Damit will Iveco deutlich machen, dass der T-Way speziell weiterentwickelt wurde, um ihn bei Einsätzen unter extremsten Bedingungen robust zu machen, so Produktmanager Kees Oostveen.
Mit dem T-Way, bei dem das T eindeutig für 'Tough' steht, unternimmt Iveco den jüngsten Schritt zur Erneuerung seiner schweren Baureihe, die mit den zuvor veröffentlichten S-Way und X-Way nun zu den reichhaltigsten und innovativsten auf dem Markt gehört. Als weiterentwickelter Nachfolger des Trakker wird der T-Way die Präsenz von Iveco im Segment der schweren Geländewagen weiter festigen.
Während sich der X-Way sowohl auf der Straße als auch auf der Baustelle als Kastenwagen mit Kran oder Betonmischer zu Hause fühlt, finden wir den T-Way vor allem im unwegsamen Gelände. Vom Trakker hat er die legendäre Robustheit des Chassis aus 10 mm dickem Stahl geerbt. Damit sind Geländegewichte von bis zu 120 Tonnen bei einem zulässigen Gesamtgewicht von 49 Tonnen machbar. Dazu leistet Ivecos zuverlässiger und effizienter Cursor-Motor mit 13 Litern Hubraum bis zu 510 PS, das sind 10 PS mehr als beim Trakker. Für leichtere Konfigurationen, sowohl für den X-Way als auch für den T-Way, ist übrigens auch der Cursor 9-Motor erhältlich.
Was die Fahrer sicherlich ansprechen wird, sind die Verbesserungen und Ergänzungen des T-Way. Wir beginnen mit dem neuen automatisierten 12- oder 16-Gang-Hi-Tronix-Getriebe mit speziellen Off-Road-Funktionen. Denken Sie an den Off-Road-Modus für das Anfahren an steilen Hängen, den Rocking-Modus, um mit den angetriebenen Rädern leichter aus Schlaglöchern herauszukommen, und den Creeping-Modus für extrem niedrige Geschwindigkeiten im Leerlauf. Darüber hinaus liefert die neue leistungsstarke Sandwich-Zapfwelle ein Drehmoment von bis zu 2.300 Nm.
Die Stärke des T-Way ist seine Hi-Traction für 6×4-Traktoren und Rigids. Dieser hydrostatische Vorderradantrieb arbeitet bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h und wird automatisch aktiviert. Die Wahl von Hi-Traction hat mehrere Vorteile. Im Vergleich zu einem Allradantrieb (AWD) ergeben sich erhebliche Kraftstoffeinsparungen, eine bessere Kurvenlage, eine höhere Nutzlast und weniger Lärm in der Kabine. Darüber hinaus kann der Iveco T-Way auch vollhydrostatisch nur mit Vorderradantrieb fahren.
Auf der Straße senkt das Iveco Hi-Cruise-System den Kraftstoffverbrauch durch ein optimiertes Getriebe mit vorausschauender Schaltung, auch beim Tempomat, und durch die Eco-Roll-Funktion, die die Trägheit des Fahrzeugs beim Bergabfahren nutzt. Weitere Verbesserungen sind die neuen hinteren Scheibenbremsen und die hochbelastbare Hinterradaufhängung für Tandemachsen. Sein um 325 kg geringeres Leergewicht (d.h. mehr Nutzlast) verdankt er der einteilig gegossenen Tandemabstützung an den Hinterachsen.
Eine weitere Innovation ist die neue elektrische und elektronische Hi-Mux-Architektur, die vollständig mit der neuesten Generation von Steuerungssystemen kompatibel ist. Und schließlich gibt es eine noch bessere Konnektivität, digitale Dienste und nicht zu vergessen die völlig neue, selbst entwickelte Kabine mit hohem Komfort. Darin werden sich die Fahrer bald wie zu Hause fühlen. Die Kabine ist in zwei Versionen erhältlich - AD kurzes Fahrerhaus und AT langes Fahrerhaus - je nach Wahl mit Standard- oder Hochdach.
Sowohl bei den Zugmaschinen als auch bei den Pritschenfahrzeugen verfügt Iveco jetzt über die breiteste Palette an Antriebsoptionen auf dem Markt: Teilradantrieb bei den 6×4-Zugmaschinen und Pritschenfahrzeugen und den 8×4-Modellen mit starrer Bauweise sowie Allradantrieb bei den 4×4- und 6×6-Zugmaschinen und Pritschenfahrzeugen sowie bei den 8×8-Kipperversionen. Die Palette der Allradfahrzeuge wurde um neue Modelle mit 4, 4,2 und 4,5 Metern Radstand erweitert, die ohne Änderungen am Fahrgestell spezielle Lasten transportieren können.
Aufgrund seiner außergewöhnlichen Flexibilität wird der Iveco T-Way zu einem Favoriten unter den Aufbauherstellern. So können die Nutzer ihren neuen Geländewagen ganz nach ihren Wünschen gestalten lassen.