Auf fast wissenschaftliche Weise erforscht Topa in seinem beeindruckenden Topa Institute eine breite Palette von Verpackungsmaterialien. Ein für Europa einzigartiges Entwicklungs- und Testzentrum, in dem Verpackungsmaterialien unter den unterschiedlichsten Bedingungen getestet werden können. Das Institut verfügt über Vibrationstische, Druck- und Schockbänke sowie über spezielle Räume wie Unterdruck- und Klimakammern. Es gibt den Kunden die Sicherheit, dass ihr Produkt während des Verpackungs- und Transportprozesses optimal geschützt ist. Mit anderen Worten: weniger Schäden, weniger Kosten und weniger Reklamationen.
Topa begann vor hundert Jahren als Großhändler und hat sich zu einem Verpackungsspezialisten mit einem ISTA-zertifizierten Prüfinstitut, einer eigenen Produktionsstätte und einem einzigartigen Angebot in der europäischen Pharmawelt entwickelt. Dies ist auch der Abteilung Topa Thermal zu verdanken, die das Unternehmen zu einem führenden Akteur in der Welt der Kühlkettenverpackung macht. "Wir haben alles, was mit Verpackungsmanagement zu tun hat, im Haus. Keine Verpackungsherausforderung ist für uns zu groß", sagt Erik During, Marketingleiter bei Topa.
"Wir setzen uns dafür ein, Produktschäden während des Verpackungs- und Transportprozesses zu reduzieren, da Transportschäden einen großen Kostenfaktor darstellen. In unserem eigenen Entwicklungs- und Testzentrum optimieren wir kontinuierlich die Verpackungslösungen. Dies führt zu weniger Retouren und einem effizienteren Logistikprozess." Topa konzentriert sich auch auf die Minimierung des Verpackungsmaterials durch die Verwendung der besten Verpackungsdesigns und -materialien. "Dies senkt nicht nur die Kosten, sondern optimiert auch die Lagerung und den logistischen Transport. Es hat noch einen dritten Vorteil: Es trägt zu einer effizienteren Lagerverwaltung und einem ergonomischeren Arbeitsumfeld bei. Letzteres trägt zur Schaffung eines angenehmen und gesunden Arbeitsplatzes bei. Ein Aspekt, auf den die Kunden angesichts des Arbeitskräftemangels derzeit besonders achten."
Dadurch entsteht weniger Abfall und der Transportprozess wird nachhaltiger. Dies gilt umso mehr, als Topa durch eine Lebenszyklusanalyse und die Verwendung von recycelten Materialien die gesamten CO2-Emissionen reduziert. Das große Engagement von Topa in diesem Bereich wurde 2023 mit einer bronzenen EcoVadis-Medaille belohnt.
Dass diese Methode tatsächlich die Gesamtkosten der Verpackung senkt, zeigt die Anfrage eines großen Herstellers von Ladegeräten für Elektrofahrzeuge, der bei Topa anklopfte. "Sie suchten nach einer kompakteren Verpackung, die die ISTA 3A-Normen erfüllt und einen geringeren Kohlenstoff-Fußabdruck hat. Unser Institut entwarf eine Verpackung und testete sie dann in unserer eigenen Testumgebung, um die strenge ISTA-Norm zu erfüllen. Das Ergebnis: Der Hersteller stößt nun jährlich 5.887 kg weniger CO2 aus, und die Kosten wurden aufgrund des geringeren Materialverbrauchs, der geringeren Lagerfläche, der verkürzten Montagezeit und der deutlich geringeren Zahl von Rücksendungen und Reparaturen erheblich reduziert."
Der Geschäftsbereich Topa Thermal bietet eine modulare, temperaturempfindliche Verpackungslinie namens Connex an. Ein Sortiment mit speziellen Isolierverpackungen, die (meist pharmazeutische) Produkte während des Transports für einen bestimmten Zeitraum vor wechselnden Transport-, Klima- und Wetterbedingungen schützen.
Die hauseigene Versuchsanlage wird von Topa nicht nur zur Entwicklung der besten Verpackungsmaterialien genutzt, sondern steht auch Kunden zur Verfügung, die eine spezifische Lösung benötigen. Von der Transportsimulation und Palettenstabilisierung bis hin zu Klimatests. Und wenn nötig, auch maßgeschneiderte Tests. So hat Topa beispielsweise für einen Dämmstofflieferanten einen speziellen Regentest entwickelt, um zu untersuchen, ob die Verpackung für die Lagerung im Freien geeignet ist. Und ein selbst entwickelter Einkaufstüten-Test gab einem Kunden die Gewissheit, dass seine Produkte unversehrt aus dem Laden zum Verbraucher gelangen.