Bis zu 50 Tonnen CO2 eingespart. Dies entspricht dem Jahresverbrauch von etwa fünf Haushalten. Diese beträchtliche Einsparung wurde durch die Verwendung von rund 17.000 Einheiten zementfreien Pflasters und Betonpflastersteinen erreicht. Auf einem grünen Campus wie diesem entschied sich die Universität Twente für diese nachhaltige Lösung von v.d. Bosch Beton, Hersteller von Pflastersteinen für den professionellen Markt.
"Mit der Lieferung des ersten zementfreien Reduton® Produkten hat v.d. Bosch Beton in einem Projekt der Provinz Overijssel mit Rasenelementen, später in Rotterdam mit den ersten Pflastersteinen und auf dem Campus der Universität Twente in Enschede mit verschiedenen Produkten eine europäische Premiere erlebt", sagt Berry Mullink, Verkaufsleiter bei v.d. Bosch Beton. "Auf diese Weise wurden nachweislich große Fortschritte in Bezug auf die Nachhaltigkeit erzielt.
Weltweit ist die Zementindustrie für etwa 8-10% an CO2-Emissionen. Aus diesem Grund hat v.d. Bosch Beton, mit innovativer Nachhaltigkeit als wichtige Säule im Unternehmen, das Reduton® zementfreier Beton hat sich zu mehreren Produkten weiterentwickelt. Diese werden zunehmend bei Projekten eingesetzt, bei denen niedrige MKI-Werte (Umweltkostenindikator) angestrebt werden. Mullink: "Die Ziele der Regierung für 2030 sind klar, aber längst nicht alle halten sich daran. Aber in zehn Jahren wird es wirklich so weit sein." Mullink erklärt, dass das Unternehmen bereits seit 106 Jahren besteht und den Anforderungen und Bedürfnissen des Marktes immer voraus war. "Wir haben keine Angst, unseren Kopf zu riskieren. Gerade weil wir wissen, was auf dem Markt vor sich geht, und weil wir viele Kontakte zu den Regierungen haben, machen wir uns an die Arbeit, um den Markt mit den richtigen Produkten zu versorgen."

Rund 17.000 Stück zementfreie Pflastersteine sind die nachhaltige Lösung, die v.d. Bosch Beton auf dem grünen Campus eingesetzt hat.
Und so entstand auch Reduton®. "An der Universität Eindhoven wurde auf hohem technischen Niveau über Beton diskutiert, und dort fanden die richtigen Leute zueinander. Einer hatte eine Idee, wir die Anlage." SQAPE Geopolymer Technology und v.d. Bosch Beton testeten das Produkt und entwickelten es weiter zum Reduton® wie es heute der Fall ist. Es wird in Produkten wie Pflastersteinen, Pflaster- und Bordsteinen, Rasenelementen und Fliesen verarbeitet. "Es zeigt sich, dass Fachwissen, Vertrauen und gute Zusammenarbeit zu nachhaltigen Entscheidungen führen können."
Die Dauerhaftigkeit liegt darin, dass in diesem Beton kein Zement verwendet wird, sondern Geopolymere als organisches Bindemittel. Außerdem wird es weitgehend aus kreisförmigen Rohstoffen hergestellt. "Reduton® hat die gleiche Qualität wie herkömmlicher Zementbeton", sagt Mullink. "Alle unsere Produkte sind zertifiziert und wir bieten auch eine verifizierte und geprüfte MKI-Berechnung an." Er schließt: "Um die Kreislaufwirtschaft wirklich in Gang zu halten und Beton nicht zum Mülleimer der Gesellschaft werden zu lassen, indem man einfach alles Mögliche hineingibt, ist es jetzt wichtig, neben der Lieferung von Kreislaufprodukten auch darauf zu achten, dass der Abbruch sorgfältig durchgeführt wird und der Beton nicht mehr für andere Zwecke verwendet wird, sondern wieder zu Beton wird. Nur dann sind wir kreislauffähig und leisten einen optimalen Beitrag zur Umwelt, zur Nachhaltigkeit der Infrastruktur und zur Verkehrssicherheit.