Mehr Automatisierung, mehr Datenverständnis und mehr IT-Sicherheit. Das ist es, was Logistikumgebungen brauchen. Nach Ansicht von Silvia Christensen-Vreuls und Werner De Swaef von Knapp Benelux sollten Unternehmer die Technologie- und IT-Landschaft nicht übermäßig kompliziert gestalten. "Mit den vorhandenen Ressourcen und in den vorhandenen Räumen mehr zu erreichen, ist nur möglich, wenn man den Überblick behält und kluge Entscheidungen trifft.
Die Herausforderungen, vor denen die Unternehmen heute stehen, sind beträchtlich, argumentieren Business Development Manager Christensen-Vreuls und Vertriebsleiter De Swaef. "Viele Unternehmen wachsen, bedienen mehr Kunden, liefern mehr Produkte, wollen oder müssen dies aber in den bestehenden Räumlichkeiten und mit denselben Mitarbeitern tun. Dies führt zu einer verstärkten Nachfrage nach Mechanisierung oder Automatisierung und der Herausforderung, das höhere Volumen auf dem verfügbaren Raum zu bewältigen." Gleichzeitig sehen sie Unternehmen, die Lager zusammenlegen und sich Herausforderungen wie der Überlastung der Netze stellen.
"Unternehmen, die die sich jetzt bietenden Möglichkeiten intelligenter nutzen wollen, empfehlen wir, den Digitalisierungsprozess mit der Automatisierung zu verbinden", sagen die beiden. Die Möglichkeiten für Unternehmer, die von einem Betrieb ohne Digitalisierung oder Mechanisierung zu mehr Automatisierung übergehen wollen, nehmen zu. Das Gleiche gilt für Unternehmen, die eine bestehende Automatisierung erweitern oder flexibler gestalten wollen. KNAPP selbst bietet zu diesem Zweck das AeroBot-System an. "Das ist für jedes Unternehmen geeignet, ob klein oder groß. Es kann mit dem Bedarf mitwachsen und lässt sich nahtlos mit anderen Systemen, die wir anbieten, wie der AMR-Technologie, integrieren. AeroBot ist auch eine perfekte Ergänzung zur OSR-Shuttle-Technologie."
Was beide mit dem AeroBot-Beispiel eigentlich hervorheben wollen, ist, dass es Unternehmen mit logistischen Prozessen den Zugang zu Flexibilität ermöglicht. "Jeder Anbieter schreit, dass sein System flexibel ist, jedes Unternehmen strebt nach flexiblen Prozessen. Die Frage ist, was man unter Flexibilität versteht. Der AeroBot arbeitet auf der Grundlage der freien Navigation, d.h. ohne Baken oder Linien, und ist daher wirklich flexibel in der Art und Weise, wie er sich innerhalb einer Lagerzone bewegt. Zugleich kommuniziert er mit anderen KNAPP-Lösungen."
Bei der Verknüpfung verschiedener Logistiksysteme sind Daten und Digitalisierung der Schlüssel zum Erfolg, argumentieren die beiden. "Wer mehr Flexibilität will, muss zunächst die Prozesse verstehen und wissen, wo etwas verbessert werden kann. Gute Daten sind wichtig; danach kann der Durchsatz oft mit begrenzten Investitionen verbessert werden." Eine Datenschicht zwischen den Unternehmenssystemen und den Automatisierungs- und Mechanisierungswerkzeugen kann ebenfalls für mehr Einblick sorgen. "Wir sammeln Daten sowohl aus internen Systemen als auch aus Nicht-KNAPP-Umgebungen und analysieren dann, wie Prozesse verbessert werden können.
Praktische Beispiele für Unternehmen, die mehr Flexibilität anstreben, gibt es viele. Christensen-Vreuls: "Nehmen Sie den Gesundheitssektor. Sie hatten früher eine Großhandelsstruktur, sind jetzt aber auch online aktiv, arbeiten also omnichannel-getrieben und konsolidieren die Warenströme. Das Puzzle wird komplexer, man muss verstehen, welche Schritte ein Paket durchläuft, ob ein Schritt früher oder später erfolgen sollte, um auf diese neuen Ströme zu reagieren."
Auf der Logistica, die vom 4. bis 6. November stattfindet, zeigt Knapp, wie Logistikunternehmer trotz schwieriger Zeiten mit Software und Automatisierung wie dem AeroBot-System auf Marktentwicklungen reagieren können. De Swaef: "Ob es um einzelne Elemente geht, die einen Unterschied machen sollen, oder um die Integration neuer Tools in eine bestehende Umgebung, es gibt immer eine 'richtige' Lösung. Wir als KNAPP sind sowohl in den Niederlanden als auch in Belgien stark vor Ort vertreten. Beratung und Integration liegen in unserer DNA".
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