Albert Keijzer macht seinen Fuhrpark nachhaltig mit einem neuen Scania mit Bio-CNG

Vor kurzem hat der Tank- und Schüttgutspezialist Albert Keijzer den nächsten Schritt zur Verringerung seines ökologischen Fußabdrucks getan und in vier neue Scania-Zugmaschinen mit dem kraftstoffsparenden 410-PS-Gasmotor investiert. Die Zugmaschinen werden mit Bio-CNG betrieben und tragen so erheblich zur Reduzierung der CO₂-Emissionen des Unternehmens und seiner Kunden Cargill und Vollers. Auf diese Weise wird die Logistikkette zwischen der Lagerung der Kakaobohnen bei Vollers und der Verarbeitung bei Cargill auf nachhaltige Weise gestaltet.

Albert Keijzer führt seit vielen Jahren Straßentransporte für beide Unternehmen durch. Vollers ist auf den Transport und die Lagerung von weichen Rohstoffen spezialisiert und hat in Westzaan ein großes und innovatives Lager entwickelt. In dieser Anlage werden Kakaobohnen für die Verarbeitung durch Cargill in Zaandam gelagert. Die drei Unternehmen haben sich zusammengetan, um die CO2-, Feinstaub- und Stickstoffemissionen in der gesamten Kette zu reduzieren.

Albert Keijzer hatte bereits seit einiger Zeit gasbetriebene Bio-CNG-Fahrzeuge von Scania für seinen Kunden Cosun Beet Company im Einsatz. Aufgrund dieser wertvollen Erfahrungen beschloss das Unternehmen, erneut in neue gasbetriebene Scania-Fahrzeuge zu investieren und sie für den Transport von Kakaobohnen einzusetzen. Dabei handelt es sich um Dutzende von Fahrten pro Woche auf einer relativ kurzen Strecke, so dass die Betankung mit Bio-CNG leicht in die Planung einbezogen werden kann. Die Scania sind mit Gastanks für insgesamt 850 kg CNG mit einer Reichweite von rund 400 km ausgestattet. Die Fahrerhäuser sind aufwendig ausgestattet und verfügen über jeglichen Luxus, einschließlich einer Kühlung ab Werk. Die Fahrzeuge sind außerdem durch einen Full-Service-Reparatur- und Wartungsvertrag abgedeckt.

Albert Keijzer ist seit 2010 "Lean and Green"-zertifiziert, und dieser Fokus auf Nachhaltigkeit wird durch einen unternehmensweiten Ansatz vorangetrieben. Neben der Investition in biogasbetriebene Fahrzeuge werden auch Emissionen und Lärm durch den Einsatz elektrischer Be- und Entladesysteme in Tank- und Silokombinationen reduziert. Immer mehr Anhänger werden mit einem automatischen Reifendrucksystem ausgestattet. Dies verringert nicht nur den Verschleiß und die CO₂-Emissionen, führt aber auch nicht zu ungeplanten Zwischenstopps im Falle einer Reifenpanne. Bei einer Reifenpanne wird der Reifen aufgepumpt, so dass der Fahrer sicher eine Werkstatt erreichen kann. Alle Dächer des eigenen Betriebsgeländes sind mit Sonnenkollektoren ausgestattet, so dass Albert Keijzer fast vollständig energieautark ist.