Die Plattform für interne und externe Logistik, Lieferkette und Automatisierung
Die neuesten Installationstechniken in einer hochmodernen Hülle
Blickfang des rund 1.200 m2 großen Neubaus sind die großen Hohlräume, imposante Glasfassaden und anthrazitschwarze Fassadenbänder.

Die neuesten Installationstechniken in einem hochmodernen Gehäuse

Wer im vergangenen Jahr über die A15 bei Sliedrecht gefahren ist, hat ihn sicher schon gesehen: den hochmodernen, schwebenden neuen Büropavillon des Bauunternehmens Stout und des Bauträgers Herkon. Blickfang des rund 1.200 m2 großen Neubauten sind die großen Leerräume, imposante Glasfassaden und anthrazitschwarze Fassadenbänder. Aber auch die Installationstechniken von Klimaatservice Holland und Elektroservice Holland, von denen einige im Blickfeld geblieben sind.

Klimaatservice Holland aus Hardinxveld-Giessendam legt Wert auf lange und nachhaltige Beziehungen. Sowohl mit Kunden als auch mit Lieferanten. "Wir sind seit langem der Installationspartner von Stout, das zusammen mit Herkon und Lagendijk & Stout die Van Herk-Gruppe bildet", sagt Jan Nederveen, Direktor für Neubauten bei Klimaatservice Holland. "Schon bald nach unserer Gründung im Jahr 1976 wurden wir von Stout gebeten, die Klimainstallationen für ihren neuen Schuppen und ihr Büro in Hardinxveld-Giessendam auszuführen. Dieses Gebäude wurde mehrmals erweitert, und vor etwa 20 Jahren erhielten wir den Auftrag, ein neues Büro mit einer etwas luxuriöseren Klimaanlage zu errichten, gleich die Straße hinunter. Auch dieses Gebäude wurde mehrmals erweitert und umgestaltet. Um das schnelle Wachstum von Stout AND Herkon auch in Zukunft zu ermöglichen, wurde 2019 mit der Planung eines dritten Neubaus begonnen, diesmal im Stationspark II in Sliedrecht."

220712 Klimaservice 47
Die Wärmepumpen werden von der PV-Anlage mit Strom versorgt.

Neueste Techniken

"Es ist sehr schön zu sehen, welche Entwicklungen wir mit Stout gemacht haben", betont Nederveen. "Sowohl auf Unternehmensebene als auch in Bezug auf die Installationstechnik. Beim ersten Projekt waren Heizung und Lüftung bereits weit genug fortgeschritten, während beim zweiten Projekt auch die Kühlung hinzukam. In Sliedrecht wurde nun die allerneueste Technik installiert und geschickt gekoppelt. Auch bei diesem Projekt haben wir, wo immer möglich, mit bewährten Beziehungen und lokalen Parteien zusammengearbeitet. Aber auch mit unserer Schwesterfirma Elektroservice Holland, die vor rund siebzehn Jahren gegründet wurde und für die komplette Elektroinstallation verantwortlich ist. Von der LED-Beleuchtung bis hin zum Zugangskontrollsystem, der Schrankenanlage, der Kameraüberwachung, der Dateninstallation und der PV-Anlage."

Geschickt verknüpft

Hinter dem Klimasystem stehen zwei Luftwärmepumpen, die stilvoll in das Design integriert sind. "Die beiden obersten Etagen des Büropavillons schweben auf der Vorderseite über dem Wasser, während auf der Rückseite ein Parkplatz angelegt wurde", sagt Nederveen. "Am Rande dieses Bereichs und in der Nähe des Wassers wurde ein Becken angelegt, in dem beide Wärmepumpen installiert sind. Die Wärmepumpen versorgen die Vier-Rohr-Deckeninduktionsgeräte mit Wärme und Kälte und werden von den Sonnenkollektoren auf dem Dach mit Strom versorgt." In einigen Räumen wurde zusätzlich eine Fußbodenheizung/Fußbodenkühlung eingebaut. "Alle Installationen für Klima, Beleuchtung und Beschattung können dank eines Priva-Systems intelligent und raumbezogen geregelt und gesteuert werden. CO .2-Sensoren in den Büros und Besprechungsräumen sorgen außerdem für eine bedarfsgesteuerte Belüftung."

220712 Klimaservice 5
Die Installationstechniken von Klimaatservice Holland und Elektroservice Holland wurden teilweise übersehen.

Gründliche Vorbereitung

"Auf der Grundlage des Lastenhefts, des ästhetischen Entwurfs von RoosRos Architects und unseres umfassenden technischen Know-hows haben wir den Entwurf für die W- und E-Anlagen ausgearbeitet", sagt Nederveen. "Eine wichtige Anforderung war die Schaffung eines nachhaltigen und gasfreien Büropavillons. Um sowohl im Winter als auch im Sommer ein angenehmes Raumklima zu gewährleisten, haben wir zum Beispiel Kühllast- und Wärmeverlustberechnungen durchgeführt. Wir haben uns viel Zeit genommen, um alle Anlagen richtig zu planen und abzustimmen. Erst dann wurde mit dem Bau begonnen." Die umfangreichen Vorbereitungen waren notwendig, weil das Lüftungsgerät und die Wärmepumpen erst installiert werden konnten, nachdem das Erdgeschoss bereits betoniert worden war, sagt er. "Die Versorgungsleitungen wurden unter dem Parkdeck verlegt, das wegen der schwierigen Gründung komplett unterfangen wurde." Ein schönes Detail im Zusammenhang mit der Transparenz ist, dass der Technikraum nicht versteckt ist. "Selbst der Technikraum im Erdgeschoss ist vollständig einsehbar. Vom Eingang aus kann man die Verteiler und Schaltschränke hinter dem Glas sehen. Außerdem kann man von der Nationalstraße aus deutlich die WTW-Luftaufbereitungsanlage sehen, die hinter dem Glas steht."

Jedes Mal ein bisschen schöner

Neben ihren eigenen Gebäuden haben Stout, Klimaatservice Holland und Elektroservice Holland eine beeindruckende Liste schöner, regionaler Referenzprojekte. Von großen Vertriebszentren und Geschäftsgebäuden bis hin zu Pflegeheimen", sagt Nederveen. "Und wir haben auch einige schöne Projekte für Verteidigung und Polizei realisiert. So sind wir zum Beispiel am Bau des Polizeipräsidiums in Hilversum beteiligt. Neben dem Neubau sind wir auch das Bauteam für Nachhaltigkeitsprojekte, bei denen Bau und Installation perfekt aufeinander abgestimmt sind. Auf diese Weise sorgen wir gemeinsam dafür, dass die Welt immer schöner wird.  

"*" kennzeichnet Pflichtfelder

Senden Sie uns eine Nachricht

Dieses Feld dient der Validierung und sollte unverändert bleiben.

Wir setzen Cookies ein. Auf diese Weise analysieren wir die Nutzung der Website und verbreiten das Nutzungskonzept.

Einzelheiten

Können wir Ihnen dabei helfen?

Bekijk alle resultaten