Verlagerung der Zuständigkeiten durch neue Vertragsformen, Nachhaltigkeit und Automatisierung im Bauwesen: die drei Hauptgründe, warum es so enorm wichtig ist, ein Projekt optimal steuern zu können. Die integrale Arbeitsweise von Akson - einem Spezialisten für Kabel und Rohre - trägt dazu in hohem Maße bei.
Koordinierung von Kabeln und Rohrleitungen auf der Maasvlakte Slufter.
Hinter jedem Infrastrukturprojekt verbirgt sich ein weit verzweigtes Netz von Kabeln und Rohren. Unverzichtbar für den Transport von Daten, Energie und Wasser, aber undurchschaubar für Nichtfachleute. "Infrastrukturprojekte sind oft komplex in der Ausführung und Organisation", sagt Serge Gevaerts, Geschäftsführer/Eigentümer von Akson. "Deshalb ist es sehr wichtig, dass wir als Spezialist in jeder Phase einen kritischen Blick auf die Beziehung zum gesamten Bauprojekt werfen. Indem man sich frühzeitig ein Bild davon macht, welche konfliktreichen Prozesse es gibt, ob Gesetze und Vorschriften eingehalten werden und ob mit praktischen Hindernissen zu rechnen ist, behält man das Projekt im Griff. Das gibt Vertrauen und Sicherheit."
Anleitung zur Umsetzung.
So übernimmt Akson beispielsweise das Projektmanagement, indem sie die Koordination zwischen Auftragnehmer und Netzbetreibern übernimmt. "Vor allem, da sich die Verantwortlichkeiten in Bezug auf Archäologie, Ökologie, Kabel und Rohre auf die Bauunternehmer verlagert haben." Gevaerts erklärt, dass die Mitarbeiter von Akson mit Legion von Bauverfahren vertraut sind und wissen, wie etwas gebaut wird und welche Interessen dabei eine Rolle spielen. "Dadurch können wir gut interpretieren, was ein Bauunternehmer braucht und wie das bei einem Netzbetreiber gehandhabt wird. Weil wir die Interessen beider Seiten verstehen, können wir immer wieder optimal darauf eingehen, was sich in beide Richtungen positiv auswirkt. Der Netzbetreiber fühlt sich gehört und entlastet, und der Auftragnehmer kann unbesorgt mit der Ausführung beginnen. Das ist bei solchen Projekten notwendig und wird möglich, weil wir diese schwierige Aufgabe übernommen haben. Eine Win-Win-Win-Situation", sagt Gevaerts, "denn so hat man auch mehr Kontrolle über die Kosten und die Planung".
Beispiel für eine vollständige unterirdische Anlage mit Gasventilen.
Theorie und Praxis gehen bei Akson Hand in Hand, jeder Ratschlag ist von Wissen und Erfahrung geprägt. "Auch aus der Praxis", so Gevaerts weiter. "Manch ein Berater weiß, wie es ist, mit Springerstiefeln im Schlamm zu stehen. Genau deshalb blicken wir durch das Feld, im wörtlichen wie im übertragenen Sinne."
Koordination Schienenkabel und Pipelines Hoekselijn.
"Der Ausbau der Stromnetze, der Bau von Solarparks und großen Rechenzentren - all das sind Entwicklungen, die neue Herausforderungen mit sich bringen. Der Untergrund wird immer dichter, und die Auswirkungen sind spürbar", stellt Gevaerts fest. "Akson reagiert darauf mit einem Ingenieurteam, das als Partner im Dienste der Netzbetreiber arbeitet, um Trassen festzulegen. Dazu arbeiten wir Trassenuntersuchungen bis hin zur Umsetzungsebene aus."
Koordinierung von Kabel- und Rohrleitungsbau Amalia-Viadukt Maasvlakte.
Mit der zunehmenden Automatisierung im Bauwesen (BIM, 3D) spielen Kabel und Rohre eine immer größere Rolle. Das WIBON - Gesetz zur Vermeidung von Schäden an Kabeln und Rohren - verlangt nun auch die Registrierung der Tiefe aller unterirdischen Kabel und Rohre. "An sich eine gute Sache", meint Gevaerts, "aber eine ziemlich schwierige Tatsache, weil sich in unseren weichen Böden auch manchmal der Boden senkt oder verschiebt. Aber diese zusätzliche Dimension, dieser z-Wert, den man den Kabeln und Rohren gibt, wird immer wichtiger und bietet Möglichkeiten für BIM. Damit lassen sich die Schnittstellen zwischen den zu bauenden Objekten und dem, was im Untergrund liegt, besser bestimmen und visualisieren."
Gevaerts fasst zusammen: "Als Spezialist für Kabel und Rohre im weitesten Sinne des Wortes ist Akson der zuverlässige Partner, der sich um alles kümmert. Die Lösungen, die wir anbieten, sind komplett und ganzheitlich, wobei wirklich an alles gedacht wird."