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Westflandern, maximal multimodal 2025: Region engagiert sich voll für Verkehrsverlagerung

Westflandern, maximal multimodal 2025: Region setzt voll auf Verkehrsverlagerung

Mehr als 170 Fachleute aus Logistik und Industrie suchten gestern gemeinsam nach Antworten auf der Westflandern: Maximale Multimodalität 2025 bei O'Forty (Oostkamp). Die jährliche Veranstaltung von Multimodaal.Vlaanderen (VIL) und POM Westflandern zeigte, dass der multimodale Verkehr nicht mehr futuristisch ist, sondern der Schlüssel zu nachhaltigeren und effizienteren Lieferketten.

Von der Erkenntnis zur Wirkung: Wie Unternehmen die Verkehrsverlagerung umsetzen

Nach der Begrüßung durch den Delegierten Jean de Bethune (Vorsitzender von POM Westflandern) stellte Pieter Decloedt (Leiter der Abteilung Transport & Logistik bei POM Westflandern) gab den Ton an. Er skizzierte den aktuellen Stand der multimodalen Landschaft. Dabei hob er die Chancen und Herausforderungen für die Schiene, die Binnenschifffahrt und die Terminalentwicklung hervor. Die Botschaft war klar: Westflandern verfügt über alle Trümpfe, um den multimodalen Verkehr in großem Maßstab durchzusetzen. Der Schlüssel liegt in der Zusammenarbeit und Entschlossenheit.

Jean de Bethune unterstrich die entscheidende Rolle der Logistik mit einem bildhaften Vergleich: "Für jeden Soldaten an der Front werden drei Logistiker benötigt".

Konkrete Beispiele, die überzeugen

In fünf interaktiven Podiumsdiskussionen berichteten Unternehmen aus Branchen wie Chemie, Lebensmittel, Holz und Design über ihre Erfahrungen. Ihre Botschaft: Multimodaler Verkehr ist keine ferne Zukunft, sondern eine machbare und rentable Realität.

  • Eisenbahn, Binnenschifffahrt und Kurzstreckenseeverkehr sich als vollwertige Alternativen zur Straße erweisen.
  • Zusammenarbeit zwischen Verladern und Logistikpartnern führt zu greifbaren Vorteilen: geringere Kohlenstoffemissionen, höhere Effizienz und eine zuverlässigere Lieferkette.

Namhafte Unternehmen wie Altachem, Alpro (Danone), Orac, Mulder Natural Foods und Vandecasteele stellten praktische Beispiele vor. Sie gaben den anwesenden Unternehmen nicht nur Einblicke, sondern auch konkrete Anregungen, um selbst den Schritt zu wagen.

"Die hohe Beteiligung beweist das wachsende Interesse und die Bereitschaft zum multimodalen Verkehr. Das Thema wird in der Branche immer lebendiger." - Louis Boel, Leiter Logistik (Orac)

Die Veranstaltung wurde abgeschlossen durch Shauny Ammeloot, Geschäftsführerin von Multimodaal.Vlaanderen. Sie appellierte an die anwesenden Unternehmen, den Umstieg auf den multimodalen Verkehr nicht länger aufzuschieben und das Know-how von Multimodaal.Vlaanderen zu nutzen. Die Umsetzung der Verkehrsverlagerung erfolgt nicht nur durch Infrastruktur oder Politik, sondern auch durch Zusammenarbeit.

Westflandern: Logistikdrehscheibe im Aufbruch

Das Treffen unterstrich die starke logistische Position der Provinz. Dank jahrelanger Investitionen in multimodale Plattformen entwickelt sich Westflandern zu einem Dreh- und Angelpunkt bei der flämischen Verkehrsverlagerung.

Für die Teilnehmer war die Veranstaltung mehr als nur ein Wissensaustausch: Sie bot auch die Möglichkeit Netzwerke knüpfen, Partner finden und neue Kooperationen anbahnen.

"Nach fünf Ausgaben bin ich immer noch überrascht von der Bereitschaft aller, Erfahrungen auszutauschen. Die anregenden Debatten und das Fachwissen tragen dazu bei, gerade die 10 bis 15 Prozent zu überzeugen, die mit dem multimodalen Verkehr noch nicht vertraut sind." - Jerri Smet, Logistik- und Intermodal-Manager (MSC Belgium NV)

"Hier können wir mit Stolz unsere Schienenprodukte präsentieren. Es ist der Ort, an dem sich Kunden, Kollegen und sogar Kollegen von Wettbewerbern gegenseitig inspirieren." - Lieven Goethals, Senior Sales Manager (Lineas)

Bereit zum Handeln: von der Inspiration zur Umsetzung

Die Botschaft der Westflandern: Maximale Multimodalität 2025 war klar. Mheute verfügbare, effiziente und zukunftssichere ultimodale Lösungen. Unternehmen, die es wagen, sich für die Schiene, die Binnenschifffahrt oder den Kurzstreckenseeverkehr zu entscheiden, profitieren vom Klima und stärken gleichzeitig ihre Wettbewerbsposition.

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