Am Mittwoch, den 30. Oktober, wurde die neue Bauschutttrennanlage von Cirwinn unter den wachsamen Augen von Stadtrat Jan Hoek eingeweiht. für Nachhaltigkeit, Mobilität und demokratische Erneuerung von Almere.
Diese Bauschuttsortieranlage sorgt dafür, dass Betonschutt hochwertig wiederverwendet werden kann. In der Anlage wird der Betonschutt geschrubbt, klassiert, gewaschen und gesiebt. Dabei werden Granulat und zwei Arten von Sand freigesetzt, die als Sekundärbaustoffe für die Herstellung von nachhaltigem Beton verwendet werden. Auf diese Weise wird aus Betonschutt neuer Beton von höchstmöglicher Qualität hergestellt. Die neue Bauschutttrennanlage kann auch für das Upcycling von Dachkies und Eisenbahnschotter eingesetzt werden.
Alexander Pouw, Geschäftsführer der Theo Pouw Gruppe und Anteilseigner von Cirwinn: "Auf diese Weise bringen wir den Betonschutt in der höchstmöglichen Qualität zurück in die Kette. Einzigartig ist, dass wir 100 % in die Kette zurückführen: Bei nachhaltigem Beton wird oft nur das Betongranulat hochwertig wiederverwendet, aber auf diese Weise können wir auch den Sand hochwertig wiederverwenden."
Alexander Pouw, Geschäftsführer der Theo Pouw Group und Jan Hoek, Stadtrat von Almere, Jan Hoek von Nachhaltigkeit, Mobilität und demokratische Erneuerung.
Der nachhaltige Beton wird unter anderem für die Brücken der Floriade und für den Bau von grünen Radwegen in der Gemeinde Almere verwendet. Auf dem Cirwinn-Gelände befinden sich rund 20.000 Tonnen Betonschutt, der auf hochwertige Weise wiederverwendet werden kann. Der Betonschutt aus der Region Almere stammt unter anderem aus Brückenskeletten, Balkonen, Fundamenten und Produktionsresten von Fabriken und aus der Umweltstraße
Cirwinn ist ein Partner der Grondstoffen Collectief Almere (GCA), die sich auf die Entwicklung von Rohstoffen aus Abfällen konzentriert. Die GCA koordiniert auch Kreislaufprojekte. Im Jahr 2017 gewann Cirwinn den Upcycle City-Wettbewerb der Gemeinde Almere, der durch das Programm Almere 2.0 ermöglicht wurde. Dabei wurden die Bürger aufgefordert, eine Kreislauflösung für Abfallströme aus der Stadt zu entwickeln, um neue wirtschaftliche Aktivitäten zu fördern. Teil des Siegerplans war das nachhaltige Betonwerk. Die Produktion von Beton aus dieser Mülltrennungsanlage soll nachhaltiger gestaltet werden.