Die Unklarheiten in Bezug auf Stickstoff und PFAS spielten in den letzten Monaten eine große Rolle für den Importeur von Schrott und Abbruchwerkzeugen Demtech, sagt Arthur Polak. "Vermietung und Verleih von Geräten sind stark zurückgegangen, weil viele Unternehmen Arbeit verloren haben. Glücklicherweise haben wir in Belgien noch vom Investitionsabzug 20% profitiert." Demtech hat sich daher vor allem auf den Geschäftsbereich ATS konzentriert, der sich intensiv mit GPS-Trackern, Track & Trace-Diebstahlschutz und Fahrtenaufzeichnung beschäftigt.
"Die Entwicklung eines guten GPS-Systems, das funktioniert und Ihnen als Abbruchunternehmen oder Bauunternehmer wirklich nützt, ist zeitaufwändig", erklärt Polak. "Es gibt eine ganze Reihe von Parametern, an denen man drehen muss, bevor man die richtigen Daten hat. Aber ich wage zu behaupten, dass wir und unser Partner, mit dem wir ATS entwickelt haben, erfolgreich waren."
ATS bietet GPS-Tracker an, die mehr können als nur Geräte und Ausrüstungsgegenstände zu orten. "Natürlich ist es schön zu wissen, wo sich die Ausrüstung befindet, und diese Funktion wird auch stark nachgefragt. Aber noch bequemer ist es, wenn man auch weiß, wie viele Betriebsstunden das Gerät im Einsatz war. Und auch das ist mit unseren Trackern möglich."
Polak erläutert, dass der ATS-Tracker es ermöglicht, die Wartung von Geräten und Anbaugeräten vorherzusagen. "Und das ist gut, wenn man einen Auftrag irgendwo weit weg hat. Ausfallzeiten wegen defekter Geräte sind in 9 von 10 Fällen auf die Wartung zurückzuführen, aber ohne konkrete Daten können diese nicht ausgeschlossen werden. Indem wir diese Einblicke in einer persönlichen Online-Umgebung bieten, gibt es weniger Ausfallzeiten, weniger unnötige Transporte und damit weniger (unnötige) Anmietungen von Geräten." Die ATS-Tracker sind nicht nur kabellos, sondern werden auch mit einem eingebauten Akku betrieben. "Eine volle Batterie hält mindestens 5.000 Transporte, je nach Anzahl der eingestellten Transporte sind das etwa drei Jahre."
Speziell für die Tracker hat ATS ein hochbelastbares Gehäuse entwickelt, das den Schutz des GPS-Moduls unter (extrem) rauen Bedingungen gewährleistet. Außerdem sieht dieses Gehäuse nicht wie ein elektrisches Bauteil aus, sondern eher wie ein Anschlagblock. "Böswillige Personen werden es daher nicht ohne weiteres als GPS-Tracker erkennen", so Polak.