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Verkehrsdebatte eint Industrie um drei Themen

Die Verkehrsdebatte vereint die Industrie zu drei Themen

Am 1. Februar fand im La Vue, dem Veranstaltungsort von Kris De Leeneer in Lokeren, die Transportdebatte statt. Den Vorsitz führten Alex Van Breedam, Vorsitzender von Febetra, und Benny Smets, CEO von Ninatrans. Es wurden drei aktuelle Verkehrsthemen besprochen.

Der Tag begann mit dem Thema "Survival of the fittest: smarter or bigger". Kris de Leeneer, CEO des gleichnamigen Unternehmens, Tom Simonts, Senior Financial Economist bei der KBC, und Jurgen Huygh, International Trade Manager von Barry Callebaut, diskutierten dies. "Ich missgönne jedem Logistikunternehmen einen IT-Nerd. Schließlich bringt sie viel mehr ein als nur mehr Lkw. Künstliche Intelligenz wird hier deutlich mehr Wert schaffen", so Simonts.

Null-Emissionen erfordern strenge Rechtsvorschriften

Das nächste heiße Thema auf der Tagesordnung: die Debatte über einen emissionsfreien Verkehr. Natürlich muss jeder die Nachhaltigkeitsziele erfüllen, aber was ist erreichbar? Und wer ist dafür verantwortlich: der Verlader oder der Logistikdienstleister? Wie können wir Synergieeffekte erzielen? 

Namenlos 2 3

Dies waren wichtige Themen, die in dieser Debatte von Lars Peterse, Director Operations bei DHL, Pieter Thienpont, Director Volvo Trucks bei Volvo, Stéphane Jacobs von der Abteilung für Mobilität und öffentliche Arbeiten und Koen de Vos, Director Supply Chain bei der Colruyt Group, angesprochen wurden. "Als Unternehmer müssen wir in den nachhaltigen Verkehr investieren. Dann müssen wir auch in der Lage sein, ihn zu nutzen. Dafür brauchen wir dringend die Regierung. Sicherlich auch auf europäischer Ebene", sagte Lars Peterse.

Ausschreibungen oder Partnerschaften?

Die abschließende Debatte des Tages konzentrierte sich auf neue Geschäftsmodelle, wobei die Hauptfrage lautete: "Ausschreibungen über den Preis oder Partnerschaften? 

Bei dieser Debatte kreuzten Ward De Muelenaere, Category Buyer bei Agristo, Vincent Labeau, Logistikdirektor bei Maxeda DIY Group, und Wim Smout, VP Procurement & Supply Chain bei Telenet, die Schwerter. "Wir haben die Erfahrung gemacht, dass es nicht funktioniert, sich auf der Grundlage des Preises miteinander an einen Tisch zu setzen", so Ward de Mûelenaere. Auch die Vorteile von Partnerschaften wurden hervorgehoben. Aus dem Publikum wurde sogar erwähnt, dass dies ein möglicher Hebel auf dem Weg zur Nachhaltigkeit sein könnte. Die Verkehrsdebatte zeigte die Stärken des Sektors: Interaktion, offene Diskussionen und herzliche Begegnungen. Neue Kooperationen haben sich sicherlich ergeben.  

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