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Besuch mit dem Vorschlaghammer: eine Tour durch die Benelux-Staaten

Ein Besuch mit dem Vorschlaghammer: eine Tour durch die Benelux-Länder

Unbekannt macht ungeliebt, sagt das Sprichwort. Auch Henk Saes, Direktor und Eigentümer von Saes International BV aus Weert, stellt fest, dass dieses Sprichwort eine Binsenweisheit ist. Denn wer Saes sagt, sagt auch "die besten Abbruchhämmer in den Beneluxländern". Dafür ist das Unternehmen in der GWW inzwischen berühmt geworden.

Doch irgendetwas bereitet Henk Saes Kopfzerbrechen. Natürlich ist er dankbar dafür, dass so viele Unternehmen den Weg nach Weert gefunden haben, gerade wegen der SB- und HB-Serien von Epiroc. Die Tatsache, dass Saes International auch im mittleren Segment hervorragend abschneidet, geht jedoch an vielen Unternehmen vorbei. Zeit, etwas dagegen zu tun, dachten sich Henk und sein Team.

Wagen Sie eine ehrliche Berechnung

"Der Grund, warum unsere Anbaugeräte für mittelgroße Maschinenträger weniger bekannt sind, ist mir vollkommen klar. Das liegt vor allem an den falschen Vorstellungen, die in unserer Branche herrschen. Die Leute kennen uns vor allem für die kleinsten und schwersten Anbaugeräte und wissen, dass diese ihren Preis haben. Unser mittleres Segment wird aufgrund von Vorurteilen übersprungen. Die Leute nehmen automatisch an, dass wir zu teuer sind", sagt Henk. "Aber genau da liegt die Krux. Nur wenn man kurzfristig denkt, kann man zu dem Schluss kommen, dass man bei uns mehr für das mittlere Segment bezahlt. Wer aber zu kalkulieren wagt und eine langfristige Vision hat, wird zugeben müssen, dass sich die Investition in Qualitätsgeräte unterm Strich auszahlt."

mb-1700-Kopie

Testen Sie das MB1700 demnächst an Ihrem eigenen Projekt? Kein Problem!

 

Henk fügt ein anschauliches Beispiel hinzu: "Wir sehen die KRUPP-Abbruchhämmer aus Essen, die vor 30 Jahren auf den Markt kamen, noch regelmäßig zur Wartung. Sie funktionieren auch nach 30 Jahren noch einwandfrei! Während wir also einen Abbruchhammer warten, der finanziell längst abgeschrieben ist, aber technisch durchaus noch viele Jahre eingesetzt werden kann, sehen wir, dass Abbruchhämmer von billigeren Marken schon nach wenigen Jahren völlig verbraucht sind und auf dem Schrottplatz verschwinden oder nicht mehr repariert werden können, weil es keine Ersatzteile mehr gibt. Haben Sie dann den Preisvorteil genossen, den Sie beim Kauf hatten? Ich denke nicht."

Anhänge auf Tournee

Wenn Moses nicht zum Berg kommt, dann kommt der Berg zu Moses, überlegt Henk. "Wir machen einen mutigen Schritt und werden in nächster Zeit mit einem Tieflader voller Anbaugeräte für den mittelgroßen Maschinenträger Unternehmen besuchen. Dort montieren wir den Abbruchhammer für den Kunden auf dessen Maschine und er darf ihn dann an einem seiner Projekte kostenlos testen. Einen besseren Vergleich als in der Praxis kann man nicht machen. Wir sind von der besseren Qualität unserer Marken so überzeugt, dass wir diesen Aufwand gerne betreiben."

Mit welchen Hämmern wird Saes International BV auf die Straße gehen? Henk: "Wir gehen mit Epiroc (ehemals Atlas Copco) auf die Straße, nämlich mit dem MB750, dem MB1000, dem MB1200, dem MB1500 und dem MB1650. Damit können wir einen guten Einblick geben, was wir für das mittlere Segment zu bieten haben." Und wenn der Kunde überzeugt ist? "Dann kann er den getesteten Hammer an der Maschine lassen und wir bieten ihm einen fairen Eintauschpreis für seinen alten Abbruchhammer. Eine Win-Win-Situation für beide", sagt Henk abschließend.  

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