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Staad nimmt zukunftsorientierte GWW-Unternehmer mit auf die Reise
Der von Staad entwickelte DX165W Electric ist der erste batteriebetriebene Reifenkran in voller Größe auf dem niederländischen Markt.

Staad begleitet fortschrittliche GWW-Vertragspartner durch den Übergangsprozess

Die Baustelle von morgen zum Greifen nah

Der GWW-Sektor ist sich zunehmend der Notwendigkeit bewusst, die Emissionen aus seinem Betrieb zu reduzieren, und die Kunden nehmen "Null-Emissionen" als Kriterium in ihre Ausschreibungen auf. Die Menschen suchen nach effizienten Lösungen und nach Möglichkeiten, die Emissionen von Antriebstechnologien deutlich zu reduzieren. Die Einführung von emissionsfreien Erdbewegungsmaschinen ist die wichtigste Maßnahme und wirkt sich auch sehr positiv auf den Rest aus, um unsere Branche nachhaltiger zu machen. 

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Die Maschinen werden unter normalen Bedingungen innerhalb des Konsortiums eingesetzt, um ein möglichst wahrheitsgetreues Bild zu liefern.

Es ist jedem klar, dass wir es mit einem Klimaproblem (u.a. durch CO2-Emissionen) und einem Umweltproblem (Stickstoff, NOx und Feinstaub), Lärm- und Geruchsbelästigung zu tun haben. Bei den Ausführungstechniken im Erd-, Straßen- und Wasserbau (GWW-Sektor) ist der Einsatz von (schwerem) Gerät der bei weitem größte umweltverursachende Faktor. Ziel des Sektors ist es, bei GWW-Arbeiten so bald wie möglich Nullemissionen zu erreichen.

Minister Schouten (Landwirtschaft) hat eine Verringerung der Stickstoffemissionen um 26% bis 2030 vorgeschlagen, aber der Remkes-Beirat spricht sich dafür aus, dass die Emissionen aus Bauprojekten in (höchstens) 10 Jahren um 80% verringert werden sollten, was eine Verringerung von 19,2 kt NOx pro Jahr auf 3,8 kt NOx pro Jahr, gemessen an Baumaschinen und Baulogistik, bedeuten würde. 

Auf der Suche nach Möglichkeiten zur Emissionsreduzierung wurde ein Konsortium aus vorausschauenden GWW-Unternehmern, FIER Automotive und dem Forschungsinstitut TNO zusammen mit dem Zulieferer Staad gegründet. Der Vorschlag besteht darin, den nächsten großen Schritt in Richtung Nullemissionen im GWW-Sektor zu machen, und zwar durch den Einsatz von acht elektrischen Erdbewegungsmaschinen mit austauschbaren Powerboxen. 

Gruppe von Spitzenreitern

Diese Gruppe von Vorreitern - bestehend aus Van der Zanden, Boomrooierij Weijtmans, Huybregts Loon- en Grondwerkbedrijf, Gebr. Coremans grondwerken, Janssen Group, Gebr. van de Brand und van Oort und J. Veldhuizen Westbroek - hat beschlossen, die Führung zu übernehmen und sich zu dem Konsortium 'Die Baustelle von morgen' zusammenzuschließen, das gemeinsam ein Living-Lab-Projekt im Rahmen des DKTI-Programms des RVO mit folgender Motivation realisieren wird: 

  1. Gemeinsames Sammeln von Kenntnissen über den Einsatz von elektrischen Erdbewegungsmaschinen bei Tests mit TNO in verschiedenen Anwendungen, mit Aufladung vor Ort und/oder Austausch von Powerboxen, und Austausch dieser Kenntnisse untereinander;
  2. Wir sind für die Zukunft gerüstet, insbesondere für die Forderung nach Null-Emissionen auf Baustellen durch kommunale oder provinzielle Behörden; 
  3. Startschuss für die Ausweitung von Nachhaltigkeitsprojekten in diesem Sektor. 
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Die Zukunft der Bauindustrie geht zunehmend in Richtung Elektrofahrzeuge.

Empfehlungen aussprechen

Das Testgelände "Die Baustelle von morgen" wird gemeinsam mit den Partnern so gestaltet, dass es für den Einsatz und die Erprobung der Maschinen so gut wie möglich vorbereitet ist. Die Maschinen werden von den GWW-Partnern (so weit wie möglich) im normalen Betrieb eingesetzt und von TNO überwacht. Auf der Grundlage der gesammelten Daten wird das Forschungsinstitut Analysen durchführen und Empfehlungen aussprechen. Dieses Feedback geht an die GWW-Partner, wird aber auch mit dem Lieferanten Staad im Detail analysiert, um die Maschinen zu verbessern. Es wird auch eine Analyse der Einsatzfähigkeit, der Nutzungskosten im Vergleich zu Dieselmotoren und der finanziellen Machbarkeit durchgeführt. 

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Der Doosan kann einen ganzen Arbeitstag lang mit zwei Batteriepaketen von je 140 kWh betrieben werden, die sowohl die Arbeitshydraulik als auch den Fahrbereich versorgen.

Einer der einzigartigen Aspekte des Projekts ist die Verwendung von austauschbaren Stromkästen, ähnlich wie bei einer Akkubohrmaschine, aber in (sehr) großem Maßstab. Die Tatsache, dass eine Erdbewegungsmaschine nicht zur Ladestation fahren muss, sondern dass die Batterien ausgetauscht werden können, ist eine Voraussetzung dafür, dass schweres Gerät rund um die Uhr laufen kann. Darüber hinaus wird das Ladesystem in seiner Technologie dem Laden eines Elektroautos ähneln. Die Kombination dieser beiden Elemente macht die Technologie theoretisch hochgradig skalierbar. Die Parteien des Konsortiums wollen dies in der Praxis erleben. 

Einen starken Impuls geben

Dank des sehr starken Konsortiums wird dieses Projekt der emissionsfreien Arbeit im GWW-Sektor einen großen Schub geben. Diese Parteien kommen aus dem ganzen Land, mit unterschiedlichen Anwendungsfällen, und werden daher in der Lage sein, die Erkenntnisse und wahrscheinlich auch die Begeisterung mit dem gesamten Tiefbausektor zu teilen. 

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