Schreiner, Landschaftsgärtner, Paket- und Einkaufsdienste... Sie alle müssen daran glauben, wenn niederländische Gemeinden ab dem 1. Januar 2025 umweltschädlichen Lieferwagen und Lastwagen den Zugang zu ihren Stadtzentren verweigern. Eine dringend notwendige Maßnahme zur Reduzierung der CO2-Emissionen.
Angenehm: Mein Name ist Jeroen van Hemert und ich bin Verkaufsleiter bei MAAT.
Wir stellen fest, dass die Unternehmer zwar über Nachhaltigkeit nachdenken, aber wenn es um E-Mobilität geht, wissen viele noch nichts über Anschaffung, Wartung und Service. Aber verlassen Sie sich darauf: In der Welt des Verkehrs ist die E-Mobilität auf dem Vormarsch. Vor allem, wenn man sieht, dass aufgrund der positiven Ergebnisse die private Nutzung von Elektroautos oder E-Bikes und Lastenfahrrädern zunimmt, mit dem angenehmen Nebeneffekt, dass keine Abgase und Gerüche entstehen.
Schließlich sind Elektrofahrzeuge CO2-neutral und flüsterleise, was ideal für Umgebungen ist, in denen Gesundheit und Ruhe an erster Stelle stehen, wie etwa in Ferienparks, auf Campingplätzen und im Gesundheitswesen. Aber auch in belebten Stadtzentren, wo die Stadtlogistik sauberere, leisere und sicherere Fahrzeuge erfordert. Die Einführung von Zeitfenstern und Umweltzonen in den Gemeinden beschleunigt die Umstellung auf elektrisch betriebene Fahrzeuge. Ein Trend, der sich auch in der Industrie, bei der Instandhaltung von Gebäuden und in Grünanlagen fortsetzt.
Ich glaube nicht, dass die Alternative, mit Wasserstoff zu fahren, der billiger ist als Benzin, in absehbarer Zeit eintreten wird, weil sich der Elektroantrieb als effizienter erweist: Die Herstellung von Wasserstoff erfordert viel Strom, und bei der Nutzung geht unnötig Energie verloren. Das elektrische Fahren über lange Strecken hat auch Nachteile: Denken Sie nur an die Ladeinfrastruktur. In den Niederlanden gibt es nicht überall genügend Strom, so dass es schwierig ist, gute Lademöglichkeiten zu schaffen. Wenn man dies weiter vorantreiben will, sind Investitionen erforderlich, nicht nur in die Ladestationen, sondern auch in die Anzahl der Plätze.
Außerdem ist die Anschaffung eines elektrisch betriebenen Lkw bisher fast dreimal so teuer wie die eines Diesel-Lkw. Daran denkt also jeder Unternehmer zuerst. Obwohl die Regierung mit Subventionen hilft, erwarte ich, dass die Preise in Zukunft näher zusammenwachsen werden, was auf die positiven Auswirkungen der vielen Innovationen zurückzuführen ist.
Der Hafenbetrieb Rotterdam geht davon aus, dass in 20 Jahren neunzig Prozent des Verkehrs elektrisch betrieben sein werden. Dies gilt sicherlich für Fahrzeuge, die nicht Hunderte von Kilometern am Stück fahren müssen, wie z. B. Fahrzeuge in einem Gewerbegebiet. Auf dem Markt gibt es für leichte Elektro-Lastkraftwagen ein vielfältiges Angebot, bei dem das Preis- und Qualitätsniveau stark variieren kann. Auch die Speicherung von Lithiumbatterien ist ein wichtiges und aktuelles Thema, das eine fundierte Entscheidung in Bezug auf die Brandsicherheit erfordert.
Mein Fazit: Der 1. Januar 2025 rückt immer näher. Logistikunternehmer denken zwar immer mehr über E-Mobilität nach, aber es ist trotzdem wichtig, sich immer wieder Fragen zu wesentlichen Themen wie Anschaffung, Wartung und Service zu stellen. Nur dann kann man von einer nachhaltigen Investition sprechen!