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‘De mensen zijn er simpelweg niet’
GO AGV voor pallettransport.

‘Die Leute sind einfach nicht da’.’

Roboter und AGVs übernehmen Arbeitsaufgaben 

Die Automatisierung in Lagern ist immer weniger eine Option und immer mehr eine Notwendigkeit. Das sagt Bastiaan Krijger, Gründer und Eigentümer von KV-Techniek in Zeeland. Sein Unternehmen liefert komplette Roboterlinien und fahrerlose Transportsysteme (FTS), wobei der Schwerpunkt auf der Lebensmittelindustrie liegt.

“Als ich 2012 anfing, kaufte ich gebrauchte Roboter aus dem geschlossenen Opel-Werk in Antwerpen”, sagt Krijger. “Das war mein Startpunkt. Heute entwerfen und bauen wir komplette Roboterlinien - Greifer, Transport- und Erkennungssysteme - und integrieren Roboter von großen Marken wie Fanuc, Yaskawa, ABB und KUKA. Auf diese Weise haben wir uns zu einem umfassenden Automatisierungspartner entwickelt”. Krijger zufolge ist der Personalmangel in der Logistik der Haupttreiber für die Automatisierung. “Viele Unternehmen fragen sich: Setze ich mehr Mitarbeiter ein oder investiere ich in Roboter und FTS? In der Praxis stellt sich heraus, dass diese Leute oft gar nicht da sind. Dann geht die Gleichung auf. Die Automatisierung ist nicht nur effizienter und stabiler, sie ist oft die einzige Option.” Auch Sicherheit und Ergonomie spielen eine Rolle. “Bei Gabelstaplern besteht einfach ein hohes Risiko für Schäden und Unfälle. AGVs sind sicherer und berechenbarer. Außerdem können Sie gute Mitarbeiter für Aufgaben freistellen, bei denen sie einen größeren Mehrwert schaffen. Auf diese Weise wachsen die Mitarbeiter mit Ihnen, anstatt zu verschwinden.”

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AGV Rhino und AGV Giraffe mit Paletten im Lager.

GO, das Unternehmen AGV

Da AGVs eine immer wichtigere Rolle spielen, gründete KV-Techniek ein eigenes Unternehmen: GO, die AGV-Firma. “Wir wollten ein klares Gesicht auf dem Markt haben”, erklärt Krijger. “Ein Roboterintegrator, der vielleicht unser Kunde für FTS ist, sollte nicht das Gefühl haben, dass wir gleichzeitig auch sein Konkurrent sind. Indem wir uns abgrenzen, schaffen wir Klarheit und Fokus.”

Betreut von A bis Z

Während andere Anbieter oft einzelne Produkte liefern, bietet KV-Techniek integrierte Gesamtlösungen an. “Ein Kunde möchte einen einzigen Ansprechpartner. Wir können eine Linie bauen, die Kartons verpackt und Paletten stapelt, die dann über ein FTS zur Verpackungslinie oder zum Lager transportiert werden. Egal ob es sich um einen Roboter, ein Förderband oder ein FTS handelt, Sie rufen uns an und wir kümmern uns darum. Das ist die Stärke eines Systemintegrators.”

Ein anschauliches Beispiel ist ein Projekt in einer Anodenblockfabrik. “Dort prüft und reinigt ein Roboter die Blöcke. Dann stapeln zwei AGVs sie bis zu fünf Meter hoch. Diese Fahrzeuge fahren nachts völlig unbemannt. Dadurch spart das Werk zwei Wochenendschichten mit Staplerfahrern. In der Silvesternacht fuhr ein AGV einfach um eine Minute nach zwölf seine Runden. Das sagt schon alles.’

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AGV Rhino und AGV Giraffe mit Paletten von Zwiebeln.

Der menschliche Faktor

Automatisierung bedeutet Veränderung - und die stößt manchmal auf Widerstand. “Die Menschen haben oft Angst, ihren Arbeitsplatz zu verlieren oder mit der Technologie nicht zurechtzukommen. Deshalb beziehen wir die Mitarbeiter von Anfang an mit ein. Geben Sie ihnen Verantwortung, lassen Sie sie mitdenken und schulen Sie sie gut. Dann werden sie zu Botschaftern und nicht zu Gegnern. Man sollte die Leute nicht für dumm verkaufen; wenn sie verstehen, wie eine Maschine funktioniert, wächst ihr Vertrauen.”

Dies gilt auch für Projekte in bestehenden Umgebungen. “Die Automatisierung auf der grünen Wiese erfordert die Zusammenarbeit mit den Menschen vor Ort. Ein Gabelstaplerfahrer, der die Paletten seit 20 Jahren an der gleichen Stelle ablegt, muss ein Mitspracherecht haben, wenn dies plötzlich geändert werden soll. Wenn Sie ihn einbeziehen, werden Sie gemeinsam eine praktikable Lösung finden. Wenn Sie das nicht tun, bleiben Sie garantiert stecken.”

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AGV Esel.

Zukunft: Shuttle-Regale und FTS

Besondere Chancen sieht Krijger in den kommenden Jahren in der Kombination von Verschieberegalen mit FTS. “Unternehmen, die sehr flexibel sein müssen - heute diese Palette, morgen jene - profitieren sehr davon. Deshalb suchen wir die Zusammenarbeit mit Lieferanten von Verschieberegalen, um Komplettpakete anzubieten. Dann hat man als Kunde einen Partner, der alles integriert. Das ist die Zukunft.”  

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