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Jan De Nul hilft beim Aufbau der Oosterweel-Verbindung

Jan De Nul hilft beim Aufbau der Oosterweel-Verbindung

Der Schelde-Tunnel wird zur Figur der Königin

Lantis als Bauherr der Oosterweel-Verbindung hat den Auftrag für die Realisierung des Schelde-Tunnels am 3. Juni 2020 an die Temporäre Handelsvereinigung Kombi Oosterweel-Tunnel, kurz THV COTU, vergeben.

THV COTU setzt sich aus den belgischen Baukonzernen Besix, BAM Contractors, DEME und Jan De Nul nv zusammen.

Der Scheldetunnel ist das wichtigste Glied der Oosterweel-Verbindung und wird die Antwerpener Ringstraße auf der Nordseite schließen. Der Tunnel hat eine Gesamtlänge von 1 800 m und wird in der Absenktunnel-Methode gebaut.

Dabei werden acht Tunnelelemente von jeweils etwa 60.000 Tonnen im Innenhafen von Zeebrügge gebaut und dann über die Nordsee und die Westerschelde nach Antwerpen geschleppt. Dort werden sie nacheinander in einem zuvor ausgebaggerten Senkergraben in der Schelde versenkt. Diese Technik, bei der die Schwerkraft und die Auftriebskraft des Wassers ständig miteinander konkurrieren, ist eine der raffiniertesten Baumethoden im Beton- und Wasserbau.

THV COTU ist sich der Herausforderungen eines solchen Projekts in einem technisch schwierigen Umfeld wie der Schelde in Antwerpen bewusst, verfügt aber über das nötige Fachwissen und die Erfahrung, um die Realisierung dieses Königsstücks der Oosterweel-Verbindung mit Zuversicht anzugehen.

Dieser Auftrag hat einen Wert von 570 Mio. EUR ohne MwSt. Die ersten vorbereitenden Arbeiten werden im Herbst 2020 beginnen. Die Bauarbeiten für den Tunnel selbst werden nach dem Sommer 2021 beginnen.

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