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Deutsche Festigkeit in Schleppschotts beim Bau der Blankenburg-Verbindung

Deutsche Festigkeit in Schleppschotts beim Bau der Blankenburg-Verbindung

Beim Bau des Anschlusses Blankenburg, der die A20 bei Vlaardingen und die A15 bei Rozenburg über die neue Autobahn A24 verbindet, werden Dragline-Schotts eingesetzt. Diese Schotts werden gleich hinter der Grenze in Deutschland hergestellt und sind in ihrer Art einzigartig. Unter anderem, weil sie aus vollständig nachhaltigem tropischem Hartholz hergestellt werden. 

Schleppmatten gibt es in allen Arten, Größen und Qualitäten. Die Produkte von Ko-Mats, gleich hinter der Grenze in Bad Bentheim, Deutschland, sind jedoch aus mehreren Gründen unverwechselbar. "Unsere Schleppschaufeln bestehen zu 100 Prozent aus Azobé, einem tropischen Hartholz aus Afrika mit optimalen Eigenschaften. Wir beziehen es von zertifizierten Lieferanten aus den Niederlanden", erklärt Mike Schong, Verkaufsleiter bei Ko-Mats. "Es ist ein besonders hartes Holz, sehr dauerhaft, feuchtigkeitsbeständig, sehr schwer und strapazierfähig. Es eignet sich hervorragend für den Einsatz als Zufahrtsweg, für Wasserarbeiten oder als Untergrund für schweres Gerät."

Automatisiert

Der Produktionsbetrieb stellt Schlepptrennwände von 3 bis 8 Metern Länge, 1 Meter Breite und in drei verschiedenen Stärken (100, 150 und 200 Millimeter) her und verfügt über große Lagerbestände, die eine schnelle Lieferung ermöglichen. Schong: "Der Produktionsprozess ist vollständig automatisiert. Das Holz kommt bei uns im Werk an. Dort wird es auf Länge gefräst und mit Stahlstiften unter 130 bar zusammengepresst, um daraus Schleppkurvenwände zu machen. Anschließend werden sie einer für unsere Produkte charakteristischen Bearbeitung unterzogen."

Anschluss Blankenburg

Das gilt auch für die 300 Schleppschotts, die Ko-Mats speziell für den Bau des Anschlusses Blankenburg hergestellt hat. Die neue Autobahn mit zweimal drei Fahrspuren wird die A15 bei Rozenburg mit der A20 bei Vlaardingen verbinden. Ein Teil davon besteht aus einem Tunnel, der unter der Scheur verläuft. Die Fertigstellung der A24 ist für 2024 geplant. Das Baukonsortium BAAK baut die Verbindung im Auftrag von Rijkswaterstaat. "Dafür haben wir 6 und 8 Meter lange, 1 Meter breite und 20 Zentimeter dicke Schotten geliefert. Sie werden hier für Rampen und als Unterlage für Rammkräne und Rammgeräte verwendet. Die Schotts sind mit einer Abstecknut versehen und rundum gehobelt, um die Lebensdauer der Schleppschotts zu erhöhen. Außerdem haben wir die Stirnseiten in der RAL-Farbe von BAAK lackiert und ein großes B eingefräst. Für die Wiedererkennung auf dem Feld!"

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