fachleute aus der Lieferkette, unter anderem in den Niederlanden und Belgien, zu den aktuellen Herausforderungen und wichtigsten Chancen für die Branche befragt wurden. Was die größten Herausforderungen betrifft, so sind fast alle Befragten (97%) der Meinung, dass die IT-Infrastruktur ihres Lagerbetriebs zumindest teilweise modernisiert werden muss. Darüber hinaus gaben 84% an, dass sie Probleme mit der Personalbindung haben. 73% stellen außerdem fest, dass das Volumen der in den Lagern ein- und ausgehenden Waren in den letzten 12 Monaten zugenommen hat, was die Probleme, mit denen sie bereits konfrontiert waren, noch verschärft hat.
Die Fachleute der Lieferkette blicken jedoch auch hoffnungsvoll in die Zukunft: Sie erwarten, dass generative KI (75%) und Robotik (72%) eine positive Rolle bei der Verbesserung der Arbeitszufriedenheit und der Aufgaben spielen werden. Zum Beispiel durch die Verringerung manueller Tätigkeiten und zunehmende Automatisierung sowie durch die Straffung von Arbeitsabläufen und die Reduzierung von Papierkram.
Da Unternehmen nach Möglichkeiten suchen, ihre Abläufe zu vereinfachen, die steigende Nachfrage zu befriedigen und die Erfahrungen ihrer Mitarbeiter zu verbessern, sind kontinuierliche Innovationen in der Lieferkette erforderlich, um aufkommende Risiken zu bewältigen und gleichzeitig neue Chancen in vollem Umfang zu nutzen. Nachfolgend finden Sie drei wichtige Schlussfolgerungen aus dem Bericht, die den Fachleuten in der Lieferkette helfen sollen, einen Weg zum künftigen Erfolg zu planen:
Henri Seroux, Senior Vice President EMEA bei Manhattan Associates: "Lagerhäuser sind das Herzstück einer einheitlichen Lieferkette und das Zentrum des Fulfillment-Universums. Die Bewältigung der in dem Bericht aufgezeigten Herausforderungen ist für die langfristige Wettbewerbsfähigkeit und den Erfolg von Unternehmen entscheidend. Die Ergebnisse unterstreichen, wie wichtig es ist, nach vorne zu blicken und neue Technologien wie Microservices und generative KI zu integrieren, um Lieferketten zukunftssicher zu machen und sie zu eigenständigen Umsatz- und Kundenservice-Treibern zu machen."
"Letztlich sorgt eine einheitlichere Lieferkettenstrategie für Effizienz, und das wiederum für Nachhaltigkeit, sowohl in wirtschaftlicher als auch in ökologischer Hinsicht. Und das kann nur gut für die Gewinn- und Verlustrechnung und den Planeten sein", so Seroux abschließend.
Vanson Bourne befragte im Frühjahr 2024 2.000 Supply-Chain-Experten in Australien, Belgien, Brasilien, Frankreich, Deutschland, Italien, den Niederlanden, Norwegen, Mexiko, Spanien, Schweden und dem Vereinigten Königreich. Zu den Befragten gehörten sowohl Führungskräfte als auch Mitarbeiter aus den Bereichen Fertigung und Produktion, Logistik, Pharma, Einzelhandel, Automobil und Konsumgüter.