 
                Die Zeiten, in denen Gabelstaplerfahrer mit einem Scanner bewaffnet durch das Lager fuhren, gehen zu Ende. Fehlerhafte Scans, verlorene Paletten und ineffiziente Fahrten kosten Unternehmen Zeit und Geld. Darüber hinaus sind zuverlässige Echtzeitdaten unerlässlich, da Algorithmen und KI-Lösungen in rasantem Tempo auf dem Vormarsch sind. Denn KI kann nur funktionieren, wenn sie mit 100 Prozent korrekten Daten gefüttert wird. Wir sprachen mit Martin Welp, Geschäftsführer von IdentPro. Das Unternehmen war das erste, das die Technologie für ein scanfreies System auf den Markt gebracht hat.

Die Entwicklungen im Lean Management deuten eindeutig auf eine weitgehend scanfreie Zukunft hin. Um KI in der Intralogistik wirklich einzusetzen, muss der Handscanner fortschrittlichen Lösungen weichen. Laserlokalisierung (RTLS) und Echtzeit-Tracking ermöglichen es der KI, die Kontrolle zu übernehmen. RTLS verknüpft Wareninformationen mit Geodaten und erfasst automatisch Warenbewegungen über Sensoren, die an Flurförderzeugen angebracht sind. Dies bietet Lösungen für Engpässe im Lager und schafft die Grundlage für eine automatische Datenverarbeitung nach den Prinzipien des Lean Management.
IdentPro liefert ein einzigartiges Warehouse Execution System (WES), das dank der Sensortechnologie an Gabelstaplern einen Echtzeit-Einblick in alle Warenbewegungen ermöglicht. Diese Sensortechnologie unterscheidet sich so sehr von bestehenden Lösungen, dass große Unternehmen wie Warsteiner und Thyssen Krupp das System bereits implementiert haben. Im Vergleich zu anderen WES-Lösungen über RFID, UWB oder Kamera zeichnet sich IdentPro durch die zentimeter- und millisekundengenaue Erstellung des Digitalen Zwillings aus. “Für viele ist unsere Lösung noch neu”, sagt Welp, “aber sie ist bewährt, zuverlässig und bereit, die Intralogistik auf die nächste Stufe zu heben.”

Dass Unternehmen nicht zögern müssen, sie einzusetzen, beweisen Firmen wie A+C Plastics und Bürstadt Furniture. Namhafte Unternehmen wie ELA Container und Schütz rollen die Technologie inzwischen sogar standortübergreifend aus. “Die Tatsache, dass sich diese Unternehmen nach ersten Erfahrungen für eine breite Anwendung entscheiden, spricht für sich. Die Implementierung dauert nur ein bis drei Monate und die Umstellung ist intuitiv und problemlos. Abgesehen von der Projektleitung und der Installation der Sensoren an den Fahrzeugen sind keine größeren Änderungen erforderlich. Sobald die Software angebunden ist, kann die Echtzeitverfolgung sofort beginnen.”

“Unser System liefert vom ersten Tag an Daten über Dinge wie Leerfahrten und stehende Fahrzeuge”, erklärt Welp. “So können Unternehmen schnell feststellen, ob sie zum Beispiel mit weniger Staplern auskommen können. Mit einem ROI von weniger als einem Jahr bis maximal zwei Jahren, je nach Ausgangssituation, ist der Return on Investment bemerkenswert schnell.”

Auf die Frage, warum gerade jetzt ein guter Zeitpunkt für einen Wechsel ist, antwortet Welp: “Die Unternehmen haben es mit einem Generationsunterschied zu tun. Während die heutigen Mitarbeiter oft jahrelange Erfahrung in ihren Prozessen haben, will sich die neue Generation nicht langfristig an einen Arbeitgeber binden. Das hat zur Folge, dass Wissen und Erfahrung schnell aus dem Unternehmen verschwinden. Ein zweiter Grund ist, dass zuverlässige Echtzeitdaten unerlässlich sind, da Algorithmen und KI-Lösungen in rasantem Tempo auf dem Vormarsch sind. Und das manuelle Scannen bleibt fehleranfällig. Schließlich ist der Übergang zu einer scanfreien Lösung erst seit kurzem möglich. Vor zehn Jahren gab es diese Technologie noch nicht. Wir waren die ersten, die diese Lösung auf den Markt gebracht haben. Seitdem sind maximal zwei Unternehmen hinzugekommen, die diese Technologie ebenfalls anbieten, aber sie haben viel weniger Erfahrung.”

Wer mehr wissen möchte und im November die Messe ICT & Logistics in Utrecht besucht, sollte unbedingt den Stand von IdentPro aufsuchen. Welp fasst zusammen: “Die Botschaft, die ich vermitteln möchte: Zuverlässige Echtzeitdaten sind der Schlüssel. Damit können Sie heute Prozesse effizienter gestalten und den Grundstein für den nächsten Schritt legen: KI-gesteuerte Intralogistik. Das ist nicht abhängig von wirtschaftlichen Zwängen, Arbeitskräftemangel oder der Qualifikation Ihrer Mitarbeiter. Die Digitalisierung ermöglicht es Unternehmen, die Zukunft zu sichern.”
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