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Wir sind Saes: Teamarbeit ist das Öl zwischen den Rädern
Von links nach rechts: Jeroen Hornman, Erwin Broens und Remco van der Winkel.

Wir sind Saes: Teamarbeit ist das Öl zwischen den Rädern

Bei dem enormen Wachstum, das Saes International BV erlebt hat, ist es nur natürlich, dass man daran arbeiten muss, den Aufwärtstrend aufrechtzuerhalten. Größeres Wachstum bei gleichzeitiger Gewährleistung der Qualität für den Kunden bedeutet, dass neue Strukturen und neue Wege für effizientes Arbeiten gefunden werden müssen und dass alle Disziplinen, in denen Saes tätig ist, überschaubar bleiben müssen. Um dies professionell in Angriff zu nehmen, wurde ein neues Management-Team ernannt. Wir sprechen mit Erwin Broens, Vorstandsmitglied, Remco van der Winkel, Generaldirektor, und Jeroen Hornman, Verkaufsleiter, über ihre Visionen und Pläne für die Zukunft.

Einführung

Remco arbeitet von den dreien am längsten bei Saes. "Seit 2006, um genau zu sein. Ich habe in Rotterdam Betriebswirtschaft studiert und bin durch einen Freund bei Saes gelandet, und seitdem bin ich natürlich nicht mehr weggegangen", sagt Remco. Bei Jeroen ist es genau umgekehrt: Er ist seit dem 2. November dabei. Allerdings: mit einem reichen Erfahrungsschatz. "Ich selbst habe über 20 Jahre Erfahrung im Verkauf von Erdbewegungsmaschinen", erklärt Jeroen. "Deshalb fühle ich mich hier wirklich zu Hause. Die Arbeit bei GWW liegt mir im Blut." Erwin ist seit September 2019 bei Saes und hat begonnen, die Serviceabteilung weiter auszubauen. Auch er ist ein alter Hase im Erdbau: "Seit 1999 bin ich in der Erdbaumaschinenbranche tätig, sowohl im Verkauf, als auch in der Reparatur und im Service. Seit 2019 bin ich Mitglied der Geschäftsleitung von Saes, mit der Absicht, zu gegebener Zeit die Nachfolge von Henk in der Funktion des DGA anzutreten. Lassen Sie mich eines klarstellen: wir sind zwar die MT, aber das Saes-Team besteht aus 10 Männern. Gemeinsam erledigen wir den Job."

Gemeinsam Politik machen

Das neue Management-Team arbeitet hart an der Neugestaltung des Vertriebs. Gemeinsam mit Henk, Erwin, Remco und Jeroen legen sie die neue Politik fest. "Wir arbeiten hier sehr breit gefächert", erklärt Remco. "Wir produzieren, vermieten, handeln, betreiben eine eigene Werkstatt und importieren und exportieren. Wir tun dies mit dem gesamten Saes-Team, das aus 10 Personen besteht. Für mich persönlich ist das eine ideale Geschäftssituation. Nach meinem Studium wusste ich, dass ich nicht in einem multinationalen Unternehmen arbeiten wollte, sondern in einem KMU. Mit kurzen Kommunikationswegen und Eigenverantwortung. Hier ist man Teil des Ganzen."

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"Denn nur weil wir mit unseren sehr großen Anbaugeräten so stark auf dem Markt vertreten sind, heißt das nicht, dass wir den Rest vergessen haben."

Jeroen skizziert die aktuelle Marktsituation: "Der Gesamtmarkt wird in nächster Zeit nicht größer werden.   

Daher müssen Sie mehr aus Ihren bestehenden Kunden herausholen, was nur mit der richtigen Aufmerksamkeit und dem richtigen Service möglich ist. Das fängt schon damit an, wie Sie ans Telefon gehen. Das Produkt mag jetzt an erster Stelle stehen, aber der Kundendienst wird noch wichtiger werden. Nur so kann man auch den zweiten und dritten Hammer verkaufen". Remco stellt fest, dass die Marktsättigung vor allem bei den sehr großen Anbaugeräten eintritt. "Der Markt für mittlere und kleine Anbaugeräte hat jedoch noch viel Wachstum zu bieten. Mit den schönen Marken, die wir haben, werden wir daran arbeiten, um mehr Vielfalt zu schaffen und unser Angebot zu erweitern." Laut Erwin will Saes' MT auch in der Vermietung weiter wachsen. Jeroen stimmt dem zu und sagt: "Im Großen und Ganzen möchte der Kunde eher nutzen als besitzen. Bei den großen Anbaugeräten gibt es eine größere Nachfrage nach Mietgeräten, die wir anbieten. 

Änderungen sind bereits im Gange

Auf die Frage, welche Veränderungen wir erwarten können, antwortet Erwin: "Wir bewegen uns in Richtung mehr Charisma, mehr Markenerfahrung. Wir haben sehr große Marken, die an uns gebunden sind, damit müssen wir etwas tun. Wir werden uns auch vergrößern, indem wir ein breiteres Spektrum an Dienstleistungen anbieten. Jeder Kunde soll in Zukunft sein Gesamtpaket bei Saes abholen können. Wir wollen auch die Schwelle für Kunden, die mittlere und kleine Geräte benötigen, senken. Die Tatsache, dass wir mit unseren sehr großen Anbaugeräten so stark auf dem Markt vertreten sind, bedeutet nicht, dass wir den Rest vergessen haben. Jeder Kunde, egal welcher Größe, ist bei uns willkommen, für Anbaugeräte jeder Größe."

Ein weiterer Schwerpunkt wird die Digitalisierung sein, erfahren wir. "Das bringt logischerweise Wachstum. Wir digitalisieren weiter, nicht nur für uns selbst, sondern auch für den Kunden und für eine noch reibungslosere Zusammenarbeit mit dem Kunden", erklärt Erwin. Jeroen fügt hinzu: "Die Digitalisierung hilft uns auch dabei, strukturiert zu arbeiten, was wir dringend brauchen, wenn wir anfangen, unseren Horizont zu erweitern. Indem wir diese Erweiterung im mittleren Marktsegment einsetzen, schaffen wir Stabilität im Unternehmen. Wir müssen unseren Kernwerten treu bleiben und von der Basis aus agieren, mit einer breiteren Produktpalette und einem breiteren Kundenstamm."

Gibt es noch genügend Platz?

Es sind bereits Veränderungen im Gange, um dem Prozess die nötige Zeit zu geben. Die Digitalisierung, die Optimierung der Logistik und ein kritischer Blick auf die Bestände sind die ersten Anzeichen dafür. Wie sieht es mit dem Platz auf dem Gelände in Bezug auf das Wachstum aus? Remco antwortet: "Wir werden einen weiteren Schuppen bekommen, damit wir das gesamte Lager darin unterbringen können. Hier werden Ruhe und Platz herrschen. Die Werkstatt ist groß genug, sie hat sich in letzter Zeit im Vergleich zum letzten Jahr bereits verdoppelt. Damals sind wir von einem auf drei Arbeitsplätze gewachsen. In der jetzigen Form und mit den geplanten Änderungen können wir weitermachen.

Jeder zählt

Die Richtung für die Zukunft ist klar definiert und die Begeisterung, die herrscht, ist ansteckend. "Es geht vor allem darum, den skizzierten Weg zu gehen und links und rechts Feinabstimmungen vorzunehmen", meint Jeroen. Remco fährt fort: "Wir arbeiten jeden Tag daran, ein Stück Kontinuität zu sichern und die Zukunft zu gestalten. Dabei zählt jeder Einzelne, denn wir setzen uns gemeinsam ein." Erwin fügt abschließend hinzu: "Wer was macht, das ist nicht wichtig. Was passiert, das ist wichtig."   

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