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Region und Staat investieren 100 Millionen in Barrierefreiheit und Wassersicherheit

Region und Staat investieren 100 Millionen in Barrierefreiheit und Wassersicherheit

Die Provinzen Flevoland und Overijssel und das Ministerium für Wasserwirtschaft investieren gemeinsam 100 Millionen Euro in die Zugänglichkeit und die Wassersicherheit der Region IJsseldelta. Die Kombination Roggebot (Mobilis, Van Gelder und Van den Herik) wird die Arbeiten durchführen. Die entsprechende Vereinbarung wurde heute u.a. vom Abgeordneten von Flevoland, Jan de Reus, Bert Boerman von Overijssel und Vertretern des Auftragnehmers unterzeichnet. Aufgrund der Korona-Maßnahmen fand keine feierliche Versammlung statt, sondern alle Beteiligten haben ihre Unterschriften zu Hause oder im Büro geleistet.

Das Projekt ist der letzte Teil des Programms "Raum für das IJsseldelta", mit dem das Flussgebiet in den Niederlanden sicherer und schöner geworden ist. Mit dem Abriss der Roggebot-Schleuse kann auch das Hochwasser der IJssel über das Reevediep in das IJsselmeer abgeleitet werden. Das Projekt sorgt auch für eine weitere Verbesserung des Verkehrsflusses auf der A-Z-Verbindung (Alkmaar-Zwolle).

Durchfluss durch N307 verbessert

Mit dem Abriss der Schleuse entsteht an dieser Stelle eine neue, 300 Meter lange Brücke, die sich für die Schifffahrt deutlich seltener öffnen wird. "Praktisch 100 Prozent der Berufsschifffahrt und 90 Prozent der Freizeitschifffahrt können bald unter der Brücke durchfahren. Außerdem wird der Autoverkehr in der Hauptverkehrszeit Vorrang vor dem Schiffsverkehr haben. "Das bringt einen enormen Schub für den Verkehrsfluss", sagt der Abgeordnete Jan de Reus. An der Baustelle wird auch die N307 ausgebaut, es werden Parallelstraßen angelegt und Maßnahmen für die Sicherheit von Fahrrädern getroffen. "Wir werden auch während der Realisierung der neuen Infrastruktur im Dialog mit den Anwohnern und Unternehmen bleiben. Und der Auftragnehmer hat versprochen, die Beeinträchtigung der Umgebung so gering wie möglich zu halten", sagt der stellvertretende Minister Bert Boerman. Inzwischen sind draußen bereits die ersten vorbereitenden Arbeiten zu sehen. Nach dem Sommer wurde mit der Verlegung von Kabeln und Rohren in dem Gebiet begonnen.

Kombination Roggebot bei der Arbeit

Die Unternehmen Mobilis, Van Gelder und Van den Herik bilden zusammen die Combinatie Roggebot, die das Projekt durchführen wird. Der Auftrag wurde Anfang September vergeben. Die Vorbereitungen für die Umsetzung haben nun begonnen. "Wir werden zunächst in Absprache mit verschiedenen Parteien die Entwürfe weiter ausarbeiten und wo möglich optimieren. Für die Rampen der neuen Brücke werden wir im Januar 2021 mit der Anlieferung von Sand beginnen, damit dieser aushärten kann. Dann werden auch die Bauvorbereitungen beginnen", sagt Robert Maat im Namen der Vereinigung. "Die neue Brücke wird neben der jetzigen Straße oberhalb der Schleuse gebaut, so dass während der gesamten Bauzeit der Verkehr wie gewohnt weiterlaufen kann und die Sicherheit für Verkehrsteilnehmer und Bauarbeiter gewährleistet ist. Und natürlich nehmen wir Rücksicht auf die Interessen der Menschen, der Unternehmen und der Flora und Fauna in diesem Gebiet."

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