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Kreativ mit (Abfall-)Wasser

Kreativ mit (Ab-)Wasser

Verschärfte Umweltauflagen, die manchmal begrenzte Verfügbarkeit von Wasser und die Notwendigkeit, Technologien wie die Wiederverwendung von Wasser in Betracht zu ziehen, führen dazu, dass die mobilen und modularen Wasseraufbereitungsanlagen von Logisticon Water Treatment in immer mehr Sektoren zu finden sind. Auch im Infrastrukturbereich stellen die Anlagen ihren Mehrwert unter Beweis. Denn dort hat vor 30 Jahren alles angefangen.

Logisticon hat modulare und mobile Wasseraufbereitungsanlagen erfunden, so Business Developer Pieter van Staveren. "Unsere mobilen und modularen Anlagen werden traditionell bei Grabungen und Bodensanierungen eingesetzt. In vielen Fällen darf das freigesetzte Grundwasser nicht direkt in die Oberflächengewässer eingeleitet werden, da es bodengebundene Stoffe enthält. Diese Stoffe werden mit unseren Anlagen aus dem Wasser gefiltert, so dass es anschließend abgeleitet werden kann. Auf diese Weise haben wir zum Beispiel einen wichtigen Beitrag zum Bau der Metro in Utrecht geleistet, wo Grundwasser mit einer Kapazität von 300 m3/hour wurde gelöscht."

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Modulare Membranbioreaktor (MBR)-Anlage.

Verfügbarkeit

Auch die Industrie profitiert zunehmend von modularen und mobilen Anlagen, sagt Van Staveren. "Durch verschärfte Umweltauflagen und Wachstum oder Schrumpfung bestimmter Märkte sind auch die Versorgungsunternehmen einem Wandel unterworfen. Mit unseren modularen Anlagen für Prozess-, Trink- und Abwasser bieten wir immer die richtige Lösung, wie wir in den letzten 30 Jahren ohnehin bewiesen haben. Wir sehen auch, dass die Verfügbarkeit von Wasser nicht mehr immer gegeben ist, zum Beispiel aufgrund von Austrocknung. Vor allem, wenn die Wasserverbände vorschreiben, dass für einen bestimmten Zeitraum kein Oberflächen- oder Grundwasser entnommen werden darf. Schließlich schreiben europäische und nationale Rechtsvorschriften vor, dass die Unternehmen nachweisen müssen, welche Stoffe im Abwasser enthalten sind und wie sie behandelt werden. Auch im Falle von Katastrophen."

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Smink Membranbioreaktor (MBR)-Anlage.

Betriebsgenehmigung

Logisticon hat bewiesen, dass das Unternehmen im Falle einer Katastrophe schnell reagieren kann. Van Staveren: "Manchmal können wir Kläranlagen innerhalb von 24 Stunden außer Betrieb nehmen, um die 'licence to operate' eines Unternehmens nicht zu gefährden. Auch im Katastrophenfall leisten wir Hilfe. Beim Chemiepack-Brand in Moerdijk haben wir zum Beispiel in Rekordzeit Kläranlagen installiert, um eine weitere Umweltverschmutzung zu verhindern." 

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Aufbereitung von Prozesswasser bei Vynova in Geleen.

Win-Win-Situation

Die Ableitung von Abwasser wird oft noch als die wirtschaftlichste Lösung angesehen. "Das ist aber keineswegs immer der Fall", weiß Van Staveren aus Erfahrung. "So können wir zeigen, dass Unternehmen durch die Wiederverwendung von (Ab-)Wasser erhebliche Einsparungen erzielen können. Zum einen zahlen sie weniger Einleitungskosten, erfüllen die neuesten Umweltauflagen und müssen auch weniger Trink- oder Oberflächenwasser entnehmen. Wenn man die Prozesse richtig und auf intelligente und kreative Weise untersucht, kann man zum Beispiel Wasser auf halbem Wege auffangen und in einem anderen Prozess wiederverwenden. Eine Win-Win-Situation."

Techniken

Neben der Anwendung traditioneller Techniken setzt Logisticon seit mehreren Jahrzehnten auch auf die Membrantechnologie. "Gemeinsam mit Membranlieferanten, Technologieanbietern und unseren Kunden haben wir viel Forschung zu dieser Technologie betrieben. Es ist uns gelungen, sie ständig zu verfeinern, um eine breite Anwendbarkeit und Einsparungen beim Einsatz von Chemikalien, Energie usw. zu erreichen. Das Schöne an unseren Anlagen ist, dass wir sie an die jeweilige Situation anpassen können. Auf diese Weise können wir auch sehr schnell auf einen veränderten Bedarf oder eine Notsituation reagieren. Obwohl unsere Anlagen oft mobil und modular sind, sind sie in vielen Fällen (vor allem in der Industrie) fest installiert", so Van Staveren abschließend. 

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