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Ökologische Beratung Bossche Broek

Ökologische Beratung Bossche Broek

Zuweisung
Südlich von 's-Hertogenbosch liegt das Naturschutzgebiet Bossche Broek, ein offenes und feuchtes Naturschutzgebiet, das vom Staatsbosbeheer verwaltet wird. Es ist Teil des Natura 2000-Gebiets Vlijmens Ven, Moerputten und Bossche Broek. Dieses Naturgebiet leidet unter Stickstoffablagerungen. Gemäß der Habitat-Richtlinie muss die Provinz Nordbrabant für die Erhaltung dieser Lebensraumgebiete sorgen. Dies geschieht durch das Stickstoffprogramm (PAS), das Wiederherstellungsmaßnahmen zur Entwicklung neuer und zum Erhalt bestehender Natur umfasst.

In Bossche Broek wurden bis Ende 2018 sogenannte PAS-Maßnahmen wie Mähen, Entbuschen und Ausbaggern oder Reprofilieren von Wasserläufen durchgeführt. Darüber hinaus wurden Durchlässe verlegt und Wehre gebaut. Damit hofft die Forstverwaltung, dass das Sickerwasser besser zurückgehalten wird und saures Regenwasser schneller abfließt. Staro Natuur en Buitengebied wurde vom Bauunternehmen Van Beers Hoogeloon beauftragt, eine ökologisches Arbeitsprotokoll zu schreiben und die Arbeit ökologische Begleitung.

Näherung
Staro hat eine ökologisches Arbeitsprotokoll für die Umsetzung der PAS-Maßnahmen geschrieben. Für jede Maßnahme sind Verpflichtungen genannt worden, die:

  • Verhinderung negativer Auswirkungen auf (potenziell) vorhandene geschützte Arten (Fische, Vögel, kleine Marder, Dachse, Amphibien, Fledermäuse und Pflanzen)
  • Verhinderung der Ausbreitung von (invasiven) exotischen Arten
  • Begrenzung des Bodendrucks

 

bossche-broek-2-kopie

Vor den Arbeiten informierte Staro die Mitarbeiter in einer Toolbox über die relevanten Punkte des ökologischen Arbeitsprotokolls. Darüber hinaus wurden Standorte mit hohem ökologischem Wert für die Erhaltung markiert, und der Ökologe überwachte die Durchführung der Arbeiten. Dies geschah in Absprache mit dem Auftragnehmer und der Aufsichtsbehörde der Forstverwaltung.

Ergebnis
Letztendlich konnten negative Auswirkungen auf geschützte Arten vermieden und die Ausbreitung invasiver exotischer Arten verhindert werden. Dachs- und Fuchshöhlen wurden markiert und Standorte mit großem Wassernabelkraut (invasive exotische Art) wurden ausgezäunt. Die Räumung von Gräben erfolgte unter ökologische Begleitung von Staro, bei dem unter anderem große Schlammspringer und Karauschen gefangen und freigelassen wurden (an anderer Stelle). Außerdem wurden die Gräben nur teilweise gemäht, um genügend geeignete Lebensräume für geschützte Arten zu erhalten und den Zugang von Hechten zu verhindern. Standorte mit Krebskraut wurden dabei ausgelassen.

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