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Podcast-Serie Zwischen den Thesen: Innovation, Sicherheit und Automatisierung als Schlüssel zum Erfolg
Im Gespräch mit Pascal de Vries,LAPP Benelux.

Podcast-Serie Zwischen den Thesen: Innovation, Sicherheit und Automatisierung als Schlüssel zum Erfolg

Warehouse & Logistics hat eine neue Podcast-Reihe gestartet: "Zwischen den Thesen". Darin spricht Moderator Ferdi den Bakker mit Experten aus der Praxis über aktuelle Themen der Intralogistik. Die ersten drei Folgen sind nun erschienen und bieten Einblicke in die Bereiche Kabeltechnik, Sicherheit und Automatisierung. Die Podcasts können online über unsere Website und auf Spotify angehört werden.

In der ersten Folge spricht Moderator Ferdi den Bakker mit Pascal de Vries vom Kabelspezialisten LAPP über die entscheidende Rolle von Kabeln und Verbindungssystemen in automatisierten Lagern. "Die Geschwindigkeit und Dynamik in der modernen Intralogistik erfordert zuverlässige und flexible Kabellösungen", so De Vries. Kabel sind nicht mehr nur passive Komponenten, sondern aktive Glieder im Logistikprozess.

Dabei konzentriert sich LAPP auf wartungsarme und nachhaltige Lösungen, die dazu beitragen, Ausfallzeiten zu vermeiden. Eine bemerkenswerte Entwicklung ist die Integration von Daten- und Energieübertragung in einem einzigen System, das eine schlanke und effiziente Infrastruktur bietet. Laut De Vries ist die Anpassung an Kundenwünsche von entscheidender Bedeutung: "Wir arbeiten eng mit unseren Kunden zusammen, um Systeme zu entwickeln, die zu ihren spezifischen Anwendungen und Umgebungen passen."

De Vries zufolge sind Innovation und Zusammenarbeit innerhalb der Branche unverzichtbar, um auf die sich schnell ändernden Anforderungen des Marktes zu reagieren. Seine Botschaft ist klar: In einem Zeitalter zunehmender Automatisierung sind Kabelsysteme kein nachträglicher Aspekt, sondern ein entscheidender Faktor für Effizienz und Kontinuität.

Sicherheit als integraler Bestandteil des Logistikprozesses

In Folge zwei kommt Robin Joosen von Axelent zu uns. Er spricht über das Gleichgewicht zwischen Sicherheit und Arbeitsfähigkeit in Logistikumgebungen. "Die Sicherheit rückt immer mehr in den Mittelpunkt, unter anderem wegen des Personalmangels und der Folgen von Unfällen", sagt Joosen. Unfälle mit Gabelstaplern sind ein immer wiederkehrendes Problem, wobei oft nicht nur Material beschädigt wird.

Axelent sieht eine wachsende Nachfrage nach Anfahrschutz, Maschinenschutz und Absturzsicherung aus Kunststoff. Kunststoff hat den Vorteil, dass er Energie absorbiert und weniger Schaden anrichtet als Stahl. Joosen zufolge lassen sich Sicherheitsmaßnahmen leichter in neue Gebäude integrieren, aber auch bestehende Gebäude können mit intelligenten Lösungen angepasst werden - man denke nur an Laufstege mit Signalisierung oder automatische Tore.

Die Beratung von Axelent geht über die reine Lieferung von Produkten hinaus. Joosen: "Wir betrachten das Gesamtbild: Wie können wir die Anlagen optimieren und sicherer machen?" Sein Appell ist klar: Sicherheit ist kein Extra, sondern eine notwendige Investition, die Mensch und Maschine schützt und Ausfallzeiten verhindert.

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Robin Joosen von Axelent nahm ebenfalls in unserem Aufnahmestudio Platz.

Automatisierung mit Weitblick und Führung

In der dritten Folge geht es um die Automatisierung, zu Gast ist Peter De Henau von SSI Schäfer. Angesichts des zunehmenden Arbeitskräftemangels, sowohl im Betrieb als auch in der Technik, wächst der Druck zur Automatisierung. "Aber eine Automatisierung ohne Plan ist kontraproduktiv", warnt De Henau. "Eine sorgfältige Analyse der Daten und Materialflüsse ist entscheidend, bevor man Technologie einsetzt."

Der Markt bietet heute skalierbare und erschwingliche Lösungen auch für kleinere Unternehmen. Dennoch ist eine fachkundige Beratung notwendig, meint De Henau. SSI Schäfer agiert als Integrator und Berater, der sich in verschiedenen Branchen und Technologien auskennt. Dabei helfe es enorm, Referenzprojekte live zu besuchen: "Das verhindert, dass sich Unternehmen im Wald der Möglichkeiten verirren."

De Henau betont, wie wichtig ein technologieunabhängiger Ansatz ist. Nur dann können Unternehmen eine Lösung wählen, die wirklich zu ihren Prozessen passt.

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Peter De Henau von SSI Schäfer war ebenfalls zu Gast.

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