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Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker eröffnet Zugang zu einem Job fürs Leben
Wubbo Huft, Ausbilder bei FID und mit mehr als 40 Jahren Erfahrung auf verschiedenen Maschinen, unterrichtet einen Auszubildenden in den Feinheiten des Handwerks.

Die Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker öffnet das Tor zu einem Job fürs Leben

Die Überalterung der Bevölkerung, die Entgrünung und die Abwanderung innerhalb der Berufsausbildung führen zu einem großen Mangel an qualifizierten Kran- und Baggerführern im GWW-Land. Die Arbeitsagentur FID hat die richtige Antwort parat, um diese Lücke wirksam zu schließen. In enger Zusammenarbeit mit vier regionalen Ausbildungszentren bietet die Organisation an zwei speziell eingerichteten Standorten eine 10-wöchige Ausbildung zum Maschinenführer an. "Indem wir junge Menschen für diesen Beruf begeistern, decken wir den wachsenden Bedarf an Maschinenführern und lassen Kindheitsträume wahr werden", sagt der kaufmännische Leiter Joris Levering.

Unter dem Motto 'Flexzekerheid' arbeitet FID Uitzendbureau bereits seit 26 Jahren erfolgreich von sieben Niederlassungen in den Niederlanden aus. In erster Linie durch die Vermittlung von Fahrern, Bedienern und Menschen mit grünem Daumen und goldenen Händen für einen Arbeitsplatz in den Bereichen GWW, Abfall/Recycling/Umwelt, Grüner Sektor, Produktion, Industrie, Technik und Logistik. Eine zweite Aktivität besteht darin, ein vielfältiges Angebot an Schulungen innerhalb dieser Branchen anzubieten. Eine davon ist die Ausbildung zum Kran- oder Schaufelführer. "Mit dieser 2017 gestarteten Initiative kommen wir einem Bedarf sowohl auf Arbeitnehmer- als auch auf Arbeitgeberseite entgegen", meint Levering, der beim FID letztlich für kaufmännische und operative Angelegenheiten zuständig ist. "Auf der einen Seite suchen die Unternehmen händeringend nach neuen Mitarbeitern, zum Beispiel im Glasfaserbereich. Gleichzeitig nimmt der Ehrgeiz der jungen Leute ab, in diesem Sektor den Schritt zum Maschinenbauer zu machen. Es ist zwar ein toller Beruf. Er bietet eine hohe Arbeitsplatzsicherheit, ein attraktives Gehalt und viele Karrieremöglichkeiten. Außerdem ist die Arbeit körperlich überhaupt nicht anstrengend. Man kann relativ leicht und gesund in Rente gehen." 

Foto 2 FID
Jung und Alt gemeinsam in der Ausbildung: Die Verwirklichung von Kindheitsträumen ist etwas für alle Zeiten.

Wiederbelebte Erfahrung

Die von Levering genannten Vorteile sind zentral, um angehende Zerspanungsmechaniker zu begeistern. Ein Blick zurück in die Vergangenheit darf dabei nicht fehlen. "So gut wie jeder Junge hat früher im Sandkasten mit Kränen und Schaufeln gespielt. Wir versuchen, diese Erfahrung in der Ausbildung wieder aufleben zu lassen. Indem wir Jungen - und erfreulicherweise auch immer mehr Mädchen - schon während der Schulzeit für eine Zusatzausbildung zum Maschinisten begeistern, lassen wir Kindheitsträume wahr werden. In landwirtschaftlichen Ausbildungszentren lernt man zum Beispiel oft Traktorfahren, aber nicht Kran oder Schaufel. Wenn jemand dann mit einem Diplom in den Arbeitsmarkt eintritt, klafft oft eine Lücke zwischen dem, was ein Auftragnehmer verlangt, und dem erworbenen Wissen. Das ist es, was wir mit dieser Ausbildung angehen. Und wir machen es gut, wenn man die Ergebnisse und das breite Lächeln betrachtet, mit dem unsere Auszubildenden während der Ausbildung hinter dem Steuer eines Krans oder einer Schaufel sitzen." 

Keine Norm

Mit etwa fünf verschiedenen Kursen für Zerspanungsmechaniker ist für jeden Geschmack etwas dabei. Bei der FID gibt es keinen einheitlichen Ansatz. Minikran, Midikran, Normalkran, Mobilkran oder Schaufelkran: Die Agentur für Arbeit bietet Ausbildungen für jede Art von Gerät an. Für die Branche selbst und für junge Menschen. Innerhalb von zwei Wochen absolviert jeder Auszubildende eine achtzigstündige praktische Ausbildung auf einem der beiden vollständig umschlossenen Übungsgelände in Oosterhout oder Emmen. Eine Anpassung an den nächsten Arbeitsplatz ist ebenfalls möglich. Darüber hinaus wird auch die Theorie über die Bedienung der verwendeten Geräte ausführlich behandelt. "Darauf folgt ein achtwöchiges Training on the job", schließt Levering. "Ein Prozess, bei dem unsere Ausbilder durch regelmäßige Coaching-Besuche am Puls der Zeit bleiben. Wir setzen auf Qualität und überlassen nichts dem Zufall."

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