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Überwachung der Umweltauswirkungen: kein Schlusspunkt

Überwachung der Umweltauswirkungen: keine allgemeingültige Lösung

Die Auswechslung der Abwasserkanäle und der Bau eines Entwässerungssystems könnten die bestehenden Gebäude im Emmakwartier beeinträchtigen. Grund für Stadswerk072 (Gemeinde Alkmaar), vor den Bauarbeiten architektonische Gutachten in Auftrag zu geben und die Umweltauswirkungen während der Arbeiten zu überwachen. Bekanntes Terrain für Fides Expertise. Im wörtlichen und im übertragenen Sinne.

Fides Expertise wird regelmäßig von der Gemeinde Alkmaar hinzugezogen, um die Umweltauswirkungen von Infrastrukturarbeiten zu messen. Auch das Emmakwartier ist für die Experten kein Neuland. "Wir haben hier bereits in einem früheren Stadium architektonische Untersuchungen für den Netzbetreiber Liander durchgeführt", sagt Fred Pannekoek von Fides Expertise. "Das hat aber nichts mit diesem Projekt zu tun, denn vor der Arbeit von Schot Infra haben wir ein weiteres architektonisches Gutachten gemäß BRL 5024 für alle Grundstücke im Bezirk erstellt. In diesem Fall im Auftrag der Gemeinde selbst". Nach Ansicht von Pannekoek ein kluger Schachzug. Dadurch wird die Haftung für mögliche Schäden vermieden, die nicht von der Gemeinde verursacht wurden. "Indem man die bautechnischen Erhebungen und die Überwachung nicht als abschließenden Posten behandelt, kann man die Qualität der Überwachung bei einem Projekt dieser Größenordnung im Griff behalten und gegebenenfalls rechtzeitig eingreifen." 

Stadtwerk072

Fides Expertise installiert Schwingungsmessgeräte und führt Verformungsmessungen auf der Baustelle durch, auf der der Auftragnehmer gerade arbeitet.

 

Bewusste Auswahl der am meisten gefährdeten Eigenschaften
"Wir stehen für Qualität", so Pannekoek weiter. "Man muss eine bautechnische Untersuchung und Umweltüberwachung ordnungsgemäß durchführen, sonst geht es nicht. Auf der Grundlage des Zeitplans des Bauunternehmers haben wir kurz vor Beginn der Arbeiten statische Untersuchungen durchgeführt. Außerdem installierten wir Schwingungsmessgeräte und führten Verformungsmessungen auf der Baustelle durch, auf der das Bauunternehmen zu diesem Zeitpunkt tätig war. Da es nicht möglich ist, jedes Gebäude mit einem Schwingungsmessgerät auszustatten, wählen wir pro Abschnitt immer die am stärksten gefährdeten Gebäude aus, d. h. Gebäude in einem schlechteren Zustand oder mit wenigen Gebäudeschichten (geringeres Eigengewicht)". Nach Angaben von Pannekoek wurden während der Arbeiten mehrere Schäden gemeldet. "Wir haben diese berücksichtigt, um zu beurteilen, ob die geltend gemachten Schäden auf die Arbeiten zurückzuführen sind. In einer begrenzten Anzahl von Fällen mussten wir kleinere kosmetische Schäden anerkennen, weil es plausibel war, dass sie durch die Arbeiten verursacht wurden. In den meisten Fällen konnten wir bei der Voruntersuchung feststellen, dass es sich um einen alten Mangel handelte.

Fides Expertise arbeitet stets nach dem neuesten Stand der Technik und auf der Grundlage kalibrierter Verfahrenszertifikate, wie dem BRL 5023 für die Messung von Erschütterungen und dem BRL 5024 für die Durchführung von Bauvermessungen. Die Experten der Fides arbeiten an der Erweiterung des BRL 5023 für die Messung von Umwelteinwirkungen durch Bau- und Abbrucharbeiten mit. "Darüber hinaus wenden wir bei der Erschütterungsüberwachung die SBR-Richtlinien SBR-A Schäden an Gebäuden und SBR-B Belästigung von Personen an, wobei wir sogar aktiv an der Überarbeitung der SBR-Richtlinien 2017 mitgewirkt haben. Wir wissen also genau, wovon wir sprechen, und die Kunden können sich daher auf ein Expertengutachten verlassen", so Pannekoek abschließend.

Stadtwerk072

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