Das Messeteam der Infra Relatiedagen - der jährlichen Netzwerkplattform, die Fachleute aus den Bereichen Boden-, Straßen- und Wasserbau zusammenbringt - hat die Kampagne "#werkenindeinfra" gestartet. Die Kampagne wird bis zu den Infra Relatiedagen 2021 (2., 3. und 4. Februar) laufen. Mit dieser Kampagne möchte das Messeteam den Infrastruktursektor als Arbeitgeber positiv hervorheben, sowohl in der aktuellen Korona-Krise als auch in der Zukunft. "Über #werkenindeinfra werden wir bis zur Messe regelmäßig Botschaften, Fotos und Videos über den Infrastruktursektor als Arbeitgeber posten. Vielleicht wird gerade jetzt - in diesen schwierigen Zeiten - umso deutlicher, wie unverzichtbar und dienstbar der Infrastruktursektor immer ist", sagt Roos op't Holt im Namen von Infra Relatiedagen.
Die Kampagne "#werkenindeinfra" wurde am Freitag, dem 1. Mai, mit einem kurzen Stimmungsvideo gestartet, das für und von der Infrastrukturbranche gemacht wurde. Op't Holt: "Die Infrastrukturbranche klopft sich nicht gerne selbst auf die Schulter, was ihr zu Gute kommt. Aber wir als Messeveranstalter sehen sehr genau, dass jeder Fachmann sehr stolz auf seine Arbeit ist. Das haben wir auch an der Resonanz auf unseren Aufruf zur Teilnahme an dieser Aktion gemerkt. Wir wurden mit fantastischen Einsendungen überschwemmt, so dass nicht alle in diesem ersten Film berücksichtigt werden konnten. Aber das wird in den kommenden Wochen nachgeholt. Die vielen Antworten zeigen einmal mehr, wie einzigartig dieser Sektor ist: das Engagement, der Wille, alles gemeinsam zu tun, und sie gönnen sich gegenseitig etwas. Umso mehr haben sie diese herzliche Begrüßung verdient."
Op't Holt: "Aber sie hängen das nicht selbst in die Öffentlichkeit. Wir werden das auch nicht für sie tun, aber dieser gebührende Stolz auf den Sektor ist ansteckend und sollte gesehen werden. Außerdem ist es kein öffentliches Geheimnis, dass der Infrastruktursektor mit Personalknappheit zu kämpfen hat. Deshalb wollen wir den Infrastruktursektor als Arbeitgeber ins Rampenlicht stellen. Nicht nur für die Mitarbeiter von heute, sondern auch für die Mitarbeiter von morgen. Wir fordern auch alle auf, sich uns anzuschließen und diese Aktion online zu starten. Wir denken auch über lustige Initiativen nach, die wir während der Messe im Zusammenhang mit #werkenindeinfra organisieren können."
Der Zeitpunkt für den Start dieser Kampagne war schon seit einiger Zeit bekannt, aber angesichts der aktuellen Situation erhält sie eine zusätzliche Dimension. "Der Infrastruktursektor war schon immer unverzichtbar, aber in diesen unwirklichen Zeiten wird dies erneut bestätigt. Diese Kampagne richtet sich daher an alle, die unser Land in den Bereichen Boden-, Straßen- und Wasserbau weiterhin mit unverzichtbaren Grundleistungen versorgen. Ohne sie stehen wir nicht mit beiden Beinen auf dem Boden, ohne sie kann niemand aus den lebenswichtigen Bereichen auf die Straße gehen, ohne sie fließt unser Land nicht weiter, ohne sie können unsere Einsatzkräfte keine öffentlichen Verkehrsmittel benutzen. Und so könnte man weitermachen, aber auf den Punkt gebracht: Jeder Infrastrukturprofi ist für das Funktionieren von Gesellschaft und Wirtschaft unverzichtbar. Das sollte man sehen, vielleicht mehr denn je", so Op't Holt abschließend.
Das Stimmungsvideo zum Start der Kampagne "#werkenindeinfra" kann hier angesehen werden: