Engcon, der weltweit größte Hersteller von Drehkippern, entwickelt jetzt einen eigenen Neigungssensor, der für die am häufigsten verwendeten Baggersysteme auf dem Markt geeignet ist. Diese Entwicklung führt zu einer klareren Schnittstelle, einer günstigeren Installation und einem einfacheren Support.
Die Drehkipper von engcon ab der Größe EC209 sind bereits seit mehreren Jahren mit den größten (auch automatischen) Baggern auf dem Markt kompatibel. Jetzt geht engcon mit der Entwicklung eines eigenen Neigungssensors den nächsten Schritt.
"Unsere Drehkippgeräte arbeiten bereits gut mit den auf dem Markt befindlichen Aushubsystemen zusammen. Jetzt wollen wir die Schnittstelle erneuern, indem wir unseren eigenen Neigungssensor verwenden", sagt Peter Huczkowsky, der bei Engcon für die Entwicklung der Steuersysteme und anderer Elektronik zuständig ist.
Peter Huczkowsky erklärt, dass die Schnittstelle auf dem neuesten Stand der Technik sein wird, da Engcon die gesamte erforderliche Technik liefert. So liefert Engcon neben dem Drehanbaugerät auch die Verkabelung von der Steuerung des DC2 zur Kabine, wo das Aushubsystem angeschlossen wird. Auch das spart Zeit und trägt zu geringeren Installationskosten bei.
Die Tests werden im Laufe des Jahres 2019 durchgeführt. Engcon geht davon aus, dass der firmeneigene Neigungssensor vor der Jahreswende 2019/2020 fertiggestellt und mit den gängigsten Baggersystemen auf dem Markt kompatibel sein wird.
"Die Integration der Aushubsysteme wird ebenfalls einfacher und kostengünstiger, da der Neigungssensor standardmäßig in den Montagesätzen des engcon positioning system (ePS) enthalten sein wird", sagt Peter Huczkowsky.
Der Neigungssensor von Engcon kann bei Engcon-Drehtischen vom EC209 bis zum EC233 nachgerüstet werden.