1994 machte Reinoud van der Schans erstmals auf die Marke Rollmops aufmerksam. "Aber er tat mehr als das", sagt Jan-Willem Slegh, Verkaufsleiter bei De Schans. "Er hat auch herausgefunden, was die Anwender - die Straßenbauer - brauchen. So fand er heraus, dass sie eine starke, kompakte Minischaufel mit niedrigem Drehpunkt, einfachem Einstieg, Allradantrieb, verschiedenen Anbaugeräten und guten Transportmöglichkeiten wollten."
Van der Schans setzte alle Wünsche in einen Entwurf um, der dann 1997 von den Gebrüdern Geens in Hoogstraten, Belgien, in Produktion genommen wurde. Damit wurde der Knikmops Wirklichkeit, die handliche Minischaufel, die alles hatte, worauf Straßenbauer gewartet haben.
Als die Nachfrage nach einem elektrischen Knikmops in den Niederlanden zunahm, beschloss De Schans, auch einen solchen zu entwickeln. Der Partner Gebr. Geens kümmerte sich um die Vorbereitung der Stufe V der Knikmops-Serie. Für den Elektromotor und das Akkupaket arbeitete De Schans mit UMS aus der Automobilbranche zusammen. Das Unternehmen bestellte die Maschinen bei der Knikmops-Fabrik in Belgien, die sie ohne den Motor lieferte.
Dies führte 2019 zur Präsentation von zwei elektrischen Knikmops, dem KM130 (1650 kg) und dem KM180 (2450 kg). "Die Maschinen können einen ganzen Tag lang laufen", sagt Slegh, "je nachdem, wie die Maschinen eingesetzt werden. Außerdem erfüllen die elektrischen Knikmopsen die sich schnell ändernden staatlichen Vorschriften, emissionsarm oder emissionsfrei zu arbeiten."
Der elektrische Knikmops ist leistungsstärker als seine Dieselvariante. Der Elektromotor liefert eine konstante Leistung, während beim Dieselmotor das maximale Drehmoment nur bei einer bestimmten Drehzahl zur Verfügung steht. Mit einer Batteriekapazität von 37 kWh verfügt der elektrische Knikmops über die größte Batterie, die derzeit für einen kompakten Radlader erhältlich ist. Diese Kapazität wird durch eine Batteriespannung von 350 Volt und eine Batteriekapazität von 105 Ah erreicht. "Damit liegt die elektrische Leistung des elektrischen Knikmops bei 36,75 kWh", rechnet Slegh vor.
Die Entwicklung von zwei elektrischen Knikmops ist für De Schans kein Grund, sich jetzt zurückzulehnen. Um die Arbeitszeit zu verlängern, wird der Antriebsstrang des elektrischen Knikmops bereits weiter entwickelt. Außerdem spricht De Schans weiterhin mit den Anwendern, um noch mehr Bedürfnisse für die elektrischen Geräte zu entdecken.
Die Zahl der Projekte, bei denen emissionsfreies Arbeiten erforderlich ist, steigt ständig, doch das emissionsfreie Aufladen elektrischer Geräte vor Ort bleibt eine Herausforderung, selbst in der bebauten Umwelt. Der Hydrozine-Generator von DENS bietet hier eine Lösung. Dieses Gerät arbeitet auf der Basis des flüssigen Wasserstoffträgers Hydrozin und erzeugt Strom, ohne schädliche Emissionen auszustoßen. Da der Brennstoff flüssig ist, kann dieses Aggregat ähnlich wie ein herkömmliches Dieselaggregat betankt werden. Das erste Modell, das DENS auf den Markt bringt, ist das X2, das mit einer Nennleistung von 20 kW fast ein halbes Megawatt pro Tag erzeugen kann. Sein internes 60-kW-Batteriepaket macht es zu einem Hybridsystem, das eine effiziente Kraftstoffnutzung garantiert. Dieses Aggregat wird in Kürze über die DENS zu mieten sein, siehe www.dens.one.