Teil der Renovierung und Erneuerung der bestehenden Abwasserdruckleitung (AWP) ist die Erneuerung aller elektrischen Komponenten und ein hohes Maß an Prozessautomatisierung. Als geschätzter PAUW-Partner war Hoppenbrouwers Techniek von Anfang an in das Prestigeprojekt von Waterschap Brabantse Delta eingebunden. Ein Interview mit dem Projektleiter Industrial Automation Miguel De Koninck.
Hoppenbrouwers Techniek ist seit 15 Jahren auf dem Gebiet von Trink- und Abwasser aktiv und hat sich auf diesem Markt einen Namen gemacht. Hoppenbrouwers ist daher ein regelmäßiger Partner von GMB Water Quality & Installations für die Ausführung von Arbeiten in diesem Bereich. Noch bevor das Projekt AWP 2.0 auf den Markt kam, hatten die beiden Parteien bereits zueinander gefunden und eine mögliche Zusammenarbeit bei diesem Projekt vereinbart. "Diese Zusammenarbeit bedeutete, dass wir vollwertige Partner innerhalb des Ausschreibungsteams sein würden", sagt De Koninck. zurück. "Während der gesamten Dauer der Ausschreibung hat ein Team von uns, wie auch die anderen Partner von PAUW, Wir sind mit GMB zusammengezogen, um eine optimale Synergie bei der Ausrichtung, Gestaltung und Planung zu erreichen."
Pressestelle Roosendaal neuer Mittelspannungsverteiler.
Im Rahmen des Projekts ist Hoppenbrouwers für den elektrischen Teil, d.h. die Mittel- und Niederspannung, die Prozessautomatisierung und die Heizung/Kühlung und Belüftung in den Gebäuden verantwortlich. De Koninck: "Die größte Herausforderung für uns liegt vor allem in den Umbauphasen. Während dieser Phasen gibt es eine maximale (komplette) Ausfallzeit von acht Stunden. Außerdem haben wir eine Lieferverpflichtung (Transport), die wir während der gesamten Umbauphase gewährleisten müssen. Zu diesem Zweck haben wir natürlich alle möglichen Managementmaßnahmen ausgearbeitet. Eine davon ist zum Beispiel eine verbesserte Reservenanzahl: die Garantie von immer n+1. Außerdem werden die Risiken durch regelmäßige Risikositzungen verwaltet, und wir versuchen, Überraschungen zu vermeiden, indem wir nach der LEAN-Philosophie mit allen Beteiligten, einschließlich des Wasserverbandes Brabantse Delta, ganzheitlich planen."
Pressestation Roosendaal Strompumpenkeller.
Für Hoppenbrouwers ist AWP 2.0 laut De Koninck eine gute Referenz. "Es bekommt ziemlich viel Aufmerksamkeit von der Außenwelt. Die Tatsache, dass es ein Prestigeprojekt für den Wasserverband ist, macht es auch für uns einzigartig. Waterschap Brabantse Delta will völlig unbelastet sein und genau darin liegt unsere Stärke. Wir haben das Wissen und die Erfahrung im Haus und beraten den Wasserverband bei Bedarf bei der Auswahl der verschiedenen Lösungen, die anhand der geforderten Anforderungen geprüft werden. Wir nehmen den Wasserverband sozusagen an die Hand und erklären ihm die Entscheidungen, die wir treffen, und warum wir sie treffen. Das verhindert Überraschungen und schafft Verbindlichkeit, was als sehr angenehm empfunden wird. Bislang läuft das Projekt planmäßig und zur Zufriedenheit aller Beteiligten. Die Zusammenarbeit zwischen den PAUW-Partnern und mit dem Wasserwirtschaftsamt ist optimal. Die Zusammenarbeit wird regelmäßig gemessen und ausgewertet; es gibt fast wöchentliche Konsultationen auf allen Ebenen".
Inzwischen haben die PAUW-Partner ein Jahr nach der Ausschreibung die DO-Phase hinter sich. Die Engineering-Phase ist in vollem Gange und "wir arbeiten erst seit ein paar Wochen draußen. Jetzt wird es erst richtig spannend, aber wir sind zuversichtlich, dass es klappen wird", so De Koninck abschließend.