Der Bedarf an Service-, Wartungs- und Nachrüstungslösungen ist in der Fertigungs- und Logistikbranche hoch. E'Log Automation antwortet darauf. Das Unternehmen wurde im Jahr 2022 gegründet und betreut heute mit achtzig Mitarbeitern zweihundert Kunden. Arnoud den Hoedt, Country Manager Niederlande: "Gerade die Nachrüstung bietet Chancen, die Lebensdauer vieler bestehender Anlagen kann leicht verlängert werden."
Vorbeugende Wartung und Modernisierung bestehender Systeme sowie der Bau neuer Anlagen nach einem offenen und modularen Konzept, das vollständig auf die Bedürfnisse des Kunden zugeschnitten ist, sind zwei Hauptgründe für die Gründung von E'Log im Jahr 2022. Den Hoedt: "Eine Reihe von Leuten mit viel Erfahrung in der Branche sahen Möglichkeiten, Unternehmen besser zu bedienen. Der Schwerpunkt lag zunächst auf dem Service und der Nachrüstung von bestehenden Anlagen. Die Automatisierung ist dabei der logistische Faden und gleichzeitig der Hebel, um Logistikprozesse intelligenter und nachhaltiger zu gestalten."
Den Hoedt: "Wir arbeiten markenunabhängig und verwenden Best-in-Class-Komponenten, die wir in eine funktionierende Lösung integrieren. Dadurch, dass wir markenunabhängig sind, können wir frei wählen und die richtigen Kombinationen vornehmen. Es kommt regelmäßig vor, dass wir eine bestehende Anlage auf diese Weise modifizieren. Das verlängert die Lebensdauer oder bietet mehr Möglichkeiten. Darüber hinaus entwickelt E'Log seine eigene Software, um die Integration verschiedener Anlagentypen zu erleichtern. "So schaffen wir ein funktionierendes Ganzes für unsere Kunden."
Die Nachrüstung und die Erbringung von Dienstleistungen erwiesen sich als eine Marktlücke. "In den letzten Jahrzehnten ist viel gebaut worden. Das bietet Chancen, vor allem in einer Zeit, in der die Unternehmen vor großen Herausforderungen stehen, um ihre Ziele zu verwirklichen. Jetzt ist es an der Zeit, Entscheidungen zu treffen, z. B. für Investitionen, wie man auf Stickstoff, neue Gebäudeanforderungen, Personalmangel und hohe (Energie-)Kosten reagieren kann. Viele Unternehmen schrecken vor Neubauten zurück und verlagern ihren Schwerpunkt auf die Modernisierung und Erweiterung des Vorhandenen.
Die Entscheidung für eine Anpassung und bessere Wartung bestehender Räumlichkeiten, Systeme und Software ist in vielen Fällen nicht nur nachhaltiger, sondern vermeidet auch Enttäuschungen, wie den Hoedt betont. "Mehrere Neubauprojekte sind an Netzengpässen und Stickstoffproblemen gescheitert. Das macht Nachrüstungen attraktiver. Außerdem haben gut gewartete elektromechanische Systeme eine fast unendliche Lebensdauer. Wenn die Software veraltet ist, reicht oft eine neue Steuerung aus. Ältere FTS können ebenfalls nachgerüstet werden. Wir gehen davon aus, dass letzterem in den nächsten Jahren mehr Aufmerksamkeit gewidmet wird.
Ein Projekt, das der Landesleiter besonders hervorheben möchte, ist das eines Unternehmens, das frisches Obst und Gemüse verarbeitet. "Dort beginnen wir mit einem Retrofit: Bestehende Anlagen werden erweitert und die Steuerung erneuert. Das Unternehmen kann noch mindestens zehn Jahre weitermachen. Der Umbau erfordert nur einen Tag Ausfallzeit. Die Vorbereitungen nehmen natürlich mehr Zeit in Anspruch.
E'Log wird vom 4. bis 6. November auf der Logistica vertreten sein, wo es vor allem darum geht, einen guten Eindruck von den Projekten zu vermitteln, die es mit den Menschen, die sie effektiv ausgeführt haben, realisiert hat. "Beispiele gibt es viele, wir warten die Anlagen, die wir selbst bauen. Jemand, der die Wartung durchführt, hat einen guten Überblick über den Zustand einer Anlage und weiß, welche Anpassungen erforderlich sind. Dieser Ansatz ist auch der Grund dafür, dass wir inzwischen zwei Niederlassungen in Belgien und eine in den Niederlanden haben. Diese Zahl wird sicherlich noch steigen. Wir wollen auf jeden Fall
vor Ort präsent sein."