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Logistik intelligent und krisensicher
Der Transport von Gütern durch die Produktion ist die Domäne der Horizontalförderer. Die neue Generation dezentraler Servoregler von Lenze, die i-Serie motec, eignet sich perfekt für diese Aufgabe.

Logistik intelligent und krisensicher machen

Die aufeinanderfolgenden Krisen haben der Intralogistik immer mehr Bedeutung verliehen. Doch die Herausforderungen (und Chancen) sind nicht gering: Es gibt mehr Waren auf Lager, neue Vertriebswege entstehen, die Kosten sind gesunken, die Verbraucher erwarten eine nachhaltigere Lieferkette, die Fabriken laufen rund um die Uhr, lange Unterbrechungen für die Wartung gibt es nicht mehr, es gibt nicht mehr genug Personal, die Liefertreue ist entscheidend... Kurzum, die Intralogistik macht den Unterschied im Markt. Im Zusammenspiel von Automatisierung, Antriebstechnik und Digital Engineering nimmt die Technologie von Lenze diesen Fehdehandschuh auf, um Prozesse zu optimieren und neue Geschäftsmodelle zu entwickeln. Das Ziel? Ein intelligentes Lager.

Beginnen wir ganz am Anfang. Der Transport von Gütern durch die Produktion ist mit Horizontalförderern genau das Richtige für Sie. Man findet sie in allen Branchen, in allen Formen und Größen. Die neue Generation dezentraler Servoregler von Lenze, die i series motec, bietet sich dafür geradezu an. Sie entspricht den Anforderungen, die an moderne Anlagen gestellt werden: reduzierte Engineeringzeit durch minimale Varianten bei maximaler Energieeinsparung. Mit dem EASY System Designer konstruieren Sie das perfekte Antriebssystem, das bis zu 30% wirtschaftlicher ist. Die neu entwickelte Komponente ist wahlweise motormontiert oder wandmontiert für Leistungen von 0,37 bis 45 kW erhältlich. 

Die integrierte Rückspeiseeinheit sorgt für zusätzliche Einsparungen. Die generatorische Energie geht nicht in Bremswiderständen verloren, sondern wird ins Netz zurückgespeist, ohne zusätzliche Hardwarekosten. Außerdem kann der Servocontroller Synchronmotoren ohne Sensoren steuern.

i750-Anwendung
Intralogistik ist ein wichtiges Differenzierungsmerkmal im Markt. Durch das Zusammenspiel von Automatisierung, Antriebstechnik und Digital Engineering nimmt die Technologie von Lenze diesen Fehdehandschuh auf, um Prozesse zu optimieren.

Antriebssystem als Sensor

Die IO-Link-Master-Funktionalität reduziert den Verkabelungsaufwand. Anwender können aber auch Daten vom Servoregler erfassen und an ein übergeordnetes System weitergeben. Durch Scannen des digitalen Namensschildes kann der Anwender schnell auf Produktdaten und den Lenze Information Hub zugreifen. Dank der integrierten Oszilloskopfunktion fungiert das Antriebssystem sogar als Sensor in der Fördertechnik. Der Motorstrom wird in hoher Auflösung aufgezeichnet. Mit diesen Daten wissen Unternehmen genau, was in der Anlage vor sich geht. 

Im nächsten Schritt können sie dann herausfinden, warum es passiert, um schließlich vorherzusagen, was passieren wird und wann es passieren wird. Dabei setzt Lenze auf eine Kombination aus IT- und OT-Welt, aus IT-Know-how und Erfahrung in der Intralogistik. So lassen sich Produktionslinien optimieren, Kosten senken und neue digitale Geschäftsmodelle etablieren.

Höhere Maschinenverfügbarkeit

Eine zweite Konsequenz aus dem Zusammenspiel von IT und OT ist das Asset Management und Ticketing-System für eine höhere Maschinenverfügbarkeit. Zu diesem Zweck hat Lenze ein eigenes Portal entwickelt, das direkt mit den Maschinen verbunden ist. Tritt eine Störung auf, kann die Maschine automatisch ein Ticket erzeugen, das den Wartungstechniker informiert. Darin kann er nachlesen, um welches Bauteil es sich handelt, um welches Modell und welche Variante es sich handelt, wie die Seriennummer lautet und wo genau das Bauteil in der Topologie der Maschine eingebaut ist. Damit wird das Risiko von Fehlinformationen oder veralteter Dokumentation ausgeschlossen. Die Informationen kommen direkt von der SPS, die immer den aktuellsten Stand anzeigt. Da es sich um eine unabhängige Plattform handelt, die auf offenen Standards aufbaut, können auch andere Produkte als Lenze eingebunden werden. So sind beispielsweise Sensoren des Spezialisten SICK bereits Teil dieser Lösung.

Modularisierung von Maschinen

Eine weitere digitale Lösung, die das Engineering vereinfacht, ist FAST. Mit den Software-Engineering-Modulen von Lenze FAST können Automatisierungsspezialisten fertige Funktionen bündeln, zum Beispiel für Regalbediengeräte der neuesten Generation. Lenze FAST hilft Entwicklern, Maschinen modular zusammenzustellen. 

Das spart Engineering-Zeit und hebt die Systeme auf die nächste Stufe, denn der Anwender hat nun ein erweiterbares Grundgerüst für Maschinenanwendungen. Wichtige Steuerbefehle können unabhängig von der übergeordneten Steuerung ausgeführt werden, und die grafische Benutzeroberfläche macht die Inbetriebnahme besonders einfach. Die Integration von kundenspezifischem Know-how oder zusätzlichen Funktionen ist dank der offenen IEC 61131-Umgebung möglich.   

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