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Meilenstein in der Pionierforschung zu beweglichen Brücken

Meilenstein in der Pionierforschung zu beweglichen Brücken

Einzigartiger Prüfstand bereit

Die Forschung des Ingenieur- und Beratungsunternehmens Antea Group, Rijkswaterstaat und der Provinz Südholland über die Lebensdauer von beweglichen Brücken erreicht am 27. Juni einen Meilenstein. Dann wird an der TU Delft ein einzigartiger Prüfstand eingeweiht. Damit können theoretische Berechnungen zum ersten Mal in der Praxis getestet werden.

In den Niederlanden gibt es Hunderte von bewegliche Brücken. Der Zustand der mechanischen Ausrüstung ist ausschlaggebend dafür, ob eine Brücke renoviert oder ersetzt werden sollte. Dies erfordert eine Neubewertung der vorhandenen Bewegungseinrichtungen. Dieser Teil ist für viele Verwalter ein großer Kampf, da die theoretischen Berechnungsregeln, die wir verwenden, nicht der Praxis zu entsprechen scheinen. Infolgedessen kann es vorkommen, dass Verlegewerke unnötigerweise (vorzeitig) ersetzt werden.

Antea Group Erhebung über bewegliche Brücken

Mehr Sicherheit, weniger Kosten

Die Antea-Gruppe untersucht gemeinsam mit der TU Delft, Rijkswaterstaat und der Provinz Südholland die Dynamik und strukturelle Sicherheit beweglicher Brücken. Diese Forschung führt zu einem realistischeren Modell zur Bewertung der Lebensdauer beweglicher Brücken. Es wird erwartet, dass dieses Modell erhebliche soziale und finanzielle Vorteile bietet. Es ermöglicht eine kostenbewusste Instandhaltung der Bewegungsmechanismen von Brücken, ohne die Sicherheit zu beeinträchtigen. Sonja Riesen, Projektleiterin von Movable Bridges: "Mit dieser Forschung arbeiten wir an der Entwicklung und Anwendung nachhaltiger Lösungen in unserem Lebensumfeld. Außerdem passt die Studie gut zu unserem Bestreben, in den Niederlanden auf dem Gebiet der beweglichen Brücken zur Spitze zu gehören."

Modelle in der Praxis testen

Die Doktorarbeit von Kodo Sektani, Ingenieur bei der Antea-Gruppe, hat bereits zu neuen theoretischen Modellen geführt, mit denen sich die Belastungen von Brückenbewegungsmechanismen in verschiedenen Situationen vorhersagen lassen. Sektani: "Jetzt geht es darum, die Modelle zu verifizieren und zu validieren. Ab 2018 arbeite ich mit 14 Sponsoren zusammen, um einen Prüfstand zu entwickeln, der die Frage beantworten kann, welchen Kräften ein Bewegungsmechanismus ausgesetzt ist und wie alle mechanischen Teile zusammenwirken."

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