Das Grondverzetbedrijf Lokhorst in Epe besteht seit mehr als einem halben Jahrhundert und hat achtzehn Mitarbeiter. In der Hochsaison kann diese Zahl jedoch bis zu fünfzig betragen. Die Tätigkeit des Unternehmens besteht hauptsächlich aus Erdarbeiten, insbesondere im Straßenbau. Das Unternehmen hat viele Stammkunden, mit denen ein kurzer Draht gepflegt wird. "Es ist besser, zehnmal zu viel anzurufen als einmal zu wenig", sagt Inhaber Peter.
Der neue Doosan DX140W-7 Mobilbagger aus Peters Flotte ist ein wahres Multitalent. Er ist die zuverlässigste und fleißigste Maschine auf dem Markt, mit einem leistungsstarken Stage-V-Motor. Nicht umsonst wird demnächst ein weiterer hinzukommen. Weitere Doosans aus dem Lokhorst-Fuhrpark sind der DX225LC-5-Raupenbagger mit 6-Zylinder-Doosan DL06-Motor und der leistungsstarke Doosan DX300LC-5-Raupenbagger.
Peters Großvater hat einmal klein angefangen und Holz im Wald verladen. Peters Vater hatte mit Holz nichts am Hut und entschied sich für eine Kehrtwende in die "Baggerbranche". Für Peter selbst war es klar, dass er auch in diesem Bereich landen würde. "Ich kann mich nur daran erinnern, dass ich immer mitgegangen bin, um mich umzusehen und gelegentlich umzudrehen. Damals war das einfach möglich, aber heute ist das anders."
Seit drei Generationen befindet sich das Unternehmen am selben Standort. Mit einem Wohnhaus gleich nebenan. Von dort aus organisierte Mutter Gerrie alles hinter den Kulissen, während Vater Gijs an der Maschine saß. Beide fühlen sich noch immer sehr mit dem Unternehmen verbunden. Ob Peters Kinder in seine Fußstapfen treten werden, weiß er noch nicht. "Es sollte keine Verpflichtung sein. Wenn man keine Leidenschaft dafür hat, sollte man nicht damit anfangen."
Im Maschinenpark von Lokhorst ist von allem etwas dabei: Midibagger, Lkw, Mobilbagger, Raupenbagger und auch ein nagelneuer Mobilbagger DX140W-7, der von Jürgen ständig bedient wird. So hat jede Maschine einen festen Bediener, der mit Peter mitdenken kann. Beim Kauf berücksichtigt er alle möglichen Optionen, wie GPS und ein Drehkippgerät. "Wir versuchen, eine Maschine komplett zu bekommen. Das ist schließlich unsere Visitenkarte."
Die Kundschaft von Lokhorst besteht überwiegend aus Bauunternehmern im Infrastrukturbereich und anderen Bauunternehmern in der Umgebung. Viele Arbeiten werden im Flevopolder durchgeführt. Der DX140W-7 ist derzeit in Zeewolde im Einsatz, wo das gesamte Abwassersystem eines Industriegebiets erneuert wird. In Almere arbeitet Lokhorst an der Floriade, einer Weltbauausstellung, die alle zehn Jahre in den Niederlanden stattfindet. Der DX225LC-5 wird hier eingesetzt, um das Thema 'Growing Green Cities' umzusetzen.
Peter legt großen Wert auf den Kontakt zu seinen Kunden. Deren Zufriedenheit ist ihm sehr wichtig. "Sie zu entlasten, das ist es, wofür wir stehen. Dass wir etwas reparieren, wenn es nicht in Ordnung ist." Er ist zufrieden damit, wie es jetzt läuft und braucht nicht zu viel zu wachsen, damit er weiterhin den Transport der Maschinen übernehmen und den Überblick behalten kann.
Die Kraftstoffpreise sind im letzten Jahr in die Höhe geschnellt. Außerdem muss wegen Corona jeder getrennt von den anderen fahren. "So etwas kann man nicht immer an die Kunden weitergeben, aber auf lange Sicht müssen wir das." Gleichzeitig wird von dem Unternehmen viel in Bezug auf Nachhaltigkeit erwartet. Deshalb werden die Maschinen von Lokhorst auf Wunsch mit HVO-Biodiesel betrieben und sie haben ihren ersten elektrischen Minibagger angeschafft.
Die größte Herausforderung im Bereich der Nachhaltigkeit ist für Peter das elektrische Laden. "Man muss wirklich einen Job haben, der dazu passt. Wenn man einen Elektrobagger in den Polder schickt, muss man schon nach wenigen Stunden an eine Steckdose kommen oder die Möglichkeit haben, die Batterie zu wechseln." Auch die Fahrer müssen sich umstellen. "Zum Glück sind sie sich bewusst, dass sich die Dinge ändern werden."