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Gobotty sieht viele Möglichkeiten für AMR in der Logistik
Mit einem AMR können Sie Produkte einfach von einer Rollenbahn zu einer anderen Produktionslinie transportieren.

Gobotty sieht viele Möglichkeiten für AMR in der Logistik

Logistikunternehmen sollten sich etwas öfter für einen AMR (autonomer mobiler Roboter) entscheiden, meint Gobotty. Das Unternehmen möchte Unternehmern mehr Flexibilität bei ihren Tätigkeiten ermöglichen, indem es einen AMR beispielsweise mit Cobot-Funktionen ausstattet. Geschäftsführer Arie Verhoeven: "Es gibt SO viele Möglichkeiten, dank dieser Automatisierung Arbeit einzusparen."

Gobotty wurde im Jahr 2024 gegründet. Obwohl es ein junges Unternehmen ist, ist es aus zwei bekannten Unternehmen hervorgegangen: Dutch Machine Factory (DMF) und VMB Automation. Verhoeven: "Der Schritt, den wir gemacht haben, war logisch. Wir haben bereits eine ganze Reihe von Logistikprojekten durchgeführt. Jetzt, mit Gobotty, konzentrieren wir uns ganz darauf und der Kunde hat einen einzigen Ansprechpartner."

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Arie Verhoeven, Geschäftsführer von Gobotty: "Bei der Vermietung ist der Capex 0 für den Kunden. Der Service ist inbegriffen. Das macht auch die Opex für den Kunden transparent."

Omron und Inok

Für Verhoeven besteht die Aufgabe nun darin, das Profil des jungen Unternehmens zu schärfen. Dabei sei es hilfreich, dass das Unternehmen eng mit zwei bekannten Anbietern von AMRs zusammenarbeite, sagt er: Omron und Innok Robotics. Gobotty verwendet die AMRs dieser Unternehmen als "unteres Ende" und stattet sie mit allen Arten von Aufbau- und Steuerungssoftware aus. Auf diese Weise bietet das Unternehmen seinen Kunden ein komplettes Produkt an. Die Aufputzfahrzeuge von Omron sind für den Einsatz in Innenräumen mit ebenen Böden gedacht. Die Innok-Geräte für Außenanwendungen sind auch für unwegsames Gelände geeignet. "Die letztgenannte Lösung bieten wir als erstes Unternehmen in den Niederlanden an", sagt er.

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Gobotty stattet die "Unterseite" bestehender AMRs mit allen Arten von Aufbauten und Steuerungssoftware aus.

Mehr Flexibilität

"Logistikumgebungen und Produktionsanlagen sind an konventionelle Lösungen wie den Einsatz von Gabelstaplern oder EPTs gewöhnt. Der aktuelle Bedarf an mehr Flexibilität erfordert andere Werkzeuge. Wir bringen jetzt Ideen aus der Produktion in die Logistik. Große Chargen werden immer kleiner und orientieren sich stärker an den Kundenanforderungen. Mit einem AMR können Sie diese kleineren Produktchargen problemlos von einer Rollenbahn zu einer anderen Produktionslinie transportieren. Wenn Sie zum Beispiel Reiskuchen für 40 verschiedene Kunden produzieren, wollen Sie nicht die Linie wechseln, sondern die produzierten Kuchen zu einer anderen Linie transportieren und dort die spezifische Verpackung anbringen." Der Direktor argumentiert, dass Gobotty schwierige Technologie durch KI für die Benutzer einfach macht.

Gobotty ist vom Mehrwert der AMRs für Unternehmer überzeugt und nimmt den Kunden das Risiko ab, indem er die Produkte vermietet. "Dadurch sind die Investitionskosten für den Kunden gleich Null. Der Service ist in dem Vertrag enthalten. Das macht auch die Opex für den Kunden sehr transparent."

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Neben Omron AMRs arbeitet das Unternehmen auch mit Innok Robotics zusammen. Die Fahrzeuge sind für unwegsames Gelände geeignet.

Ersatz für Gabelstapler

Eines der greifbarsten Beispiele dafür, was ein AMR leisten kann, ist der Ersatz von Gabelstaplern durch den automatischen Transport von Paletten von einer Produktionslinie zu einer Verpackungslinie. "Kürzlich haben wir ein Projekt realisiert, bei dem der Kunde acht Vollzeitkräfte weniger einsetzen musste", sagt er. Ein weiterer Vorteil ist, dass ein AMR im Gegensatz zum Einsatz von Gabelstaplern und EPTs keine Schäden verursacht.

AMR ausgestattet mit Roboterarm

Gobotty liefert den automatisch fahrenden Fahrzeugen eine standardisierte - oder eine maßgeschneiderte - Lösung. "Stellen Sie sich einen Zusatz vor, der den Transport verschiedener Arten von Paletten und Kisten erleichtert. Ein AMR-Typ kann sogar mit einem Förderband als Aufsatz ausgestattet werden. So kann der Benutzer zum Beispiel etwas auf Beinen transportieren. Verhoeven sieht auch einige Kunden, die sich für einen mit einem Roboterarm ausgestatteten AMR entscheiden. "Sie setzen den AMR dann als eine sich bewegende Produktionslinie ein, die während der Fahrt bestimmte Vorgänge durchführt", sagt er.

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Die AMRs gibt es in sechs verschiedenen Gewichtsklassen.

Verknüpfung mit ERP und WMS

Kann jedes Unternehmen einfach mit einem AMR beginnen, das sehr spezifische Aufgaben erfüllt? Verhoeven: "Für bestimmte Warenbewegungen ist das richtig. Der Flottenmanager, der hinter den Fahrzeugdatenschreibern steht, kann eine Menge organisieren. Der Mehrwert, den man erzielen kann, ist noch größer, wenn man die AMRs mit einem ERP-, WMS- oder MES-System verbinden kann. Das gilt auch für die Situation, in der man mehr als ein Fahrzeug einsetzen möchte." Die Investition in ein Overhead-System zur Steuerung der Logistikprozesse kann Verhoeven den Unternehmen nur empfehlen. "Wenn Sie noch mit Papier arbeiten, sollten Sie das zuerst abschaffen. Dabei sind wir übrigens gerne behilflich." 

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