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Einfacher Zugang zur Automatisierung

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Linde-Softwarelösung erleichtert die Automatisierung von Intralogistikabläufen

Die Softwarelösung MATIC:move" von Linde Material Handling (MH) vereinfacht die Implementierung und Steuerung von FTS erheblich. So können Unternehmen ihre Intralogistik schneller und kostengünstiger automatisieren. Die Software kommt nun auch im "Linde L-MATIC core" zum Einsatz, einem vollautomatischen Stapler, der im Februar 2025 auf den Markt kommen wird. Der Stapler verfügt über eine integrierte Lithium-Ionen-Batterie und eignet sich durch seine kompakte Bauweise sehr gut für den Einsatz auf kleinem Raum in Lager- und Produktionsumgebungen.

"Das Interesse an Automatisierungslösungen ist groß. Viele Entscheider in den Unternehmen sehen sich mit einer Reihe von Herausforderungen konfrontiert, wie kürzere Lieferzeiten im E-Commerce, zunehmender Preisdruck durch hohe Energiekosten, immer strengere Nachhaltigkeits- und Sicherheitsstandards und nicht zuletzt der Fachkräftemangel. Gleichzeitig gibt es fast überall in der Fördertechnik Prozesse, die sich hervorragend für die Automatisierung eignen", sagt Pascal Kuster, Sales Trainer Automated Guided Vehicles bei Linde MH. "Auf der anderen Seite führen hohe Kosten und Personalaufwand zu Zögern und Zurückhaltung", erklärt er. "Diesem Dilemma begegnet Linde MH mit der Software 'MATIC:move', die es kleinen und mittelständischen Unternehmen ermöglicht, mit automatisierten Flurförderzeugen die Effizienz im Materialfluss zu steigern."

Einfache Umsetzung und Planung

Der Hauptvorteil der "MATIC:move"-Software besteht darin, dass sie eine einfache Planung und beschleunigte Umsetzung des automatisierten Materialtransports ermöglicht. "Das geht so weit, dass ein einfacher Routentransport zwischen zwei Punkten an einem Tag eingerichtet werden kann", sagt Pascal Kuster. Wartungs- oder Servicearbeiten können von geschulten Servicetechnikern durchgeführt werden, so dass keine speziellen Roboterspezialisten benötigt werden. Der Stapler navigiert durch das Gebiet mit Hilfe von Reflektoren, die an Schlüsselpunkten der Infrastruktur angebracht sind, wie z. B. an Ecken, Abhol- und Lagerplätzen sowie Lade- und Servicepunkten. Um die Software mit Daten zu füllen, fährt das automatische Lagerfahrzeug die Route ab und erstellt eine digitale Karte der Lagerumgebung. Anschließend können die Abhol- und Absetzpunkte des Staplers sowie die Routen am Computerbildschirm per Drag and Drop" geplant werden.

Die Software ist für kleinere Flotten von bis zu fünf Personen konzipiert. AGVs der gleichen Art unter Verwendung genormter Ladungsträger wie Europaletten oder Gitterboxen. Besonderes Augenmerk wurde auf den horizontalen Transport in Lagern, Produktions-, Empfangs- und Versandbereichen gelegt. Darüber hinaus kann es auch für den gemischten Verkehr mit handbetriebenen internen Transporten und Fußgängern eingesetzt werden. Die Lösung bietet im Vergleich zu anderen Systemen eine deutlich geringere Anfangsinvestition. "In vielen Fällen liegt die Amortisationszeit bei etwa zwei Jahren", sagt Jan-Niklas Freund, Manager Automation Sales Steering bei Linde MH.

Neuer vollautomatischer Stapler

Die Software "MATIC:move" wird bereits in der Automatik-Stapler Linde L-MATIC HD. Der automatisierte und manuell bedienbare Stapler hat eine Hubkapazität von 1,6 Tonnen und eine Hubhöhe von 3,8 Metern und eignet sich für den Einsatz in Lagern mit breiten Gängen oder für die Versorgung von Schmalganganwendungen. Der nächste Stapler, der mit der neuen Softwarelösung ausgestattet wird, der vollautomatische "Linde L-MATIC core", kommt in Kürze auf den Markt. Das kompakte Pioniermodell mit einer Tragfähigkeit von 1,2 Tonnen und einer Hubhöhe von 1,78 Metern verfügt über eine integrierte Lithium-Ionen-Batterie und hat keine Deichsel. Der Stapler kann durch Gänge mit einer Breite von weniger als 2,5 Metern navigieren.

Für die Sicherheit des Fahrers ist der Linde L-MATIC core serienmäßig mit einer 360°-Sicherheitszone und einem Notschalter ausgestattet, der das Anhalten des Staplers von mehreren Seiten per Knopfdruck ermöglicht. Optionale Sicherheitsmerkmale, wie zum Beispiel die Linde BlueSpot oder die Linde Red Warning Lines, können dem Stapler je nach Bedarf hinzugefügt werden. Die Batterie kann manuell oder automatisch aufgeladen werden.

Schrittweise Erweiterung

Wenn das Projekt komplexer wird oder eine Erweiterung der Automatisierung geplant ist, können die Kunden nahtlos an MATIC:move anschließen. Hierfür stehen das umfangreiche Angebot an Lagertechnikgeräten und die Software "MATIC:move+" zur Verfügung, mit der sich Staplerflotten von bis zu 150 Fahrzeugen automatisieren lassen. Die fortschrittliche Software ist über etablierte Schnittstellen mit einer Reihe von Unternehmenssystemen kompatibel, darunter Lagerverwaltungs-, Lagersteuerungs- und Enterprise Resource Planning (ERP)-Systeme. Die Möglichkeiten reichen von der Visualisierung des aktuellen Status der Stapler, einschließlich ihrer Verfügbarkeit und Auslastung, bis hin zum Batteriemanagement.

"Die Skalierbarkeit der Software ermöglicht es uns, jedem Kunden die optimale Lösung anzubieten, egal ob es sich um die Implementierung einer Brownfield-Anwendung in einer bestehenden Anlage handelt, die im Laufe der Zeit gewachsen ist, oder um eine Neuentwicklung auf der grünen Wiese", ergänzt Pascal Kuster. Außerdem können Unternehmen mit minimalen Investitionen beginnen und ihre Automatisierungsmöglichkeiten schrittweise ausbauen.

Motrac

Motrac ist seit 1954 Exklusivimporteur von Linde Staplern und Lagertechnikgeräten und hat sich zu einem führenden Gesamtanbieter für interne Logistik entwickelt. Motrac nimmt Ihnen alle Sorgen ab und bietet einen 24/7-Wartungsservice sowie Know-how und Engineering für die komplette Einrichtung Ihres Lagers.

Weitere Informationen: www.motrac.nl

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